ging es euch auch so? (bitte lesen) :-)

05.07.2004 13:54
avatar  maja ( gelöscht )
#1
ma
maja ( gelöscht )

Hi zusammen :-)

Ich fange nächste Woche ein Praktikum in einem Kindergarten an und war heute dort, um moch vorzustellen und habe auch schon die Gruppe kennengelernt in der ich dann sein werde. Ich fand das alles auch sehr positiv und freue mich auch schon, dort anzufangen. :-)
Aber irgendwie bin ich unsicher, wie ich mit den Kindern umgehen soll. Ich habe eben noch nicht so viele Erfahrungen und möchte nichts falsch machen. In der Gruppe sind 9 "normale" Kinder und 6 behinderte Kinder. Ich habe einfach Angst etwas falsch zu machen (kann man das denn überhaupt??) und möchte einfach auch von den Kids akzeptiert werden. Vielleicht könnt ihr verstehen, was ich meine? Ausserdem frage ich mich, was wohl meine Aufgaben am Anfang in dem Kindertgarten sein werden. Mit den Kindern spielen, basteln? Was könnte es noch sein?

Ich freu mich über Antworten und Tips und würde gerne wissen, wie es auch am Anfang so ging.

Danke schonmal
Maja


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08.07.2004 14:21
avatar  bine ( gelöscht )
#2
bi
bine ( gelöscht )

hi

du brauchst überhaupt keine angst zu haben, auch wenn du was falsch machen solltest ist es nicht schlimm. wichtig ist nur das wenn du einen fehler machen solltest, dass du ihn dann auch eingesthest. Ich glaube nicht das du da was falsch machen kannst. Bleib einfach du selbst, so respektieren Kinder dich am schnellsten. IM Praktikum wirst du auch ne menge über dich selbst erfahren. Du wirst lernen einfe gruppe zu leiten, wie man mit behindereten Menschen umgehst usw.
Ich bin heute am ende der ersten faks angelangt, aber mir ging es amanfang genauso. Lass dich nur nicht unter´kriegen dann geht das schon.
Wünsch dir viel spaß und Glück in deiner Praktiumsstelle
gruß bine


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08.07.2004 04:10
avatar  Neudinho ( gelöscht )
#3
Ne
Neudinho ( gelöscht )

Hallo Maja,

natürlich ging es mir ähnlich.
Ich hatte keine Ahnung und wurde auf einen Haufen Kinder losgelassen.
Du machts am wenigsten falsch, wenn Du Dich so darstellst, wie Du bist. Gerade bei behinderten Kindern begegnet am besten natürlich, auch wenn das leichter gesagt ist, als getan.

Wenn's ganz schlecht läuft (was ich Dir nicht wünsche), bist Du eine unterbezahlte Reinigungskraft. Wenn' s gut läuft, darfst Du Dich ausprobieren (und Fehler machen).

Ich wünsche Dir einen guten Start in diese Ausbildung!


Gruß


Neudinho pu316


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07.07.2004 22:33
avatar  Katja Allani ( gelöscht )
#4
Ka
Katja Allani ( gelöscht )

Hallo Maja,
Ersteindrücke und Erstgefühle bestätigen sich, so meine Erfahrungen, oft. Du scheinst im Kindergarten willkommen zu sein. Was mir mit Kindern immer hilft sind folgende Dinge:
Offen sein fürs Spielen. Die Kinder ansprechen aber auch gut zuhören können.
Die eigene Grenze setzen, wenn es dir zu viel wird und du spürst, dass dich das eine oder andere Kind vereinnahmen will.
Kinder haben die Gabe, mitzuteilen, was sie brauchen. Erwachsene, (insbesondere auch du, sonst würdest du dir nicht solche guten Gedanken machen), haben die Gabe, dieses zu erspüren und sich angemessen zu verhalten. Einfacher gesagt: Sei so wie du bist auch im Kindergarten und tue das, was dein Herz dir sagt. Kinder spüren ehrliche offene Zuwendung.

Gruß Katja


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09.07.2004 17:35
avatar  Josy ( gelöscht )
#5
Jo
Josy ( gelöscht )

Hi Katja!
Ich finde deine Antwort echt nett und wunderschön!!!!!!!!!!!!!
Weiter so!:-)


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09.07.2004 21:38
avatar  Katja Allani ( gelöscht )
#6
Ka
Katja Allani ( gelöscht )

Danke für das Kompliment. Freue mich darüber.
Gruß Katja


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05.07.2004 17:13
avatar  Heiko ( gelöscht )
#7
He
Heiko ( gelöscht )

Hallo!

Ich habe meinen ersten Monat schon hinter mir.

