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Ausbildungsfragen
Wer kann mir helfen? Möchte mit meinen 32 Jahren noch Erzieherin werden!
Bin gelernte Arzthelferin , bekomme aber in dem JOb durch meine Babypause nichts mehr, durch meine Kinder arbeite Ich sehr gern im Elternrat mit und würde dies sehr gern beruflich machen, lohnt es sich noch in meinem Alter?
Wie sind die Aussichten und was verdient man?Anspruch af finanzielle Hilfsmittel hab ich keine, da Ich das 30. Lebensjahr vollendet habe!
Ich müßte also auf 325 Euro Basis arbeiten gehen! Aber Ich habe keine Lust mein Leben lang zu putzen oder an der Kasse zu sitzen! Wer kann mir Ratschläge geben.
Komme aus Nrw habe mich an der Fachschule für Sozialpädagogik erst mal angemeldet!
Gruß Sandra
Hallo Sandra,
Wenn du an der Ausbildung zur Erziehrin interesse hast solltest du auf jeden Fall diesen beruf lernen. Deine 32 Jahre sind dabei garantiert jkein Hindernis sondern eher ein Pluspunkt, wegen der Lebenserfahrung. Die lehrer in der Schule und auch die Eltern sehen dich so mit ganz anderen Augen. Ich mit meinen gerade mal 19 Jahren habe es da um einiges schwerer mich besonders bei Eltern durchzuboxen.
Bei mir an der Schule wird momentan gerade ein neuer Berufszweig eingeführt, der speziell für "Ältere" ab 27 Jahre ist. Allerdings ist dies eine Teilzeitausbildung, das heißt du hast nur Vormittags unterricht, hast aber dafür ein Jahr länger Schule (3 Jahre). Das wäre wohl für dich sinnvoll weil du nebenbei für deine Kinder da sein könntest und auch arbeiten gehen könntest, wenn dir die Doppelbelastung nichts ausmacht. ich bin übrigens auf der Elly-Heuss-Knapp Schule in Bühl, falls du dich dafür interessierst. Ich bin mir aber sicher das auch andere Fachschulen diesen Schulzweig anbieten.
Ich hoffe ich konnte dir helfen,
Grüße, Sandra
Hi,
ob es sich "lohnt" kommt nicht nur auf Dein Alter an, sondern auch auf Dein Umfeld usw., also z.B. auf die Arbeitsmarktlage in Deinem Lebensbereich und so.
Nebenher noch jobben zu gehen, stell ich mir eher schwierig vor, während meiner eigenen Ausbildung wäre das nicht möglich gewesen. Hinzu kommt der Zeitfaktor, mindestens drei Jahre, wenn Du keine Anträge auf Verkürzung oder so stellst.
Blieben einige Alternativen:
1. Externenprüfung - also nicht die Schule besuchen, sondern schön im heimischen Kämmerchen lernen und dann für die Prüfung das beste hoffen
2. Umschulung - dabei kommt es nicht nur auf den Sachbearbeiter an, sondern auch auf die Arbeitsmarktlage, aber da solltest Du am besten beim Arbeitsmt nachfragen
3. Studium - falls Du mindestens ein Fachabi hast, könntest Du auch Soz.-Päd. oder Sozialarbeit studieren, dabei wäre jobben möglich, allerdings verlangen die FH's den Nachweis, daß Du krankenversichert bist. Wenn Du kein Fachabi hast, kannst Du eine Quereinsteigerprüfung versuchen. Studium dauert nicht viel länger als die Erzieherausbildung wenn Du halbwegs im Zeitrahmen liegst
Bye, UJ
Pädagogik-Forum
Hi Sandra,
lohnt es sich noch? Wenn ich jetzt JA sage und du später keinen Job bekommst, machst du mich verantwortlich *g*. Ernsthaft. Ich glaub es lohnt sich immer. Deine Lehrer werden sich freuen. 32 Jahre - also Lebenserfahrung, willens die Ausbildung auch wirklich durchzuziehen, was will man als Lehrer mehr.
Das ALter ist m.E. also wirklich kein Hinderniss.
Geld kannst du dir natürlich abschminken. Ich weiß nicht, ob du noch Chancen hättest, wenn du die Ausbildung als Umschulung genehmigt bekommst. Aber da scheuen die Arbeitsämter inzwischen wohl auch zurück.
Da du im ELternrat tätig bist, scheinst du auch gut informiert über den Job zu sein. Ist schließlich ein Unterschied, ob 1-3 eigene Kinder großziehe, oder ob ich 25 "fremde" Kinder plus ELTERN habe.
Ich würd dir raten, mach die Ausbildung. Deine Chancen später eine ANstellung zu bekommen, sind aufgrund deines ALters eher positiv (auch wenn sich das jetzt noch nicht sagen lässt).
Viel Erfolg
JoJo
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Erzieherausbildung in NRWErzieherausbildung in NRW
erstellt von:
JoJo
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21.02.2004 |
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