Fragen an Lehrer für Erzieherausbild

14.04.2003 14:23
avatar  Mathias Fey ( gelöscht )
#1
Ma
Mathias Fey ( gelöscht )

Hallo zusammen,
ich bin zur Zeit als Sozialpädagoge in der Jugendberufshilfe an drei verschiedenen Berufsschulen (für Bau, Kfz und Druck) tätig und überlege sehr schwer, ob ich im Sommer nochmal studieren soll, um dann als Lehrer für ErzieherInnenausbildung tätig sein zu können.
Da ich nun von der Neuregelung der Erzieherausbildung ab 2003/04 gehört habe, frage ich mich, ob mir jemand ein paar Tipps bezüglich Uniwahl, Fächerbelegung, Stellenaussicht und sonstigem geben kann, nicht dass ich an den aktuellen Anforderungen vorbei studiere.
Momentan gehe ich davon aus, dass ich einige Scheine meines Studiums anerkannt bekomme und deshalb nur noch ca. 4 Semester zu studieren hätte + Referendariat.
Vom Oberschulamt weiß ich, dass an staatlichen Schulen nur noch Lehrer eingestellt werden, die nach dem Tübinger Modell studiert haben. (Ich wohn übrigens in Stuttgart!)

Könnt ihr mir meine Pläne empfehlen?

Gruß & danke
M.


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22.04.2003 10:20
avatar  Conny ( gelöscht )
#2
Co
Conny ( gelöscht )

Also, ich schalte mich da auch mal ein..

Habe wie Jojo in Dortmund studiert- ein klasse Uni-Ort und eine gute Ausbildung. Auch wenn die Herrschaften die ZEiten des Blockpraktikum gekürzt haben, ist doch ne Menge Praxisnähe dabei. Und ich weiß auch nicht, ob das mit dem Anerkennen alles so hinhaut.
Aber ich werfe mal als fast fertige Referendarin einen ganz anderen Aspekt ein: es gibt kaum noch Stellen! Die Leute haben BFS (die berufliche Fachrichtung Sozialpädagogik- so heißt der Studiengang) nämlich entdeckt und zudehm werden die "normalen" Pädagogik-lehrer nun auch noch in die Berufskollegs gelassen, so dass nur noch wenig PLatz ist. In NRW zumindest. UNd die Neuordnung der Ausbildungsordnung ist auch nicht gerade förderlich, weil man Sorge hat, dass nur noch wenige Schüler kommen. Ich wäre da also vorsichtig. MIr hat man vor zwei Jahren gesagt, dass es eine Einstellungsgarantie bis 2006 geben würde. Dem ist aber leider nicht mehr so. Es sieht im Moment ziemlich mau aus.
Vielleicht ist das bei Dir ja anders, ich kann nur von NRW sprechen.


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15.04.2003 12:35
avatar  Mathias ( gelöscht )
#3
Ma
Mathias ( gelöscht )

Hallo Jojo,
vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Erschreckend fand ich deinen Hinweis auf Dortmund, denn aus privateren Gründen wäre ich da vor Monatsfrist fast hingezogen, wenns mich dann doch nicht in den Süden gezogen hätte.
Na ja, ich will dir mal kurz noch was zum sogenannten Tübinger Modell schreiben. Du hast vielleicht gemerkt, dass ich im Großen und Ganzen noch recht unsicher bin, in jeglicher Hinsicht (Studiengang, Hochschule, meine Bereitschaft usw.). Nächste Woche hab ich einen Termin bei der Studienberatung in Tübingen und morgen beim Arbeitsamt, danach weiß ich hoffentlich mehr.
Z. Z. weiß ich, dass ich in Tübingen Allgemeine Erziehungswissenschaften studieren würde mit Schwerpunkt Sozialpädagogik. Schwerpunkte wären dann Vorschulerziehung, Erziehung in früher Kindheit, Kinder- und Jugendliteratur, Medienpädagogik. Ich bräuchte auch kein zweites Fach da mit jenem Studium bereits zwei Fächer abgedeckt wären (Sozialpädagogik und Pädagogik/Psychologie).

Ich bin allerdings noch am überlegen, ob ich mir das alles wirklich antun soll, schließlich hab ich mich schon auf ein normales, geregeltes Leben mit ein bisschen Einkommen (im wahrsten Sinne des Wortes als Sozpäd) gefreut.

Im übrigen hab ich gestern deinen Austausch mit Kathrin V.(?) sehr interessiert verfolgt und es bedauert, dass ihr euch nun privat austauschen wollt.

Viele Grüße, M.


