Ausbildung in den Bundesländern

08.01.2002 16:39
avatar  julia ( gelöscht )
#1
ju
julia ( gelöscht )

ich mache zur zeit meine ausbildung zur Erzieherin 1. jahr in schleswig holstein ich beriets meine ausbildung zu ´r sozialpädagogischen erzieherin hinter mir. ich lese hier sehr viel über Lehrproben?! wird das wircklich noch so viel gemacht also bei uns an der Schule gibt es das nicht mehr!!! werdet ihr auch nach diesen Lehrproben beurteielt ?! Wie sieht eigentlich euer Stundenplan aus und wieviele Praktika habt ihr? welche Voraussetzung müßt ihr haben für diese Ausbildung?
Ich will euch damit nicht ausqutschen, auch wenn das so aussieht, aber manches kommt mir echt fremd vor.
außerdem warum sieht die ausbildungsstrucktur überhaupt so unterschiedlich aus und ist selbst in deutschland nicht einheitlich, wo sie doch europa tauglich werden soll?
vielen dank, julia


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09.01.2002 23:03
avatar  Jens ( gelöscht )
#2
Je
Jens ( gelöscht )

Also, zur Unterschiedlichkeit; das liegt daran, dass die Bundesländer die Bildungshoheit besitzen. Von daher ist das von Land zu Land unterschiedlich. M.E. sind die Projekte bzw. Angebote noch der "Renner". Mich würd interessieren, ob ihr in Schleswig-Holstein dafür andere "Angebote" machen müsste. Oder werdet ihr, wenn ihr im Praktikum seid, von den Lehrern gar nicht besucht?

Gruß
Jens


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13.01.2002 17:27
avatar  Julia ( gelöscht )
#3
Ju
Julia ( gelöscht )

wir werden mind. zweimal besucht von einer Lehrkraft, die uns betreut das läuft dann so ab , das mann erstmal ins gespräch kommt z.B. indem man die Einrichtung zeigt. das gespräch ist komplett von uns Schülern vorbereitet! Klar helfen uns unsere Anleiterinnen oder auch die Lehrer, wenn sie merken es läuft in die falsche richtung, aber unsere Note, die Versetzungsrelevantist, dass heißt eine fünf und man bleibt backen, setzt sich aus den zwei bis drei gesprächen zusammen. man presentiert sich hier und seine arbeit. Seine Stärken und eventuelle schwächen. Auch hierzu wird man meist von seinem Anleiter unterstützt. Es gibt auch Aufgaben fürs Praktikum wie z.B. eine Planung für einen Tag den man mit den Kindern plant, aber das wird nicht "praktisch" benotet sondern die ausarbeitung der Planung.


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16.01.2002 22:30
avatar  Jens ( gelöscht )
#4
Je
Jens ( gelöscht )

Also, mich würd mal interessieren, wie ihr das empfindet. Fühlt ihr euch so gerecht benotet, oder könntet ihr euch vorstellen vielleicht doch eher ein Angebot zu machen. Ich komm nämlich "von der anderen Seite". Lehrer für Sozialpädagogik. Mir gefällt das Angebot auch nicht so ganz, weil es nur einen ganz kleinen Ausschnitt wiederspiegelt. Mit einem "Nur-Besuch" würd ich mich aber auch nicht wohlfühlen. Dort erfahre ich auch nicht viel mehr, weil ich so schon nicht nur auf das ANgebot zu sprechen komme.

Ciao
Jens


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21.01.2002 19:47
avatar  julia ( gelöscht )
#5
ju
julia ( gelöscht )

Also ich finde diese Art von Benotung wircklich O.K. ich fühle mich auch gerech t benotet. Denn es wird das benotet, was man selber in den Gesprächen wiedergibt! Und man hat wircklich die unterstützung seiner Anleiter. Hast du nicht die Möglichkeit sozusagen eine Hospitation zu machen? ich denke das wäre ganz hilfreich. Vielleicht kannst du dir das ja vorstellen und verwircklichen. ich denke das könnte ich mit meiner Schule arangieren. Vielleicht hast du ja sogar lust einfach mal in unseren Unterricht rein zu schauen! das könnte natürlich das Problem geben, mit der entfernung! Sag mal wo unterrichtest du eigentlich?
Momentan habe ich keine weiteren Fragen, aber ich würde dir gern mehr über unsere Ausbildung erzählen also wenn du fragen hast dann frag! Was mich allerdings noch interesieren würde, ob du schon mal was von Jesper Juul gehört hast und ob ihr auch über solche "Pädagogen" redet.
also ich freue mich auf weitere Fragen !
tschüß julia


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