Wer kann mir Tipps geben?

07.01.2001 21:39
avatar  NurHanna ( gelöscht )
#1
Nu
NurHanna ( gelöscht )

Ich bin gerade im Annerkennungsjahr und mache mich total verrückt,mit den Aufgaben, die mir die Schule stellt.Ich habe einmal das Thema "Hund"und für mein Erfahrungsbericht,das Thema "Unterwasserwelt".Arbeite in einer Heilpädagogisch-therapeutischen-Einrichtung und bin eine Muslima.Wer hätte Anregungen zu diesen Themas,würde/möchte sich einfach mit mir austauchen?


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09.01.2001 15:55
avatar  Enima ( gelöscht )
#2
En
Enima ( gelöscht )

Hallo Hanna,

ist das Thema Hund auch für einen Erfahrungsbericht oder kannst Du zwischen Hund und Unterwasserwelt wählen?
Bei Unterwasserwelt kannst Du doch viel im Bereich der Sinne tun. Das passt dann auch ideal in Deine Einrichtung.
Stell Dir das doch einfach mal so vor: Du kommst in einen Raum, der ganz und gar in blaues und grünes Licht eingetaucht ist.. Du hörst das Blubbern des wassers (oder z.B. auch Walgesänge...) der Boden ist weich und wenn Du nach oben schaust siehst du lauter Fische (könntest ja an die Decke Plastikfolie hängen und dann dadran Fischmobiles oder ähnliches hängen.
Du könntest die Kinder auch am Boden krabbeln lassen (wenn das geht) und da legst Du Muscheln und sowas hin. (am besten ist aber, einen Weg deutlich zu machen, an dem sie sich halten können, manche Kinder können mit zu viel Selbstständigkeit nicht mehr umgehen)... naja, sowas ähnliches halt eben.

Ich weiß ja nicht genau, wie Dein Erfahrungsbericht aufgebaut sein muß, ob die Kinder mitgestalten oder einfach nur Unterwasserwelt erleben sollen.

Ich wünsch Dir jedenfalls viel Erfolg damit.

Viele Grüße, Enima


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09.01.2001 18:52
avatar  Simone ( gelöscht )
#3
Si
Simone ( gelöscht )

>Hallo Hanna,
>ist das Thema Hund auch für einen Erfahrungsbericht oder kannst Du zwischen Hund und Unterwasserwelt wählen?
>Bei Unterwasserwelt kannst Du doch viel im Bereich der Sinne tun. Das passt dann auch ideal in Deine Einrichtung.
>Stell Dir das doch einfach mal so vor: Du kommst in einen Raum, der ganz und gar in blaues und grünes Licht eingetaucht ist.. Du hörst das Blubbern des wassers (oder z.B. auch Walgesänge...) der Boden ist weich und wenn Du nach oben schaust siehst du lauter Fische (könntest ja an die Decke Plastikfolie hängen und dann dadran Fischmobiles oder ähnliches hängen.
>Du könntest die Kinder auch am Boden krabbeln lassen (wenn das geht) und da legst Du Muscheln und sowas hin. (am besten ist aber, einen Weg deutlich zu machen, an dem sie sich halten können, manche Kinder können mit zu viel Selbstständigkeit nicht mehr umgehen)... naja, sowas ähnliches halt eben.
>Ich weiß ja nicht genau, wie Dein Erfahrungsbericht aufgebaut sein muß, ob die Kinder mitgestalten oder einfach nur Unterwasserwelt erleben sollen.
>Ich wünsch Dir jedenfalls viel Erfolg damit.
>Viele Grüße, Enima



Hallo Hanna,

ich kann dich sehr gut verstehen, denn im Anerkennungsjahr steht man sehr unter Druck von Seiten der Schule.
Ich arbeite in einer integrativen Einrichtung(keine Schwerbehinderten)und
habe zum Erfahrungsbericht "Hund" eigentlich nur einen Tipp und zwar die Kinder mit allen Sinnen den Hund erleben lassen (fühlen, riechen, beim fressen zusehen, was kann ein Hund?,...)und das geht natürlich am besten am
lebenden Exemplar.
Ich habe einen solchen Erfahrungsbericht leider nur mit einem Hamster durchgeführt, wobei ein Hund eine größere Schwierigkeit darstellt, denn es müsste ein Tier sein, dass auf behinderte Kinder ruhig reagiert.
Vielleicht gibt es bei euch in der Nähe eine Blindenhundeschule oder vielleicht könntest du bei den Eltern der Kinder anfragen, ob jemand einen lieben Hund besitzt - wobei du natürlich immer die grosse Verantwortung trägst!

Zum Thema "Unterwasserwelt" kann ich mich nur Emina anschließen.
Auch selbst geschriebene Meditationen würden gut ankommen.
Wenn du Literatur miteinbeziehen willst, kann ich dir besonders den "Regenbogenfisch" empfehlen. Den wir in unserer Einrichtung auch schon mehrfach mit großem Erfolg als Musical aufgeführt haben.
Die Lieder dazu kannst du in Bibliotheken ausleihen.
Bei uns sind die Kinder mit Leib und Seele dabei und können alle Lieder aus dem Kopf singen.

Sprich doch noch mal mit deiner Mentorin oder deinem Didaktik Lehrer - sie kennen dich und deine Einrichtung und sollten dir doch am besten weiterhelfen können!

Mach dir selbst keinen Stress und lass es ruhig angehen!!!

Viel Erfolg!
Simone.


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