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Hallo
ich bin 23 Jahre alt und habe bereits im Sommer 2002 meine Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin in Braunschweig abgeschlossen. Dannach habe ich ein Studium begonnen, das ich aber nun abbrechen möcht.
Ich suche nun eine Arbeitsstelle im Raum Braunschweig!!
Sollte hier irgendjemand einen Tipp haben, wo eine Stelle neu zu besetzen ist, währe ich ihm sehr dankbar.
Ich hab schon einige Bewerbungen verschickt, jedoch nur Absagen bekommen. Zu wenug Berufserfahrung, nur wo soll ich die hernehmen, wenn mir niemand eine Chance gibt!!!
Liebe Grüße Jenny
Eisblume2000@gmx.net
>Hallo
>ich bin 23 Jahre alt und habe bereits im Sommer 2002 meine Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin in Braunschweig abgeschlossen. Dannach habe ich ein Studium begonnen, das ich aber nun abbrechen möcht.
>Ich suche nun eine Arbeitsstelle im Raum Braunschweig!!
>Sollte hier irgendjemand einen Tipp haben, wo eine Stelle neu zu besetzen ist, währe ich ihm sehr dankbar.
>Ich hab schon einige Bewerbungen verschickt, jedoch nur Absagen bekommen. Zu wenug Berufserfahrung, nur wo soll ich die hernehmen, wenn mir niemand eine Chance gibt!!!
>Liebe Grüße Jenny
>Eisblume2000@gmx.net
Hi,
auch wenn das ein bißchen später kommt, vielleicht hilft Dir das ja weiter.
Versuch doch erst einmal im Heimbereich unterzukommen, da werden etwas häufiger Leute gesucht. Der Grund liegt häufig einfach darin, daß der Job stressiger ist. Andererseits werden Leute mit Heimerfahrung meiner Erfahrung nach später gern in Kitas eingestellt, weil die schon sozusagen "Fronterfahrung" haben und häufig mit besonders schwierigen Fällen besser klar kommen - wer schon mal längere Zeit in einem Heim gearbeitet hat, weiß, was ich meine ...
Das könnte also ein Sprungbrett für Dein eigentliches Interessensgebiet sein. Weiterhin könntest Du es auch noch in der Psychiatrie versuchen, obwohl das nicht wirklich jedem liegt ...
Bye, UJ
>Lag's an Mathe?
Wie kommst du darauf????
Nein es lag nicht an Mathe, sondern an der Arbeitsweise des Lehrerberufs. Mir bringt die Arbeit keine Freude und ich will nicht mit 50 am Ende sein.
Ausserdem liegt mir das Kindergartenalter einfach besser!!!
Aber sag mal, hast du nun einen Tipp für mich???
Ich hatte gehofft, dir vielleicht doch noch dazu raten zu können, dein Studium nicht hinzuschmeißen. Viele brechen wegen Mathe ab. Das muss aber nicht sein. Es gibt Unis, wo man auch ohne Mathe Grundschullehramt machen kann. Na gut, du willst wirklich aufhören und hast deine Gründe dafür. Ich kann's verstehen. Ich wollte auch kein Lehrer sein, jedenfalls nicht unter den gegenwärtigen Bedingungen.
Tipps zur Stelle in Braunschweig? Ich kenn mich in Braunschweig nicht aus. Wenn die dir wegen mangelnder Berufserfahrung keine Stelle geben wollen, dann musst du Berufserfahrung sammeln, indem du anderswo eine Stelle annimmst, wo Erzieherinnen noch gesucht werden. Die Situation auf dem Arbeitsmarkt ist im Moment ziemlich scheiße. Warum sollte es außgerechnet den Erzieherinnen besser gehen als allen anderen? Ich kenne Ärzte, die ihr Studium in Rekordzeit und mit richtig guten Noten gemacht haben, die eine anständige Doktorarbeit veröffentlicht haben, und trotzdem keinen Job in Wohnortnähe finden konnten. Ich habe bisher immer nur über persönliche Kontakte Arbeit gefunden.Solche Kontakte ergaben sich wiederum nur aus der Arbeit selbst. Notfalls habe ich ehrenamtlich gearbeitet, nur um zu zeigen, was ich kann. So kam ich ins Gespräch und wurde weiter empfohlen. Vitamin B kann man sich also machen, muss man sogar.
Mein bisheriger Eindruck: Über's Arbeitsamt läuft nicht viel. Vielleicht trifft das nur für meine Gegend zu. Hier landen jedenfalls viele Stellen weder beim Arbeitsamt noch in der Zeitung. Die werden unter der Hand vergeben. Durch Mund zu Mund Propagande werden Leute empfohlen. Erst wenn das scheitert, werden die Stellen öffentlich bekannt gemacht.
In großen Städten gibt es häufig mehr Stellen, denn 1. gibt es dort viele Einrichtungen und 2. sind die Lebenshaltungskosten schön hoch, so dass dir von deinem Netto weniger bleibt. Hier ist der Andrang also oft geringer. Du könntest so etwas für 1-2 Jahre machen und mit der dort gesammelten Erfahrung eine Rückkehr nach Braunschweig vorbereiten.
Was ich leider noch NIE erlebt habe: Dass ich auf eine reguläre Bewerbung hin ein Jobangebot erhalten hätte.
Tut mir leid, dir da keinen besseren Rat geben zu können.
Ich danke dir für deine Tipps, ich weiß garnicht was ich darauf antworten soll.
