Englisch Problem...

02.12.2005 21:03
avatar  Katrina ( gelöscht )
#1
Ka
Katrina ( gelöscht )

Hallöchen... Wir haben in Englisch als Hausaufgabe auf, die Zukunft des Mannes zu beschreiben... Hat denn jemand auf deutsch erstmal Ideen wie diese aussehen könnte und warum??

Das wäre nett...
Katrina


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02.12.2005 22:31
avatar  Jenny ( gelöscht )
#2
Je
Jenny ( gelöscht )

Ganz spontan fällt mir dazu ein: "Der Mann als Opfer der Emanzipation", Unterdrückung des Mannes, wozu braucht man Männer, Zeugung im Reagenzglas...


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22.12.2005 14:44
avatar  Katrina ( gelöscht )
#3
Ka
Katrina ( gelöscht )

Danke für die Tipps!!!!


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21.12.2005 21:29
avatar  Axel ( gelöscht )
#4
Ax
Axel ( gelöscht )

Mir fällt dazu die Femininisierung der Arbeit ein. Traditionelle Männerjobs in Industrie und Handwerk fallen im Zuge der Automatisierung weg oder werden ins Ausland verlagert. Neue Jobs entstehen vor allem in traditionell weiblichen Domänen: Soziales, Pflege, Service. Will Mann einen Job, so muss er lernen, Kompetenzen zu entwickeln, die bislang als weiblich galten.

Ferner muss Mann sich in Zukunft vielleicht verstärkt mit Teilzeitarbeit abfinden, was Frauen ja schon lange gewohnt sind. Das könnte ein traditionelles Selbstverständnis als Familienernährer in Frage stellen.

Mädchen werden in vielen Länder seltener zu Schulversagern als Jungen. Frauen studieren mittlerweile häufiger als Männer. Gut möglich, dass Männer in Zukunft häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen sind als ihre besser qualifizierten Partnerinnen. Die Frage, wer sich um Haushalt und Kinder kümmert, kann vor diesem Hintergrund ganz anders beantwortet werden.

Ebenfalls interessant: Frauen wollen statistisch häufiger einen Partner, der erfolgreich ist, während Männer mehr Wert auf Aussehen legen. Was geschieht nun, wenn Frauen allgemein ein höheres Qualifikationsniveau erreichen als Männer? Möglichkeit 1: Gut qualfizierte Frauen finden keinen ebenbürtigen Partner und bleiben solo und/oder kinderlos. Männer laufen weiterhin ihrem alten Traum von der hübschen, jungen, unerfahrenen und schutzbedürftigen Frau nach, die es nirgendwo mehr gibt.
Möglichkeit 2: Die Ansprüche an den Partner müssen an die soziale Wirklichkeit angepasst werden. Frauen müssen lernen, Partner zu akzeptieren, die ungebildeter und erfolgloser sind als sie. Männer müssen sich mit Partnerinnen abfinden, die den Ton angeben, weil sie den Löwenanteil der Kohle ranschaffen, einen viel verantwortungsvolleren Job machen und von fast allem mehr Ahnung haben.

Gut möglich, dass Männer auf diesen Wandel keinen Bock haben, und sich Macho-Nischen im Freizeitsektor suchen: Auto, Fußball, Boxen, Saufen. Wenn Lernen und schulischer Erfolg weiblich sind, dann sind gute Schüler "Schwuchtel". Richtige Kerle schwänzen, fallen durch Prüfungen und legen sich mit Lehrern an.

Im gesellschaftlichen Wandel liegen interessante Möglichkeiten für Männer. Beispiel Metrosexuelle. Auch Männer können cremen, sich für Make-up, Frisuren und Mode interessieren, und das könnte Spaß machen. Männer könnten mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen, während Mama beruflich erfolgreich ist.


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