Meine Chefin sagte mir am ersten Tag: "Das Wichtigste ist, dass sie sich vom ersten Tag an durchsetzen. Wenn man das bis zum dritten Tag nicht geschafft hat - ist es vorbei!"
Tja - dann wollten "die lieben Kolleginnen" mich gleich am - Tag 1 - testen. Die Kinder sollten Mittagschlaf machen. Die Erzieherinnen gingen zur Pause und sagten zu mir: "Du bleibst hier. Da musst du durch. Das klappt schon."
Was soll ich sage: Nach genau fünf Minuten brach die Hölle los. Nach 15 Minuten kam eine Erzieherin und hat mich erlöst. Kurz und gut - die ersten zwei Tage waren grausam. Dann wurde es immer besser.
Aber später hat mir mal eine Erzieherin verraten, dass es beinahe niemand in der ersten Woche schafft - mehr als 15 Minuten Ruhe zu halten. Nach drei Wochen habe ich es dann geschafft 50 Minuten Stille im Schlafraum. Wie ich das gemacht habe...? Wird nicht verraten - da solltest Du selbst drauf kommen. Vielleicht hast Du ja auch Glück und kommst nicht zu den Großen. Bis zu den 4-5jährigen gibt es eher wenige Probleme.
Die ersten Tage hat jeder seine eigene Art. Ich habe es so gemacht: Den Kindern habe ich nur meinen Namen gesagt und dann immer Interesse gezeigt an dem was sie so machen. Irgend wann können sie es gar nicht mehr aushalten und plappern auf Dich ein, wollen was spielen oder zeigen Dir was sie gebastelt haben. Und wenn erst mal die ersten drei Kinder irgend etwas mit Dir gemacht haben - dann wollen auch bald die anderen. Schon ab Mittwoch der ersten Woche hatte ich zutun damit die Kinder sich nicht schlagen wer als nächster mit mir was Spielen darf.
Jedenfalls möchte ich schon nach den ersten vier Wochen nie wieder was anderes machen.

Viel Spaß

P.s.: Wenn Du noch mehr wissen willst ... Schreib einfach - ich helfe gern - “grins” -


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06.07.2004 13:36
avatar  Vroni ( gelöscht )
#8
Vr
Vroni ( gelöscht )

ich glaube das "ich möchte nirgends anders mehr hin" vergeht dir schnell, wenn du in anderern bereichen gearbeitete hast.


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07.07.2004 20:50
avatar  Heiko ( gelöscht )
#9
He
Heiko ( gelöscht )

>ich glaube das "ich möchte nirgends anders mehr hin" vergeht dir schnell, wenn du in anderern bereichen gearbeitete hast.

Hallo!

Sei doch nicht so streng! Erstens meinte ich: Keine andere Arbeit mehr machen. Und außerdem wollte ich damit eher eine Empfindung beschreiben, als eine objektive Auswertung zu geben.

Gruß


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05.07.2004 16:41
avatar  Steffi ( gelöscht )
#10
St
Steffi ( gelöscht )

Hallo Maya, ich kann dich beruhigen, deine Unsicherheiten sind total nornal...
und du wirst sie auch in Zukunft immer wieder habenwenn du in einer neuen Einrichtung mit einem Praktilum beginnst... denk einfach nicht soviel darüber nach, das Wichigste ist einfach offen auf die Kinder wie die Mitarbeiter zu zughen, ser Rest ergibt sich dann von selbst...
MfG Steffi


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05.07.2004 16:37
avatar  Steffi ( gelöscht )
#11
St
Steffi ( gelöscht )

>Hi zusammen :-)
>Ich fange nächste Woche ein Praktikum in einem Kindergarten an und war heute dort, um moch vorzustellen und habe auch schon die Gruppe kennengelernt in der ich dann sein werde. Ich fand das alles auch sehr positiv und freue mich auch schon, dort anzufangen. :-)
>Aber irgendwie bin ich unsicher, wie ich mit den Kindern umgehen soll. Ich habe eben noch nicht so viele Erfahrungen und möchte nichts falsch machen. In der Gruppe sind 9 "normale" Kinder und 6 behinderte Kinder. Ich habe einfach Angst etwas falsch zu machen (kann man das denn überhaupt??) und möchte einfach auch von den Kids akzeptiert werden. Vielleicht könnt ihr verstehen, was ich meine? Ausserdem frage ich mich, was wohl meine Aufgaben am Anfang in dem Kindertgarten sein werden. Mit den Kindern spielen, basteln? Was könnte es noch sein?
>Ich freu mich über Antworten und Tips und würde gerne wissen, wie es auch am Anfang so ging.
>Danke schonmal
>Maja


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13.07.2004 20:36
avatar  majacuja ( gelöscht )
#12
ma
majacuja ( gelöscht )

Hi zusammen :-)

Vielen, vielen lieben Dank für eure lieben Antworten.

Ich hatte heute meinen zweiten Tag in der Kita und ich fühle mich echt wohl. Die Kollegen sind nett und die Kids scheinen mich auch zu akzeptieren. Zwar bin ich ab und zu noch unsicher, aber im Großen und Ganzen läuft es glaube ich ganz gut!
Ich hab halt ab und an meine Probleme mich richtig durchzusetzen und es sind 2,3 Kinder dabei, die versuchen mich für sich alleine zu haben. Aber ich denke, dass man das mit der Zeit auch noch lernen wird.

Vielen lieben Dank also nochmal für eure lieben Antworten

Maja


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