Du machst mir ja nicht gerade viel Hoffnung, leider bin ich aus persönlichen Gründen an Braunschweig gebunden und somit kommt für mich keine andere Stadt in Frage. Tja dann werde ich mir woll erstmal was anderes besorgen müssen.
Schade eigendlich ich war gerne Erzieherin!!!!
Du könntest eine Bewerbung direkt ans Jugendamt deiner Stadt richten. Jugendämter schreiben Stellen (auch im Kindergarten) häufig nicht aus, sondern besetzen sie erst mal intern. Wenn deine Bewerbung im Jugendamt landet, hörst du vielleicht monatelang nichts. Plötzlich ruft dich jemand aus heiterm Himmel an, und fragt, ob du Interesse hättest, in dieser oder jener Einrichtung zu arbeiten. Mit einer Bewerbung kannst du also im Prinzip sämtliche städtischen Einrichtungen abdecken.
Wenn du in der Kirche bist, kannst du mal versuchen, eine Bewerbung die zuständige Fachberatung zu schicken. Wenn eine kirchliche Einrichtung eine Stelle zu besetzen hat, wenden die sich oft zunächst an die Fachberatung und fragen an, ob die evtl. jemanden wüssten, der dafür in Frage kommt. In meiner Gegend kannst du mit einer Bewerbung an die Fachberatung an die 50 Einrichtungen erreichen.
Weiterer Tipp: Fortbildungen und Konvente. Ich habe mal während meiner Arbeitslosigkeit in einem Kindergarten ehrenamtlich mitgearbeitet. Informier dich mal beim Arbeitsamt. Arbeitslose dürfen sich in gewissem Umfang ehrenamtlich engagieren. Ich habe dann gemeinsam mit Mitarbeiterinnen meiner Einrichtung eine Fortbildung besucht. Da traf ich zahllose Mitarbeiterinnen anderer Einrichtungen. Ich konnte dort gute Kontakte knüpfen und gleichzeitig hatte ich ja Kolleginnen dabei, die etwas darüber erzählen konnten, wie ich arbeite. Einer dieser Kontakte hat mir letztlich einen Job verschafft. Tatsächlich ist es mir schon oft passiert, dass ich bei Fortbildungen zu einer Hospitation oder einem Praktikum eingeladen wurde. Auch auf offene Stellen wurde ich dabei häufig hingewiesen.
Aufgeben würde ich noch nicht. Auf keinen Fall solltest du auf Stellenangebote warten. Unternimm lieber selbst was. Vor allem, wenn du den Beruf gerne machen möchtest. Wenn du erst mal ein Jahr bei Knauber Regale eingeräumt hast, wird die Rückkehr noch schwerer.
>Du könntest eine Bewerbung direkt ans Jugendamt deiner Stadt richten. Jugendämter schreiben Stellen (auch im Kindergarten) häufig nicht aus, sondern besetzen sie erst mal intern. Wenn deine Bewerbung im Jugendamt landet, hörst du vielleicht monatelang nichts. Plötzlich ruft dich jemand aus heiterm Himmel an, und fragt, ob du Interesse hättest, in dieser oder jener Einrichtung zu arbeiten. Mit einer Bewerbung kannst du also im Prinzip sämtliche städtischen Einrichtungen abdecken.
>Wenn du in der Kirche bist, kannst du mal versuchen, eine Bewerbung die zuständige Fachberatung zu schicken. Wenn eine kirchliche Einrichtung eine Stelle zu besetzen hat, wenden die sich oft zunächst an die Fachberatung und fragen an, ob die evtl. jemanden wüssten, der dafür in Frage kommt. In meiner Gegend kannst du mit einer Bewerbung an die Fachberatung an die 50 Einrichtungen erreichen.
>Weiterer Tipp: Fortbildungen und Konvente. Ich habe mal während meiner Arbeitslosigkeit in einem Kindergarten ehrenamtlich mitgearbeitet. Informier dich mal beim Arbeitsamt. Arbeitslose dürfen sich in gewissem Umfang ehrenamtlich engagieren. Ich habe dann gemeinsam mit Mitarbeiterinnen meiner Einrichtung eine Fortbildung besucht. Da traf ich zahllose Mitarbeiterinnen anderer Einrichtungen. Ich konnte dort gute Kontakte knüpfen und gleichzeitig hatte ich ja Kolleginnen dabei, die etwas darüber erzählen konnten, wie ich arbeite. Einer dieser Kontakte hat mir letztlich einen Job verschafft. Tatsächlich ist es mir schon oft passiert, dass ich bei Fortbildungen zu einer Hospitation oder einem Praktikum eingeladen wurde. Auch auf offene Stellen wurde ich dabei häufig hingewiesen.
>Aufgeben würde ich noch nicht. Auf keinen Fall solltest du auf Stellenangebote warten. Unternimm lieber selbst was. Vor allem, wenn du den Beruf gerne machen möchtest. Wenn du erst mal ein Jahr bei Knauber Regale eingeräumt hast, wird die Rückkehr noch schwerer.
hallo jenny
versuch doch einfach mal per telefon bei den einrichtungen direkt anzurufen. ich hab dadurch bist jetzt immer eine stelle bekommen. erst wenn ich wusste dass die suchen und interesse haben, habe ich eine bewerbung geschickt.
somit zeigst du interesse und kannst dir schon mal am tel einen eindruck machen.
oder frag am telefon ob du mal vorbeischauen kannst um dir die einrichtung anzusehen. vielleicht überlegen die sichs dann ja anders wenn sie sehen, was für ein netter, interessierter mensch du bist *gg*
lg lila
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