Vorstellungsgespräch Anerkennungsjahr!!!!!!!

02.11.2003 18:33
avatar  Claudi ( gelöscht )
#1
Cl
Claudi ( gelöscht )

Hallo alle zusammen!
Ich habe in wenigen Tagen ein Vorstellungsgespräch für das Anerkennungsjahr. Könnte mir vielleicht jemand dafür ein paar Tipps geben? Weil ich weiß nicht, wie ich mich darauf vorbereiten könnte und was die fragen könnten.
DANKE, Gruß, Claudi


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02.11.2003 19:01
avatar  Esperanza ( gelöscht )
#2
Es
Esperanza ( gelöscht )

... warum ich mich gerade auf diese Stelle in dieser Einrichtung beworben hatte.
... warum ich gerade in diesem Typ Einrichtung arbeiten wollte. Also warum z.B. im Kindergarten und nicht im Heim.
... Meine Stärken und Schwächen.
... Wie ich dazu stehe, Verantwortung zu übernehmen.
... Ob und warum ich mich den Anforderungen gewachsen fühle.
... Vorerfahrungen.
... Gründe für die Berufswahl.
... Persönlicher Werdegang. Also wann und warum welche Schulform, welche Ausbildung und natürlich die damit verbundenen Motivationen.
... gegenseitige Erwartungen.
... Bereitschaft ein oder zwei Tage zu hospitieren.
... wie fördert man kindliche Kreativität?
... konkrete Fallbeispiele und wie ich reagieren würde.
... Risiko als Spielwert. Wie viel Bewegungsfreiheit und wie wenig Aufsicht darf sein?
... Meine Standpunkte zu verschiedenen pädagogischen Ansätzen. Manche wollten auf diese Weise auch abchecken, welche Ansätze ich überhaupt kenne.
... Bereitschaft, sich in bestimmten Bereichen weiter zu bilden oder kundig zu machen.
... Bereitschaft, bestimmte Aufgaben zu übernehmen.
... persönliche Standpunkte zu Teamarbeit und Leitungsstilen. In Elterninitiativen die Frage, wie ich mir Zusammenarbeit mit Eltern vorstelle.


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21.11.2003 21:02
avatar  Nora ( gelöscht )
#3
No
Nora ( gelöscht )

>... warum ich mich gerade auf diese Stelle in dieser Einrichtung beworben hatte.
>... warum ich gerade in diesem Typ Einrichtung arbeiten wollte. Also warum z.B. im Kindergarten und nicht im Heim.
>... Meine Stärken und Schwächen.
>... Wie ich dazu stehe, Verantwortung zu übernehmen.
>... Ob und warum ich mich den Anforderungen gewachsen fühle.
>... Vorerfahrungen.
>... Gründe für die Berufswahl.
>... Persönlicher Werdegang. Also wann und warum welche Schulform, welche Ausbildung und natürlich die damit verbundenen Motivationen.
>... gegenseitige Erwartungen.
>... Bereitschaft ein oder zwei Tage zu hospitieren.
>... wie fördert man kindliche Kreativität?
>... konkrete Fallbeispiele und wie ich reagieren würde.
>... Risiko als Spielwert. Wie viel Bewegungsfreiheit und wie wenig Aufsicht darf sein?
>... Meine Standpunkte zu verschiedenen pädagogischen Ansätzen. Manche wollten auf diese Weise auch abchecken, welche Ansätze ich überhaupt kenne.
>... Bereitschaft, sich in bestimmten Bereichen weiter zu bilden oder kundig zu machen.
>... Bereitschaft, bestimmte Aufgaben zu übernehmen.
>... persönliche Standpunkte zu Teamarbeit und Leitungsstilen. In Elterninitiativen die Frage, wie ich mir Zusammenarbeit mit Eltern vorstelle.
Hallo!
Ich finde deine Antwort echt toll!Und jeder hier im Forum kann damit etwas anfangen!:-)Liebe Grüße von Nora


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02.11.2003 19:55
avatar  Claudi ( gelöscht )
#4
Cl
Claudi ( gelöscht )

Vielen Dank!
Weißt du auch, wie lange so ein Vorstellungsgespräch ungefähr dauert? Weißt du auch, welche Fallbeispiele ich eventuell beantworten müsste?
Gruß, Claudi


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22.11.2003 00:56
avatar  Kolja Richter ( gelöscht )
#5
Ko
Kolja Richter ( gelöscht )

Dauer kann ich nicht einschätzen. Eine Stunde vielleicht.

Zu den Fallbeispielen: Da kann echt alles kommen. In einem Gespräch wurde mir eine Situation geschildert, in der ein Kind eine Tüte voller Kastanien mitbringt und im Gruppenraum auf dem Boden ausschüttet. Die von mir erwartete Antwort war vermutlich, dass die Kastanien einen ungeheuren Aufforderungscharakter für das Kind haben. Gut wäre wohl auch eine gemeinsame Suche nach Möglichkeiten gewesen, etwas mit oder aus diesen Kastanien zu machen. Ob man sich im Bewerbungsgespräch so darstellen möchte, ist natürlich eine andere Frage. Mir fällt zu Kastanien nichts ein und das finde ich OK so.

Oft kamen auch Fallbeispiele, die mit dem Grenzen setzen zu tun hatten. Kinder sollen Aufräumen. Erzieher verlässt kurz den Raum (z.B. um zu telefonieren). Erzieher kommt zurück und die Kinder machen Halli Galli. Was nun?

Ich glaube nicht, dass du dich auf solche Fragen gezielt vorbereiten kannst. Mach dir einfach klar: Was ist dein Bild vom Kind? Wie ist dein eigenes Rollenverständnis? Das wendest du auf's Fallbespiel an. Vielleicht merkst du dann, dass dein prospektiver Arbeitgeber nicht gut mit deinem Stil klar kommt. Das ist OK. Im Vorstellungsgespräch geht es nämlich erst mal darum, dass Arbeitgeber und Bewerber sich gegenseitig kennen lernen, um einschätzen zu können, ob man zueinander passt. Wenn du hier nur das lieferst, was der Arbeitgeber hören will, bekommst du vielleicht den Job; aber kannst du dich lange genug verstellen, um die Probezeit zu überleben?

Toll ist, wenn du vorher ein pädagogisches Konzept einsehen kannst oder eine eventuell vorhandene Homepage der Einrichtung besuchst. Wie sieht die Einrichtung das Kind und ihren Auftrag. Wie stellen die Mitarbeiter sich und ihre Arbeit dar. Welche Schwerpunkte setzen sie (z.B. Bewegungserziehung, Religionspädagogik, Umweltpädagogik)? So kannst du schon im Vorfeld abchecken, ob du in die Einrichtung passen würdest.


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24.11.2003 12:52
avatar  Claudi ( gelöscht )
#6
Cl
Claudi ( gelöscht )

Vielen, vielen Dank. Mal sehen wie das Bewerbungsgespräch läuft.
Liebe Grüße, Claudi


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