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15.04.2003 13:11
avatar  JoJo ( gelöscht )
#4
Jo
JoJo ( gelöscht )

Hi Mathias,
ich hab mir mal die Uni-Homepage von Tübingen angeschaut. Ich kann da jetzt nicht erkennen, dass Sozialpädagogik auf Lehramt studiert werden kann, bzw. du mit dem Staatsexamen abschließt. Zudem wäre die Fächerkombination Sozialpädagogik & Pädagogik an einer Schule mehr als ungewöhnlich. Ich wüsste auch nicht, ob du damit an einer Berufsschule eine Chance hast.
Ich weiß auch nicht, was die Baden-Württemberger jetzt so in der Schulpolitik machen, aber ich meine, dass immer noch erstes und zweites Staatsexamen Pflicht sind. D.h. du musst dir auch ein Seminar für dein zweites Staatsexamen suchen, das Sozialpädagogik anbietet.
Studieren kannst du an der Uni im Bereich (Sozial-)Pädagogik viel, ob es für das Lehramt geeignet ist, ist eine andere Sache.
Wenn es aber in Tübingen so geht und es auch Seminarorte für das zweite Examen gibt, würd mich das interessieren.
Was dein Studium angeht, so ist das später im Grunde ein komplett neuer Beruf.
Aber wie schon erwähnt, diese Entscheidung kann dir keine abnehmen.

Ciao
JoJo


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16.04.2003 12:33
avatar  Mathias ( gelöscht )
#5
Ma
Mathias ( gelöscht )

Hai Jojo,
ich hab dir mal das kopiert, was ich auf der Homepage zu "meinem" Studiengang gefunden habe.

Also:
FachschullehrerInnenausbildung im Rahmen des Diplomstudiengangs Erziehungswissenschaft an der Universität Tübingen
1. Vorbemerkungen
Im Rahmen des Diplomstudiengangs Erziehungswissenschaft an der Universität Tübingen besteht die Möglichkeit, die 1. Phase der Ausbildung zum Lehrer/Lehrerin an Fachschulen für Sozialpädagogik bzw. Berufsfachschulen für Kinderpflege zu absolvieren. Hierzu müssen im Diplom-Hauptstudium bestimmte Fächer gewählt und über das normale Diplomstudium hinausgehende zusätzliche Studien- und Praktikumsleistungen erbracht werden. Mit diesen Voraussetzungen können Absolventen zur 2. Phase, dem 2-jährigen Vorbereitungsdienst (Referendariat) für das Lehramt an Fachschulen für Sozialpädagogik bzw. Berufsfachschulen für Kinderpflege zugelassen werden. Zukünftig werden an den staatlichen Fachschulen in Baden-Württemberg für die Unterrichtsfächer Pädagogik, Psychologie, Kinder- und Jugendliteratur/Medienpädagogik, Praxis- und Methodenlehre, Spiel und Jugendhilfe/Jugendrecht nur noch Personen diesem Abschluß eingestellt.

2. Zulassungsvoraussetzungen für die Prüfung im Zusatzfach »Kinder- und Jugendliteratur/Medienpädagogik«
Seit dem Wintersemester 1985/6 wird vom Institut für Erziehungswissenschaft das eigens ausgewiesene Zusatzfach »Kinder- und Jugendliteratur/Medienpädagogik« (Rubrik 6. im Vorlesungsverzeichnis) angeboten. In diesem Fach kann eine Zusatzprüfung (gem. § 19 DPO 90, bzw. gem. §15 DPO 96) abgelegt werden, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
1. der Abschluss der Diplomprüfung, und zwar
1.1 in der Studienrichtung Sozialpädagogik
1.2 mit dem Schwerpunkt »Erziehung in früher Kindheit/Vorschulerziehung«
1.3 in der Regel mit dem Wahlpflichtfach »Empirische Kulturwissenschaft«
1.4 in der Regel mit einem im Bereich der Kleinkind- bzw. Vorschulerziehung abgeleisteten Hauptpraktikum, und wenn darüber hinaus
1.5 ein zusätzlicher, also dritter Leistungsnachweis im Beifach Psychologie (Pädagogische Psychologie), sowie
1.6 zwei in Hauptseminaren erworbene Leistungsnachweise im Zusatzfach »Kinder- und Jugendliteratur/Medienpädagogik« vorliegen.
DPO 90 = Prüfungsordnung für den grundständigen Diplomstudiengang Erziehungswissenschaft


3. Umfang und Inhalte des zusätzlichen Studiums
3.1 Das Studium im erweiterten Beifach Psychologie umfaßt insgesamt 28 Semesterwochenstunden (SWS). Die im Rahmen des Diplomstudiums zu erbringenden Studienleistungen im Beifach Psychologie im Umfang von 16 SWS werden angerechnet. Das zusätzliche Studium soll sich auf folgende Inhalte beziehen:
- Kindesbeobachtung;
- Evaluation von Entwicklungs- und Lernprozessen, diagnostische Verfahren;
- Ansätze und Methoden der psychologischen Beratung;
- Pädagogische Psychologie der Verhaltensstörungen;
- Entwicklungspsychologie und Sozialpsychologie zur Vertiefung der entsprechenden Bereich im regulären Beifachstudium (vgl. Anhang DPO90 und DPO96).

