Ausbildung mit 2 Kindern-Machbar?

09.12.2006 08:17
avatar  Christina ( gelöscht )
#1
Ch
Christina ( gelöscht )

Hallo,

ich bin fast 25, verheiratet und habe 2 Kinder (Jan.03 und Apr.05).
Leider komme ich in meinem erlernten Beruf nicht weiter. Bzw. war diese schon mit der Ausbildung beendet und ich bekam nur Aushilfsjobs.
Nun würde ich gerne zur Erzieherin "umschulen".
Nur frage ich mich: Ist das mit 2 Kindern überhaupt machbar? Ich will ja von meinen Kindern auch noch was haben. Ist es sehr anspruchsvoll? Viel zu lernen?

Kennt sich jemand evtl. auch mit dem Finanziellen (Bafög, BAB etc.) bei einer zweiten Ausbildung aus?

Würde mich über Erfahrungen sehr freuen!
Danke und LG
Christina


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18.12.2006 22:58
avatar  Katja ( gelöscht )
#2
Ka
Katja ( gelöscht )

Bin in der gleichen Situation wie du. Hast du schon etws rausgefunden?


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19.12.2006 05:29
avatar  Christina ( gelöscht )
#3
Ch
Christina ( gelöscht )

Hallo,

also ich könnte Studentenbafög bekommen. Zur Hälfte zurückzuzahlen...
Scheint aber von BL zu Bl anders zu sein?! In Bayern zählt man eben als Student!


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11.12.2006 00:51
avatar  Shani ( gelöscht )
#4
Sh
Shani ( gelöscht )

Hallo...
Da du in deinem Job nicht gearbeitet hast, kann dieser dir wahrscheinlich auch nicht auf die Ausbildung zur Erzieherin angerechntet werden...
Mit 2 Kindern ist es wahrscheinlich schwierig diese Ausbildung zu machen. In der ersten Zeit wird dir viel von zu Hause bekannt sein und leicht sein diese zu "lernen" und den Hintergrund zu erkennen, aber irgendwann hört es auf bekannt zu sein und dann musst du eine Menge lernen! Einigen Menschen fällt es leicht Neues zu lernen, anderen fällt es schwerer... Überleg dir ehrlich zu welchem Typ du gehörst!! Macht es dir Freude dich da rein zu knien oder lernst du allein vom zuhören? :-)
Und, warum willst du Erzieherin werden? Weil du dann deine Kinder "besser erziehen" kannst? Glaub mir, das geht meist nach hinten los... ;-) Etwas über "Kindererziehung" zu lernen, ist bestimmt hilfreich und sollte für jedes werdende Elternpaar Pflicht werden, aber etwas über pädagogische Ansätze zu lernen und es an den eigenen Kindern "auszuprobieren" geht meist nicht gut... :-) Ich sag das bestimmt nicht aus Bosheit, weil ich dir dein Glück nicht gönne oder weil ich dir nicht zutraue die Ausbildung zu machen, ich möchte nur ehrlich sein!!!!! :-) Überleg dir genau, warum du das machen willst... ;-)))
Zu dem Finanziellen...wahrscheinlich kriegst du keinerlei Unterstützung vom Staat, da du verheiratet bist... In dem Fall, schätze ich mal, wir das Gehalt deines Ehemannes angerechnet, sowie Kindergeld u.ä. Rechne besser mit keinem Geld!! Leider ist es so...
In der Regel dauert die Aubildung 4 bis 5 Jahre, je nach Bundesland...
Und wie gesagt, es fällt nicht allen Leuten das Lernen leicht... Es ist anspruchsvoll...aber wir wollen ja auch, dass die Generation von morgen den Ansprüchen der Gesellschaft "gerecht" wird...und dazu muss eine Fachkraft viel Wissen haben!!
Ich will dir den Beruf nicht "unschmackhaft" machen, aber überlegs dir genau... Ich persönlich würde es nicht machen, wenn ich schon Kinder hätte!!!
Man arbeitet in den Jahren viel an sich selbst, an der eigenen Kinderheit, an der eigenen Erziehung........usw.
Es ist nicht einfach, aber ein ganz, ganz, ganz toller Job, wenn man es an einer guten Schule bis zum Ende geschafft hat!!!
Ich hoffe, ich hab dir keine Angst gemacht!!!!!!
Viel Glück... :-)
Ganz liebe Grüsse!!!!!!...
Shani


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11.12.2006 06:51
avatar  Christina ( gelöscht )
#5
Ch
Christina ( gelöscht )

Hallo,

danke erstmal.
Meine Ausbildung wird mir nicht angerechnet. Aber meine Jahre als Mutter. So dass bei mir das SPS wegfallen würde. Ich hätte also 2 Jahre Schule und dann 1 Jahr Praktikum (bzw. 2 wenn ichs in Teilzeit mache).

Also früher hab ich schon mehr durchs zuhören gelernt:-) Ich muss nun erstmal rausfinden, wie das mit Bafög etc. wäre-denn ohne irgendwas siehts leider schlecht aus. Und dann muss ich noch zusehen, dass mein Kleiner untergebracht wird. Er hat normalerweise seinen KiGa-Platz erst ab Jan.

Ich denke, wenn das alles geklärt ist, kann ich auch gelassener an die Sache rangehen.

Und meine Kinder besser erziehen, will ich damit nicht. Die sind erzogen*g*

Danke nochmals
LG
Christina


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11.12.2006 20:27
avatar  Shani ( gelöscht )
#6
Sh
Shani ( gelöscht )

:-)
Viel Glück...


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12.12.2006 11:11
avatar  sam ( gelöscht )
#7
sa
sam ( gelöscht )

Also an unserer Schule waren einige "Quereinsteiger". Einige haben ein Jahr Vorpraktikum mitgemacht, andere sind erst zum 1. Schuljahr eingestiegen. Ich muss sagen, dass sie es wirklich gut geschafft haben. Ich würde mich einfach mal bei der FAKS erkundigen, was die meinen. Bei uns war es so, dass sie Mütter natürlich auch mal zuhause bleiben konnten, wenn ihre Kinder krank ware. Auch bei dem Abschlussjahr brauchte man keine Vollzeitstelle, man musste nur soundsoviele Stunden erfüllt haben, die Anzahl weiß ich leider nicht mehr.


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