Vorbereitungszeit

22.09.2005 17:11
avatar  Benjamin ( gelöscht )
#1
Be
Benjamin ( gelöscht )

Hallo,

heute hätte ich mal eine Frage: Ich arbeite seit einem Jahr als Integrationserzieher in einer 1:1-Betreuung für ein 10jähriges Kind im Hort. Meine wöchentliche Arbeitszeit beträgt 15 Stunden. Neben der Arbeit "am Kind" fallen an: halbjährlich ein 6-7seitiger Entwicklungsbericht, Elterngespräche ca. alle 5 Monate, interdisziplinäre Gespräche und Hospitationen (Schule des Kindes, ÄrztInnen, Logopädie, PsychologInnen), natürlich die Vor- und Nachbereitung (Verlaufsbericht) von Angeboten und das Schreiben von Elternbriefen sowie Internetrecherchen über Behinderung/Behandlungsmethoden.
Bisher war es so geregelt, dass ich von 15 Arbeitswochenstunden 13 Stunden "Am Kind" gearbeitet habe, sowie 2 Stunden Vorbereitungszeit hatte - 1 im Haus, 1 außer Haus. Damit liefen wir ganz gut.
Nun bin ich ab Montag in einer anderen Einrichtung des selben Arbeitgebers ebenfalls 15 Wochenstunden in einer neuen Einzelintegrationsmaßnahme angestellt, diesmal ein 4jähriges Kind. VOm Arbeitsaufwand rechne ich mindestens mit dem gleichen Umfang.
Meine Frage nun: Haltet ihr 2 Stunden Vorbereitungszeit pro Woche für angemessen? An Teamsitzungen konnte ich in dieser Zeit nicht teilnehmen, was in Absprache mit der Leitung auch so gehandhabt wurde und Absprachen dann nur gruppenintern erfolgten. In der "neuen" Einrichtung hat eine der beiden Leitungen ("Doppelspitze") nun gemeint, sie fände es schon wichtig, dass ich zumindest alle 3 Wochen an der Teamsitzung beteiligt bin. Was meint ihr dazu? Wie könnte das zeitlich leistbar sein? (Teamsitzungen sind in der Vorbereitungszeit nicht enthalten, genau wie Elterngespräche!)

Danke für Eure Ideen,

Ciao,
Benjamin


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28.09.2005 16:14
avatar  frank ( gelöscht )
#2
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frank ( gelöscht )

hallo ,
ich bin selbst seit 4 jahren Erzieher und denke sehr unterschiedlich darüber
ich meine in deinem Fall wäre es gut zu fragen ob Du die zeit für deine
Arbeit extra nicht bezahlt bekommen kannst


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23.09.2005 10:05
avatar  UJ ( gelöscht )
#3
UJ
UJ ( gelöscht )

Hi,
am besten wäre es, das über Überstunden zu regeln. Das Problem wird ja darin bestehen, daß Du ansonsten neben der Vorbereitung und der eigentlichen Tätigkeit auch noch (unbezahlte!) Zeit für die TS aufbringen müßtest. Darum wäre es sinnvoll, wenn ihr euch einfach darauf einigt, daß die TS als Überstunde gezählt wird, die nicht finanziell (dürfte der Träger kaum mitmachen), sondern eben durch Freizeit ausgeglichen wird (dann aber drauf achten, daß sich nicht zuviele ansammeln, sonst kannst Du die nachher nicht alle nehmen).
Bye, UJ


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25.09.2005 11:50
avatar  Benjamin ( gelöscht )
#4
Be
Benjamin ( gelöscht )

Hallo UJ,

danke für Deine Antwort. Wir haben uns jetzt auch auf diese Regelung geeinigt, dass Teilnahmen an Teamsitzungen nur im Bedarfsfall (d.h. bezogen auf Themen, die mein zu betreuendes Kinde betreffen) erfolgen und dann als Überstunden gezählt werden.

Grüße, Benjamin


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