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Anerkennungsjahr im Hort oder in Behinderteneinrichtung?
Hallo, Leute!!! Bin grade im Oberkurs, und soll mich jetzt schon mal für´s kommende Jahr (Anerkennungsjahr) bewerben. Möchte auf jeden Fall noch was anderes sehen außer Kindergarten. Ich könnte mir auch vorstellen, mit Behinderten zu arbeiten oder mit älteren Kindern. Wer hat da Erfahrungen gemacht? Was ist da im Anerkennungsjahr anders als im Kindergarten?
Würd´mich freuen, von euren Erfahrungen zu hören!!!
Alice
Hi Alice
Ich bin gerade in einer Einrichtung der Lebenshilfe.
Ich musste mein erstes VP auch in einem Kiga machen. Hat mir aber nicht so besonders gefallen. Ich persönlich finde, dass man in der Behindertenarbeit (gerade mit jugendlichen Behinderten) mehr gerfordert ist als im Kiga.
Ich finde auch dass man in behinderten Einrichtungen ehrer selbständig arbeiten kann. Aber dass ist wohl ohnehin so im BP.
Also ich finds mit Jugendlichen und Behinderten um einiges besser als im Kiga.
Du kannst mit denen ganz andere Sachen unternehmen als mit den Kindern. Du kannst z.B. ins Kino gehen oder in die Disco, oder mal in eine Pizzeria....
Wenn du noch fragen hast, dann schreib mir doch mal´ne E-mail. chio
Hallo Stefan!
Wie du aus meinem Beitrag sehen kannst bin ich auch der Behindertenarbeit (Anerkennungsjahr) tätig. Hättest du evtl. Lust auf einen Austausch über dieses und jenes?
Ich finde es schwierig Gleichgesinnte zu finden, da an meiner Schule beispielsweise ich die einzige von 42 bin, die in einer Einrichtung für Erwachsene mit Behinderungen arbeitet!
Bist du auch im Anerkennungsjahr?
Würd mich über Nachricht freuen!
Gruß Sabine
>Hallo, Leute!!! Bin grade im Oberkurs, und soll mich jetzt schon mal für´s kommende Jahr (Anerkennungsjahr) bewerben. Möchte auf jeden Fall noch was anderes sehen außer Kindergarten. Ich könnte mir auch vorstellen, mit Behinderten zu arbeiten oder mit älteren Kindern. Wer hat da Erfahrungen gemacht? Was ist da im Anerkennungsjahr anders als im Kindergarten?
>Würd´mich freuen, von euren Erfahrungen zu hören!!!
>Alice
Hallo Alice!
Ich mache gerade mein Anerkennungsjahr in einer Einrichtung für erwachsene Menschen mit Behinderung, also von 18 Jahren aufwärts, wobei das Durchschnittsalter meiner Gruppe 50 beträgt. (12 Männer)
Ich finde es klasse in solch einer Einrichtung tätig zu sein, wobei ich den anderen recht geben muss, dass es schwierig werden wird, wenn du noch nie Erfahrungen in diesem Bereich gemacht hast. Du sagtest du seist im Oberkurs, dann hast du ja zum Beispiel die nächsten Ferien evtl. die Möglichkeit ein Schnupperpraktikum zu absolvieren. Und wenn es dir wirklich gut gefällt, dann kannst du dich ja immer noch dafür entscheiden.
Ich muss dazusagen, dass ich bereits mein 2. Vorpraktikum in dieser Einrichtung gemacht habe, allerdings auf einer anderen Gruppe! Dies machte mir den Einstieg im Anerkennungsjahr wesentlich leichter, und ich konnte auch, wie bei den anderen schon gesagt, besser argumentieren was nötig ist und warum, weil ich bereits ein Jahr Erfahrung in diesem Bereich hatte.
Die Anforderungen sind zum Kindergarten schon sehr unterschiedlich.
Dies kann ich aber nur zum Bereich Erwachsenenwohnheim sagen, vielleicht sieht dies in Kindertagesstätten, die heilpädagogisch orientiert sind ganz anders aus, da hab ich einfach keine Erfahrungen!
Ich hab jetzt ziemlich viel bla,bla geschrieben, aber vielleicht ergibt sich ja die Möglichkeit eines Schnupperpraktikums und frag einfach in deiner Schule nach, was die dazu sagen.
Wünsch dir jedenfalls alles Gute
Sabine
>Hallo, Leute!!! Bin grade im Oberkurs, und soll mich jetzt schon mal für´s kommende Jahr (Anerkennungsjahr) bewerben. Möchte auf jeden Fall noch was anderes sehen außer Kindergarten. Ich könnte mir auch vorstellen, mit Behinderten zu arbeiten oder mit älteren Kindern. Wer hat da Erfahrungen gemacht? Was ist da im Anerkennungsjahr anders als im Kindergarten?
>Würd´mich freuen, von euren Erfahrungen zu hören!!!
>Alice
Hi,
wenn Du bis jetzt im Rahmen von Praktika keinerlei Erfahrungen im Umgang mit Behinderten sammeln konntest, dann rate ich Dir, das sein zu lassen. Die Aufgabenstellungen der Schulen können im allgemeinen für diesen Bereich nicht gebraucht werden, und Du müßtest schon sehr gut aufgrund vieler Beobachtungsdaten begründen können, warum Du dies oder jenes anders machst (machen mußt). Im Normalfall dauert es auch sehr viel länger, eine (richtige) Beziehung zu diesen Menschen aufzubauen, auch wenn manche sehr offen erscheinen. Natürlich gibt es in allem Ausnahmen ...