3.2 Das Studium im Zusatzfach »Kinder- und Jugendliteratur/ Medienpädagogik« umfaßt insgesamt 30 SWS. Die im Rahmen des Wahlpflichtfachs »Empirische Kulturwissenschaft« erbrachten Studienleistungen im Umfang von 10 SWS werden angerechnet. Das Studium im Zusatzfach soll sich auf folgende Inhalte beziehen:
- Literatur für Kinder und Jugendliche:
- Rezeptions- und Ausdrucksweisen von Kindern;
- Kinderliteratur als Medium der Bildung in Familie und Kindergarten;
- Massenmedien als Kommunikationsmittel für Kinder und Jugendliche;
- Medieneinsatz in der erzieherischen Praxis.
Vor der Einführung des Zusatzfaches, also vor dem Wintersemester 1985/86
erbrachte Studienleistungen (Belegstunden und/oder Leistungsnachweise) in einschlägigen Lehrveranstaltungen können auf Antrag durch den Prüfungsausschuß anerkannt werden.

4. Anmeldung, Zulassung und Durchführung der Prüfung im Zusatzfach
Zur Prüfung im Zusatzfach »Kinder- und Jugendliteratur/Medienpädagogik« kann nur zugelassen werden, wer sämtliche unter Ziff. 2. genannten Voraussetzungen erfüllt sowie die unter Ziff. 3. genannten Belegstunden nachweisen kann. Insbesondere sei daran erinnert, daß die Zusatzprüfung erst nach Absolvierung sämtlicher Prüfungsleistungen im Rahmen der Diplomprüfung abgelegt werden kann. Die Zusatzprüfung sollte in der Regel innerhalb des Prüfungszeitraums gem. § 3 Abs. 4 DPO 90 bzw. § 11 DPO 96 abgelegt werden. Für das Zulassungsverfahren gilt im übrigen § 15 DPO 90 bzw. § 10 DPO 96 entsprechend.
Die mündliche Prüfung im Zusatzfach hat eine Dauer von ca. 30 Minuten und bezieht sich auf die unter Ziff. 3.2 genannten Inhalte. Für die Durchführung der Prüfung gelten §§ 5, 6, 7, 12, 13, 20 und 21 DPO 90 bzw. §§ 6,7,8,16 und 17 DPO 96 entsprechend.


5. Eingangsvoraussetzungen für den Vorbereitungsdienst
Neben dem Diplomabschluss in Erziehungswissenschaft mit den Zusatzfach »Kinder- und Jugendliteratur/Medienpädagogik« (s. Ziff. 2 bis 4) wird seitens des Oberschulamtes (welches für die 2. Phase der Ausbildung zuständig ist) als Eingangsvoraussetzung ein verlängertes 12-monatiges Praktikum gefordert. Das im Rahmen des normalen Diplomstudiums zu absolvierende Hauptpraktikum (6-monatig, in der Regel in einer Einrichtung der Kleinkind-/Vorschulerziehung) wird auf das 12-monatige Praktikum angerechnet (unter besonderen Umständen auch das 8wöchige Vorpraktikum).

Stand Juli 2001



So weit, so schlecht! (Spässle)
Gestern hab ich mir eine telefonische Auskunft eingeholt und erfahren: Sozpäd wäre ein Schwerpunkt und es müssen bestimmte Fächer belegt sein. Welche weiß ich noch nicht genau, wahrscheinlich wie oben angedeutet. Wenn das alles mit Prüfungen beendet ist, muss noch eine Zusatzprüfung in Ki+Juliteratur bestanden werden.
Da ich einen Schwerpunkt auf Psychologie legen möchte, denke ich, dass ich später Ki/Juliteratur, Psychologie, Sozpäd bzw. Pädagogik anbieten könnt.

Wie das mit dem ersten und zweiten Staatsexamen aussieht weiß ich nicht. Meinst du damit eigentlich, dass ich zwei Fächer im Sinne von Studiengängen studiert haben muss, also beispielsweise EW und Psychologie?

Nächste Woche hab ich wie erwähnt einen richtigen Beratungstermin. Bis dahin werde ich einige Fragen haben und bestimmt alles erfahren können.
Du scheinst dich ja ebenfalls für das Tübinger Modell zu interessieren. Wenn du also was wissen magst...

