Halloooooooo...
Ich habe ein Kind in meiner Gruppe dem es total schwer fällt seine Gefühle zuzulassen. Die Kleine übertüncht ihre wahren Gefühle durch freches, albernes Verhalten. Oft verdeckt sie ihr Gesicht, mit den Händen, um sich davor zu verstecken. Annäherungsversuche auf verständnisvoller, spiegelder Basis meinerseits unterbindet sie. Telefonkontakte mit ihrer Famiele nimmt sie nicht wahr, da sie Telefonate traurig machen--> Tränen verkneift sie sich bis zum umfallen und lässt sie keinesfalls zu. Oft lacht sie überdreht über Dinge, die sie eigentlich gar nicht lustig findet. Auf Besuchskontakte mit ihrer Famiele freut sie sich. Die Möglichkeit täglich ihren Bruder (auch im Heim untergebracht) anzurufen oder zu treffen besteht, nimmt sie aber nicht wahr--> wenn die zwei sich sehen verstehen sie sich super!
Ich hätte gerne Tipps und Erfahrungsberichte von euch, damit ich ein Projekt mit dem Kind starten kann, dass zum Ziel hat 1. Gefühle bennen zu können, 2. sich so zu verhalten wie man sich gerade fühlt und 3. Gefühle zulassen ohne Schamgefühle.
Könnt ihr mir auch gleichzeitig Ideen für fördernde Angebote mit auf dem Weg geben? Vielleicht habt ihr Ideen, die mir für eine erfolgreiche Arbeit noch fehlen bzw. weiterhelfen könnten. DANKESCHÖN Liebe Grüße Vivian

>Halloooooooo...
>Ich habe ein Kind in meiner Gruppe dem es total schwer fällt seine Gefühle zuzulassen. Die Kleine übertüncht ihre wahren Gefühle durch freches, albernes Verhalten. Oft verdeckt sie ihr Gesicht, mit den Händen, um sich davor zu verstecken. Annäherungsversuche auf verständnisvoller, spiegelder Basis meinerseits unterbindet sie. Telefonkontakte mit ihrer Famiele nimmt sie nicht wahr, da sie Telefonate traurig machen--> Tränen verkneift sie sich bis zum umfallen und lässt sie keinesfalls zu. Oft lacht sie überdreht über Dinge, die sie eigentlich gar nicht lustig findet. Auf Besuchskontakte mit ihrer Famiele freut sie sich. Die Möglichkeit täglich ihren Bruder (auch im Heim untergebracht) anzurufen oder zu treffen besteht, nimmt sie aber nicht wahr--> wenn die zwei sich sehen verstehen sie sich super!
>Ich hätte gerne Tipps und Erfahrungsberichte von euch, damit ich ein Projekt mit dem Kind starten kann, dass zum Ziel hat 1. Gefühle bennen zu können, 2. sich so zu verhalten wie man sich gerade fühlt und 3. Gefühle zulassen ohne Schamgefühle.
>Könnt ihr mir auch gleichzeitig Ideen für fördernde Angebote mit auf dem Weg geben? Vielleicht habt ihr Ideen, die mir für eine erfolgreiche Arbeit noch fehlen bzw. weiterhelfen könnten. DANKESCHÖN Liebe Grüße Vivian

Hallo Vivian
Wie alt ist die "Kleine" denn??? Weißt du etwas von ihrer Vorgeschichte??? Z.B. Warum ist sie im Heim? Wie ist der Kontakt zur Familie vor dem Heim? Wie sieht es mit Freundschaften aus??? ... Als mögliches Projekt: Ein Schattenbild machen und damit eine Colage erstellen. Dort kann man etwas reinschreiben z.B. ich werde sauer/traurig wenn ..., ich werde glücklich wenn..., dort kann man auch etwas malen oder auch aufkleben aus Katalogen/Prospekten. Anschießend kann man dann darüber sprechen. Dabei kann man herausinden was sie traurig/glücklich macht und was der Auslöser war/ist. Du solltest ihr aber umbedigt zeigen und auch sagen das es vertraulich ist was sie sagt und zeigt, sonst könnte es sein, das sie sich dir gegenüber nicht öffnet oder dir etwas vorspielt. Ein umbedingtes Vertrauen ist dabei meiner Meinung nach am Wichtigsten, das solltest du als erstes aufbauen.
Gruss Tanja

>>Halloooooooo...
>>Ich habe ein Kind in meiner Gruppe dem es total schwer fällt seine Gefühle zuzulassen. Die Kleine übertüncht ihre wahren Gefühle durch freches, albernes Verhalten. Oft verdeckt sie ihr Gesicht, mit den Händen, um sich davor zu verstecken. Annäherungsversuche auf verständnisvoller, spiegelder Basis meinerseits unterbindet sie. Telefonkontakte mit ihrer Famiele nimmt sie nicht wahr, da sie Telefonate traurig machen--> Tränen verkneift sie sich bis zum umfallen und lässt sie keinesfalls zu. Oft lacht sie überdreht über Dinge, die sie eigentlich gar nicht lustig findet. Auf Besuchskontakte mit ihrer Famiele freut sie sich. Die Möglichkeit täglich ihren Bruder (auch im Heim untergebracht) anzurufen oder zu treffen besteht, nimmt sie aber nicht wahr--> wenn die zwei sich sehen verstehen sie sich super!
>>Ich hätte gerne Tipps und Erfahrungsberichte von euch, damit ich ein Projekt mit dem Kind starten kann, dass zum Ziel hat 1. Gefühle bennen zu können, 2. sich so zu verhalten wie man sich gerade fühlt und 3. Gefühle zulassen ohne Schamgefühle.
>>Könnt ihr mir auch gleichzeitig Ideen für fördernde Angebote mit auf dem Weg geben? Vielleicht habt ihr Ideen, die mir für eine erfolgreiche Arbeit noch fehlen bzw. weiterhelfen könnten. DANKESCHÖN Liebe Grüße Vivian
>Hallo Vivian
>Wie alt ist die "Kleine" denn??? Weißt du etwas von ihrer Vorgeschichte??? Z.B. Warum ist sie im Heim? Wie ist der Kontakt zur Familie vor dem Heim? Wie sieht es mit Freundschaften aus??? ... Als mögliches Projekt: Ein Schattenbild machen und damit eine Colage erstellen. Dort kann man etwas reinschreiben z.B. ich werde sauer/traurig wenn ..., ich werde glücklich wenn..., dort kann man auch etwas malen oder auch aufkleben aus Katalogen/Prospekten. Anschießend kann man dann darüber sprechen. Dabei kann man herausinden was sie traurig/glücklich macht und was der Auslöser war/ist. Du solltest ihr aber umbedigt zeigen und auch sagen das es vertraulich ist was sie sagt und zeigt, sonst könnte es sein, das sie sich dir gegenüber nicht öffnet oder dir etwas vorspielt. Ein umbedingtes Vertrauen ist dabei meiner Meinung nach am Wichtigsten, das solltest du als erstes aufbauen.
>Gruss Tanja
Hallo
Mir ist gerade noch eingefallen, hat sie vielleicht eine Erzieherin zu der sie Vertrauen hat? Dann könnest du über diese Vertrauensperson einen Kontakt aufbauen. Gruss Tanja