Der Europazweig der Fachschule für Sozialpädagogik an der Elly-Heuss-Knapp-Schule in Neumünster, Schleswig-Holstein, führt seit 1996 Praktika im europäischen Ausland durch. Alle Schüler dieser Vertiefungsrichtung müssen innerhalb der dreijährigen Erzieherinnenausbildung zwei Praktika von jeweils 10 oder 20 Wochen in einem europäischen Land durchführen. Erfahrungen liegen vor mit Italien, Spanien, Frankreich, England (UK), Dänemark und Schweden. Alle Praktikantinnen und Praktikanten werden von den betreuenden Lehrkräften mindestens einmal besucht, so dass auch seitens der Schule Netzwerke geknüpft werden können. Ich selbst habe im letzten Schuljahr 8 Schülerinnen in England, Spanien und Schweden betreut. Die Kosten werden z.T. über Leonardo finanziert. Hierzu werden sie von der Schule und mit eigenen Mitteln sprachlich vorbereitet. Ein großer Teil dieser Schülerinnen und Schülergruppe haben Abitur. Das erleichtert den Austausch, durch z.T. recht gute Sprachkenntnisse. Dieses ist im Rahmen der neu geordneten Erzieherinnenausbildung in Schleswig-Holstein gut zu realisieren, da eine weitere Fremsprache sowieso zum Ausbildunginhalt gehört. Es werden alle Sprachen der Länder angeboten, die für ein Praktikum ausgewählt wurden. Da das schulische Gebot meist nicht ausreicht, müssen auch Angebote von Volkshochschulen und Sprachenschulen dazu gewählt werden. Ich bin gern bereit, gewünschte Kontakte herzustellen. Es sind allerdings in ein paar Tage Ferien in SH Freundliche Grüße Johannes Wulk
>Der Europazweig der Fachschule für Sozialpädagogik an der Elly-Heuss-Knapp-Schule in Neumünster, Schleswig-Holstein, führt seit 1996 Praktika im europäischen Ausland durch. Alle Schüler dieser Vertiefungsrichtung müssen innerhalb der dreijährigen Erzieherinnenausbildung zwei Praktika von jeweils 10 oder 20 Wochen in einem europäischen Land durchführen. Erfahrungen liegen vor mit Italien, Spanien, Frankreich, England (UK), Dänemark und Schweden. Alle Praktikantinnen und Praktikanten werden von den betreuenden Lehrkräften mindestens einmal besucht, so dass auch seitens der Schule Netzwerke geknüpft werden können. Ich selbst habe im letzten Schuljahr 8 Schülerinnen in England, Spanien und Schweden betreut. Die Kosten werden z.T. über Leonardo finanziert. Hierzu werden sie von der Schule und mit eigenen Mitteln sprachlich vorbereitet. Ein großer Teil dieser Schülerinnen und Schülergruppe haben Abitur. Das erleichtert den Austausch, durch z.T. recht gute Sprachkenntnisse. >Dieses ist im Rahmen der neu geordneten Erzieherinnenausbildung in Schleswig-Holstein gut zu realisieren, da eine weitere Fremsprache sowieso zum Ausbildunginhalt gehört. Es werden alle Sprachen der Länder angeboten, die für ein Praktikum ausgewählt wurden. Da das schulische Gebot meist nicht ausreicht, müssen auch Angebote von Volkshochschulen und Sprachenschulen dazu gewählt werden. >Ich bin gern bereit, gewünschte Kontakte herzustellen. Es sind allerdings in ein paar Tage Ferien in SH >Freundliche Grüße Johannes Wulk
Leider hat mein Computer etwas verrückt gespielt, aber die Umfrage ist dennoch wichtig, weil die Diskussion über die Erzieherinnenausbildung weitergeführt wird. Vielleicht gelingt es dennoch, endlich die ´Altherrenriege´ der KMK zu der Innovationsbereitschaft zu bewegen, die man von uns auch verlangt. In unserer Euregio Maas/Rhein stehen wir leider vor dem Problem, daß in den Niederlanden (Basisschule, in die der Kindergarten 1985 überführt wurde) und in Belgien (Kindergarten gehört zum Schulsystem wie in den Niederlanden) Hochschulreife und Studium vorausgesetzt werden.
Vielen Dank für die Auskunft. Wird für die 4 Schülerinnen das Finnland-Praktikum auf die obligatorischen Blockpraktikumszeiten angerechnet bzw. fällt das Praktikum in diese Zeit ? Ein kompletter Jahrgang war aber auch noch nicht im Ausland - oder ?
