ich bin 28, Mutter von zwei Kindern (2 und 6) und strebe die Erzieherausbildung an. Da ich bereits eine abgeschlossene Berufsausbildung und die Fachhochschulreife aus einem anderen Fachbereich besitze, kann ich die Sozialassistenten-Ausbildung auf ein Jahr verkürzen und somit in die Klasse 12 einsteigen. Ich frage mich nur ob das Sinn macht oder ob ich dann zuviel wesentliches verpasst habe und hinterher meine Abschlussbenotung darunter leidet??? Kann mir dazu jemand was sagen?? Da ich aus organisatorischen Gründen erst im Schuljahr 2010 anfangen will und ich 2013 gern fertig wäre (meine Kids werden 2009 und 2013 eingeschult und da wäre ich gern Vollzeit vor Ort im ersten Halbjahr) würde mir das ganz gelegen kommen. Des weiteren möchte ich aber das Jahr bis zum Schuljahresbeginn nicht ungenutzt lassen und würde gern ein paar Vorpraktika machen. Ich frage mich nur ob das versicherungstechnisch möglich ist, da ich ja an keiner Schule o.ä. angemeldet bin?? In 2002 habe ich bereits ein 6wöchiges Praktikum in einem Behinderten-Förderzentrum gemacht. Die haben mich damals als geringfügig Beschäftigte eingestellt um die Versicherung zu gewährleisten. Es muß aber doch auch so gehen, oder? Bei den meisten Studiengängen muß man doch auch ein Vorpraktikum machen ohne irgendwo angemeldet zu sein, oder?
Ich wäre euch sehr dankbar wenn mir jemand meine Fragen beantworten könnte!!!
Ich selbst finde eine Verkürzung nicht sinnvoll. Es werden wirklich wesentliche Inhalte verpasst. wenn ich etwas grundständig lerne, habe ich nicht das Gefühl etwas verpasst zu haben. Es ist dann besser Bestleistung zu bringen. Mir ist allerdings nicht klar, warum Du erst 2010 starten willst. Anstatt der angestrebten Praktika würde ich lieber die Ausbildung bereits beginnen oder mit einer Fachschule abklären, was Du Dir selbst erarbeiten kannst, damit doch ein Quereinstieg noch möglich wird.