Gruß Mathias


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16.04.2003 15:37
avatar  JoJo ( gelöscht )
#6
Jo
JoJo ( gelöscht )

Hi,
das hört sich danach an, dass in Tübingen auch Sozialpädagogiklehrer ausgebildet werden. Das wäre interessant.
Normalerweise benötigst du aber zwei reine Studienfächer - EW gehört da normalerweise nicht zu. Also zwei Fächer, die du später unterrichten kannst. Die "Unifächer" zur Berufsschullehrerausbildung unterrichtest du ja später nicht. Also "Sozialpädagogik" oder "BWL" gibt es so direkt nicht unbedingt an Berufsschulen (BWL schon eher). Diese "Unifächer" umfassen später mehrere Schulfächer.
Ob du in BW nur mit einem "Unifach" Sozialpädagogik später zum Referendariat zugelassen wirst, weiß ich. Ist in anderen Bundesländern nicht der Fall. Von daher wäre ein zweites Fach noch angesagt. Aber im Moment ist da soviel im Wandel. Mal schaun...vielleicht muss ich morgen Physik unterricht *fg*.

Ciao
JoJo


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14.04.2003 22:46
avatar  JoJo ( gelöscht )
#7
Jo
JoJo ( gelöscht )

Hi Mathias,
ob du studieren sollst oder nicht, kannst nur du alleine wissen.
Apropos wissen, was ist das Tübinger Modell? Und die nächste Frage wäre, ob das Oberschulamt überhaupt weiß, das man Sozialpädagogik auch auf Lehramt studieren kann *fg*.
Dies wird sofort deutlich, wenn ich dir jetzt die Uni-Standorte nenne: Bamberg, Dortmund, Dresden und Lüneburg. Zudem noch Bremen - hier ist aber nicht sicher, wie lange es diesen Studiengang noch gibt. Sollte schon dieses Jahr nicht mehr weitergeführt werden. Dortmund und Bamberg haben übrigens die längste Erfahrung (Dortmund schon über 25 Jahre).
Du siehst, vier (bzw. fünf) Unis bilden für die gesamte Republik aus. So viele Lehrer gibt es gar nicht, die für diesen Berufszweig bentöigt werden. Also werden auch "Fachfremde" eingestellt - z.B. Diplompädagogen. Das mit dem Tübingermodell wage ich also zu bezweifeln, wenn niemand als Lehrer da ist, aber eine Stelle dringendst besetzt werden muss - aber egal.
Was die Anerkennung betrifft, da musst du dich mit der Uni direkt auseinander setzen. Vier Semster dürften aber vermutlich wirklich das Äußerste sein, was dir anerkannt wird. Die Stellenaussichten kann dir niemand genau vorhersagen. Schließlich gehen noch mind. 4-5 Jahre bei dir ins Land, bevor du dein 2. Staatsexamen hast. Zudem gibt es immer große regionale Unterschiede.
Inwieweit die Uni von der Neuregelung betroffen sein wird (du meinst hier u.a. die Zugangsvoraussetzungen und die Ausbildung nach Lernfeldern?) oder dies schon "mitmacht" weiß ich nicht. So genau wird eh nicht auf diese Dinge an der Uni eingegangen. Das wird höchstens ein Fall für die Fachdidaktik sein.
Von daher kannst du diesen Punkt bei der Uniwahl m.E. hinten anstellen.
Vorbeistudieren wirst von daher im Grunde nicht (auch wenn du manchmal sicher den Praxisbezug vermissen wirst). Du wirst letztendlich für einen wiss. Bereich ausgebildet an der Uni und nicht so sehr für ein Schulfach. Das wird dann stärker der Fall im Referendariat sein.
Da du aus Stuttgart kommst, wirst du also weiter weggehen müssen. Von daher will dieser Schritt überlegt sein. Wichtig ist noch, dass du noch ein zweites Fach studieren musst. Hier musst du schauen, welche weiteren Fächer an den Unis noch angeboten werden. Auch hier kann dir keiner genau sagen, welches Fach gerade günstig ist. So ist eine Kombination Mathe + Sozialpädagogik sehr ungewöhnlich evtl. an der Uni sogar nicht möglich. Später gibt es vielleicht aber eine Schule, die gerade diese Kombination sucht. ;-)
Was das Zweitfach betrifft, so gibt es auch noch die Möglichkeit, dies an unterschiedlichen Unis zu studieren. Da hier aber immer eine Pendelei angesagt ist, bietet sich eigentlich nur Dortmund an, da hier viele andere Unis fast in Wurfreichweite liegen *g*.
Tja, du stehst also mit deiner Wahl immer noch alleine dar. Klapper die Unis ab, informier dich und entscheide dich. Nur soviel, der Studiengang macht Spaß.

Ciao
JoJo


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