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Dynamik im Heim mit falsch platzierten Bewohnern
Hallo Zusammen,
Die Situation ist folgende: Jemand arbeitet in einem Heim, wo ein Klient falsch platziert ist. Der Auftrag lautet den Jugendlichen einen Lehrabschluss zu ermöglichen. Die Invalidenversicherung zahlt. (Schweiz). Der Klient wurde zur Strafe dorthin platziert, weil er am alten Ort nicht parierte. Sein Ziel ist, aus der aktuellen Institution rauszukommen. Er sabotiert alles. Sein Psychologe machte ein Gutachten, er sei für eine Lehre nicht beschaffen. Er wird aber nicht umplatziert, weil das Heim die Plätze kaum besetzen kann, und ihn behalten will. Die anderen Jugendlichen kommen auf eine negative Schiene. Wie können die Betreuer bestmöglich arbeiten, damit möglichst wenig Kraft für den falsch Platzierten aufgebracht werden muss, und die anderen Jugendlichen, die Ziele haben, eine Lehre zu beenden, von ihm nicht mit runter gezogen werden?
>Hallo Zusammen,
>Die Situation ist folgende: Jemand arbeitet in einem Heim, wo ein Klient falsch platziert ist. Der Auftrag lautet den Jugendlichen einen Lehrabschluss zu ermöglichen. Die Invalidenversicherung zahlt. (Schweiz). Der Klient wurde zur Strafe dorthin platziert, weil er am alten Ort nicht parierte. Sein Ziel ist, aus der aktuellen Institution rauszukommen. Er sabotiert alles. Sein Psychologe machte ein Gutachten, er sei für eine Lehre nicht beschaffen. Er wird aber nicht umplatziert, weil das Heim die Plätze kaum besetzen kann, und ihn behalten will. Die anderen Jugendlichen kommen auf eine negative Schiene. Wie können die Betreuer bestmöglich arbeiten, damit möglichst wenig Kraft für den falsch Platzierten aufgebracht werden muss, und die anderen Jugendlichen, die Ziele haben, eine Lehre zu beenden, von ihm nicht mit runter gezogen werden?
Was für eine seltsame Frage!
Erstens wird Dir hier wahrscheinlich niemand etwas über die Finanzierungsgeschichten in der Schweiz sagen können und zweitens zeugt die Frage von einer erschreckenden Unprofessionalität. Die Betreuer sollten gefälligst das tun was sie tun sollen, nämlich entweder fachgerecht betreuen oder sich zusammenreißen und der Heimleitung klar machen, daß der Betroffene in eine passendere Institution überführt werden sollte. Auch der Psychologe mit seinem Gutachten erscheint mir seltsam. Soll der Heimbewohner etwa darunter leiden (nicht ausbildungsgeeignet = lebenslang Sozialfall und in der entsprechenden Schublade!) daß die Leutz dort sich überfordert fühlen oder noch schlimmer, nur aus finanziellen Erwägungen?
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