Bye, UJ
Hi! Ich bin selber noch in der Ausbildung und habe noch nicht in einer Einrichtung mit Behinderten gearbeitet, aber, wir betreuen zu Hause ein behindertes Kind so dass ich sehr wohl einen Einblick in das Arbeitsfeld habe.
Ich sehe das ganze nicht so schwarz wie mein Vorredner, klar ist es schwierig und es erfordert eine ganze Menge Einsatz, aber gerade die Kinder mit Behinderungen sind sehr offen und danken einem jedem Einsatz, so dass es sehr viel Spaß macht mit ihnen zusammen zu arbeiten. Sie können sich oft über viel kleinere Dinge freuen als nicht behinderte Kinder und wenn du interesse hast warum nicht ausprobieren.Und wenn du nach einem Jahr sagst, nee gefällt mir nicht, die Erfahrung kann dir keiner nehmen und dann machste danach halt Kindergarten weiter! Ich wünsche dir viel Glück egal wofür du dich entscheidest!
Liebe Grüße Simone
PS. Wenn du nochmal Zeit hast würd ich mich freuen wenn du mir deine Einstellung und Erfahrungen zum Thema Computer im Kindergarten mitteilen würdest,wir planen in unserer Klasse ein Projekt zu dem Thema und sollen erstmal eine Reportage erstellen mit verschiedenen Sichtweisen. Also schon mal vielen Dank!
>Hi! Ich bin selber noch in der Ausbildung und habe noch nicht in einer Einrichtung mit Behinderten gearbeitet, aber, wir betreuen zu Hause ein behindertes Kind so dass ich sehr wohl einen Einblick in das Arbeitsfeld habe.
>Ich sehe das ganze nicht so schwarz wie mein Vorredner, klar ist es schwierig und es erfordert eine ganze Menge Einsatz, aber gerade die Kinder mit Behinderungen sind sehr offen und danken einem jedem Einsatz, so dass es sehr viel Spaß macht mit ihnen zusammen zu arbeiten. Sie können sich oft über viel kleinere Dinge freuen als nicht behinderte Kinder und wenn du interesse hast warum nicht ausprobieren.Und wenn du nach einem Jahr sagst, nee gefällt mir nicht, die Erfahrung kann dir keiner nehmen und dann machste danach halt Kindergarten weiter! Ich wünsche dir viel Glück egal wofür du dich entscheidest!
>Liebe Grüße Simone
>PS. Wenn du nochmal Zeit hast würd ich mich freuen wenn du mir deine Einstellung und Erfahrungen zum Thema Computer im Kindergarten mitteilen würdest,wir planen in unserer Klasse ein Projekt zu dem Thema und sollen erstmal eine Reportage erstellen mit verschiedenen Sichtweisen. Also schon mal vielen Dank!
Hi,
Deine Meinung bleibt Dir unbelassen, und DU kannst das ja auch halten wie Du willst. Allerdings sollte dabei folgendes bedacht werden:
1. Eine Betreuung im eigenen Haushalt (eventuell ein verwandtes Kind) ist etwas völlig anderes als eine Betreuung in einer Einrichtung mit ganz unterschiedlichen Problemlagen, rechtlichen Hintergründen, ganz anderen Behinderungen usw. Ich glaube also nicht, daß man sich nur aufgrund dieser Erfahrung wirklich das Arbeitsfeld vorstellen kann - denn den Unterschied zwischen beiden kenn ich aus eigener Erfahrung, wobei ich schon in mehreren Behinderteneinrichtungen tätig war
2. Man kann von einer Einzelerfahrung (noch dazu im privaten Bereich) nicht auf die Gesamtheit schließen
3. Ich kann nicht erkennen, daß sich die Anfrage explizit auf behinderte Kinder bezieht, was also Jugendliche/Erwachsene nicht ausschließt, und das ist wiederum etwas ganz anderes
4. Es geht hier nicht um ein Praktikum, sondern um das Anerkennungsjahr, und da würde ich mir das sehr genau überlegen, denn wenn sie es in den Sand setzt, ist ein Wiederholung angesagt
5. Das hat mit "Schwarz-Sehen" überhaupt nichts zu tun, sondern lediglich etwas mit den Realitäten. Ich an ihrer Stelle würde vor einer Entscheidung erst einmal in einigen Einrichtungen hospitieren ...
Bye, UJ
Also ich muß UJ rechtgeben, das Anerkennungsjahr ist zu wichtig um während dessen zu experimentieren! Was machst du wenn dir die Arbeit mit behinderten Menschen nicht gefällt oder sie dir einfach nicht liegt? Abbrechen?
Ich würde dir raten dein Anerkennungsjahr in einer Einrichtung zu machen die dir bekannt ist, d.h. nicht im selben KiGa sondern in einer gleichen Einrichtungsart.
Du machst es dir sonst nur zusätzlich schwer und glaub mir das Anerkennungsjahr ist viel arbeitsaufwändiger als du denkst, ich mach das grade durch und du bist froh wenn du dich nicht noch mit Dingen auseinandersetzen mußt die du noch nie zuvor gesehen hast.
Liebe Grüße, Sandra
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