ich würde doch gerne mal ein paar Meinungen zum Thema Alter in der ERzieherausbildung hören. Was meint ihr, was das Alter für eine Rolle in der Ausbildung spielt. Gibt es da Vor- oder Nachteile? Kann eine junge Erzieherin zum Beispiel im Heim eine fundierte pädagogisch überzeugende Arbeit leisten wie eine ältere Erzieherin?Meine Erfahrung und auch mein Austausch mit in der Praxis arbeitenden Erziehern lassen ziemlich viel Raum für eine Diskussion, die ich auf diesem Wege initiieren möchte... :o)
Ich glaube nicht, dass das Alter sehr relevant ist für die Arbeit im Heim. Man muss sich als Erzieher behaupten können, und eine klare Linie bzw. Erziehungsstil haben. Außerdem testen Vorschulkinder auch die Erzieher. Zu dem kumpelhaften Verhalten im Heim ist zu sagen, dass das eh ein schwieriges Thema ist. Man muss die Dinstanz waren, gleichzeitig aber auch Vertrauen aufbauen. Das fällt auch älteren schwer!
aber erleichtert nicht auch das höhere Alter den Perspektivenwechsel? Ist eine junge Auszubildende nicht eher geneigt, sich als "Kumpel" zu fühlen als Erziehende?!
Hi, ich glaub schon, dass das Alter - vor allem das höhere - einen Vorteil bietet. Aber m.M. nach höchstens in Hinblick auf Lebenserfahrung. Ich glaub nicht, dass man aufgrund eines höheren Alters gleich von den Jugendlichen "ernst" genommen wird. Die Akzeptanz muss man sich sicherlich erarbeiten. Das Alter führt sicher eher dazu, dass man Erfahrungen hat wie sich Akzeptanz erwerben lässt, d.h. es ist für einen selbst einfacher. Jens
Meiner Meinung nach, ist es für eine junge Erzieherin sehr schwer, sich im Heim zu behaupten, da die Jugendlichen sehr schnell herausfinden, wie alt jemand ist und natürlich auch- wie alle Kids- ihre Grenzen austesten. Eine ältere hat es da vielleicht etwas leichter.....
