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Lernaufgabe Bildung im Vorschulbereich?!
Hallo, wir sind Schüler der FS9H der Erzieherklasse 13 mit allgemeiner Hochschulreife. Zu dem Thema Bildung im Vorschulbereich (speziell auch der Bereich Ganztagsschule) haben wir in unserer Lernaufgabe folgende Thesen erarbeitet:
1. Kinder sollen schon im Elementarbereich schulisch gefördert werden.
2. Kindergarten und Grundschule sollen räumlich eng miteinander verbunden werden.
3.Entdeckendes Lernen führt zu mehr Bildung.
4. Man bekommt zur Zeit in Deutschland keine bessere Bildung in Ganztagsschulen als in Halbtagsschulen.
5. Pädagogen, Eltern und Kinder sollen bei der Förderung ein Mitspracherecht haben .
Wir würden uns freuen,wenn Ihr uns Eure Meinungen und Sichtweisen zu diesen Thesen mitteilen würdet! :-)
Hab euch endlich im Internet gefunden - Bielefeld ist doch richtig, oder? Ihr seid ja im Moment sehr "fleißig".
Nun zu euren Thesen:
1. Kinder sollen schon im Elementarbereich schulisch gefördert werden.
Dies hieße, dass der Situationsansatz gescheitert wäre und es zur Rückkehr zum Funktionsansatz kommt. Dies kann es m.E. aber nicht sein. Wenn mit "schulisch" die heutige Vermittlung gemeint ist, kann diese These nur abgelehnt werden. Stellt man sich unter "schulisch" selbst entdeckendes Lernen vor, dann wäre die These anzunehmen. Ihr seht, das Problem liegt sicherlich im Begriff "schulisch".
2. Kindergarten und Grundschule sollen räumlich eng miteinander verbunden werden.
Warum? Ist außerdem nicht immer räumlich und strukturell möglich. Wird damit beabsichtigt, Inhalte der Schule in den Kiga zu übernehmen? Bitte nicht.
3.Entdeckendes Lernen führt zu mehr Bildung.
JAAAAAAA. Wobei es darauf ankommt, was entdeckt werden darf. Wenn es gerade mal darum geht zu entdecken ob ein Nikolaus schöner mit roter Pappe aussieht als mit gelber, dann wird sicher nicht mehr Bildung erreicht ;-). Ernsthaft. Sicher ist die These richtig - ist aber sehr von den Erzieherinnen abhängig, inwiefern sie entdeckendes Lernen ermöglichen.
4. Man bekommt zur Zeit in Deutschland keine bessere Bildung in Ganztagsschulen als in Halbtagsschulen.
Keine Ahnung. Dazu müssten Studien Grundlagenwissen schaffen. Wenn unter Ganztagsschule jedoch mehr eine "Verwahrung" als Betreung, Erziehung und Bildung verstanden wird, ist die These sicherlich zutreffend.
5. Pädagogen, Eltern und Kinder sollen bei der Förderung ein Mitspracherecht haben.
Kinder sowieso, Pädagogen sind sowieso daran beteiligt; Eltern, weiß ich nicht. Sorry, aber hier würd ich das Mitspracherecht beschränken. Ich unterstelle den Eltern, dass sie erstmal ihre "Sprösslinge" fördern wollen - aber wo bleiben die übrigen. Fragt doch mal in euren Tageseinrichtungen nach, was die Erz. von dieser These im Hinblick auf die Eltern halten.
Gruß
JoJo
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