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anrechnung der ausbildung
Hallo, hat jemand eine ahnung in wiefern man die erzieherausbildung anrechnen lassen kann, wenn man hinterher studieren möchte? ich weiß noch nicht genau was ich studieren möchte, aber es wird im sozialen/pädagogischen bereich bleiben. evtl. erziehungswissenschaft, sozialpädagogik etc...vielleicht kennt ja hier jemand noc weitere studengänge die empfehlenswert sind und wo man sich evtl die ausbildng anrechnen lassen kann um das studium zu verkürzen. wäre für gaaaaaaaannnnzzzz viele tipps dankbar! möchte unbedingt och studieren, aber auch einen vorteil aus der ausbildung ziehen und nicht mehr allzu lange hinterher studieren, aber einen guten job haben, bei de man ein wenig mehr verdient und mit kindern oder jugendlichen zu tun hat...ach psychologie interessiert mich! sorry, dass die mail so chaotisch ist, aber ich hab selbst noch kein richtiges konzept und hoffe nun auf ein bisschen hilfe!:-) vielen dank...steffi
Hallo Steffi,
ich bin auch ausgebildete Erzieherin und habe im Anschluss an die Ausbildung mit dem Studium zur Dipl. Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin begonnen. Verkürzen kann man dieses Studium insofern, dass man durch seine Vorkenntnisse die Prüfungen in beispielsweise zwei, statt drei Semestern, durchziehen kann. Somit kann man das Vordiplom bzw. die Diplomprüfung vorziehen und kann so 0,5 bis 1 Jahr sparen. Allerdings weiß ich nicht aus welchem Bundesland du kommst und ob du den Bachelor-Studiengang machen müsstest. Keine Ahnung, wie es dann läuft. Weitere Vorteile der erfolgreich abgeschlossenen Erzieherausbildung sind: man muss anstehende Praktika während des Studiums nicht mit der vollen Zeit bzw. gar nicht absolvieren. Hier kannst du versuchen dir deine Ausbildung anrechnen zu lassen. Außerdem muss man glaube ich vor dem Studium eine gewisse Zeit praktische Erfahrungen gesammelt und soz.päd. Arbeit geleistet haben. Auch das würde für dich wegfallen (so ist es zumindest in Niedersachsen). Ich habe auch mal gehört, dass Erzieher bevorzugt zum Studium zugelassen werden (mit dem entsprechenden NC), d.h. würdest evtl. gar nicht erst auf der Warteliste landen... Ich hoffe, ich habe dir etwas weiter helfen können...
Liebe Grüße,
Svenja
P.S. Du wählst deine Vorlesungen deinen Interessen entsprechend eigenverantwortlich aus. Du wirst Rechtsvorlesungen besuchen müssen und es werden natürlich auch Vorlesungen zu psychlogischen, gesellschaftlichen,alters- und geschlechtsspezifischen, verwaltungs- und institutionellen Themen usw. angeboten...
>Hallo Steffi,
>ich bin auch ausgebildete Erzieherin und habe im Anschluss an die Ausbildung mit dem Studium zur Dipl. Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin begonnen. Verkürzen kann man dieses Studium insofern, dass man durch seine Vorkenntnisse die Prüfungen in beispielsweise zwei, statt drei Semestern, durchziehen kann. Somit kann man das Vordiplom bzw. die Diplomprüfung vorziehen und kann so 0,5 bis 1 Jahr sparen. Allerdings weiß ich nicht aus welchem Bundesland du kommst und ob du den Bachelor-Studiengang machen müsstest. Keine Ahnung, wie es dann läuft. Weitere Vorteile der erfolgreich abgeschlossenen Erzieherausbildung sind: man muss anstehende Praktika während des Studiums nicht mit der vollen Zeit bzw. gar nicht absolvieren. Hier kannst du versuchen dir deine Ausbildung anrechnen zu lassen. Außerdem muss man glaube ich vor dem Studium eine gewisse Zeit praktische Erfahrungen gesammelt und soz.päd. Arbeit geleistet haben. Auch das würde für dich wegfallen (so ist es zumindest in Niedersachsen). Ich habe auch mal gehört, dass Erzieher bevorzugt zum Studium zugelassen werden (mit dem entsprechenden NC), d.h. würdest evtl. gar nicht erst auf der Warteliste landen... Ich hoffe, ich habe dir etwas weiter helfen können...
>Liebe Grüße,
>Svenja
>P.S. Du wählst deine Vorlesungen deinen Interessen entsprechend eigenverantwortlich aus. Du wirst Rechtsvorlesungen besuchen müssen und es werden natürlich auch Vorlesungen zu psychlogischen, gesellschaftlichen,alters- und geschlechtsspezifischen, verwaltungs- und institutionellen Themen usw. angeboten...
Vielen dank für deine ausführliche antwort. du hast mir auf jeden fall weitergeholfen. ich mache die ausbildung in berlin und bei mir würde sich in jedem fall ein bachelor studium anschließen, da die diplomstudiengänge für neueinsteiger fast gar nicht mehr existieren! Vielen Dank nochmal...
mal sehen wie ich mich entscheide...
steffi
Hallo Svenja!
Ich habe auch vor noch etwas nach meiner Ausbildung zur Erziehrin zumachen. Habe hier gelesen das du danach studiert hast. Kannst du mir sagen wie du das gemacht hast, muss man da nicht noch ein Jahr vorher Arbeiten gehen? Das habe ich mal gehört, ist dies noch aktuell?
Danke lg Jessy
Hallo Jessy,
ich weiß nicht, wie die Vorgaben aussehen, wenn man im Bachelor-Studiengang studiert. Könnte mir aber vorstellen, dass man auch jetzt noch ein Jahr (oder ein halbes - keine Ahnung) lang praktische Erfahrungen in der sozialen Arbeit gesammelt haben muss, um für das Studium zugelassen zu werden. Da du ja aber die Ausbildung zur Erzieherin machst und in der Zeit Praktika absolvieren wirst bzw. absolviert hast, wird dir diese Zeit angerechnet (sofern du dir die Praktika hast bescheinigen lassen) - ich wurde z.B. gleich angenommen, d.h. mir blieb die gesamte Zeit erspart. Fragen dazu erhälst du aber auch in der entsprechenden Uni/Fachhochschule oder bei der Agentur für Arbeit. Sich für das Studium zu bewerben ist übrigens ganz einfach: einfach ein Anmeldeformular holen oder zuschicken lassen, ausfüllen und fertig :-)
Sorry, wenn ich dir nicht wirklich weiterhelfen konnte...
Liebe Grüße,
Svenja
Hallo Svenja!
>Ich habe auch vor noch etwas nach meiner Ausbildung zur Erziehrin zumachen. Habe hier gelesen das du danach studiert hast. Kannst du mir sagen wie du das gemacht hast, muss man da nicht noch ein Jahr vorher Arbeiten gehen? Das habe ich mal gehört, ist dies noch aktuell?
>Danke lg Jessy
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