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Kinderpfleger oder Erzieherin???
Dieses Thema ist schon mal ausführlich im Forum diskutiert worden. Qualifikation, Einsatzbereich, Verantwortung, Aufstiegschancen, Gehalt sind die Stichpunkte, die mir dazu einfallen. Und meine ehrliche Meinung: Es ist mittlerweile (zumindest hier in NRW) für Erzieher schon verdammt schwierig eine Stelle zu bekommen, wobei auch Zweitkraftstellen oft schon mit Erziehern besetzt sind, so dass ich keinem ernsthaft empfehlen kann (vorausgesetzt, er hat andere Möglichkeiten), Kinderpfleger zu werden. Allerdings sollte man sich z.Zt. auch überlegen, ob man wirklich die Erzieherausbildung machen sollte. Aber ich habe gehört, in manchen Bundesländern sähe das noch ganz gut aus.
Hallo Leute,
ich studiere im 2. Semester Lehramt bin aber mit dem Studium nicht zufrieden, werde warscheinlich abbrechen. Ich denke dabei an eine Ausbildung als Erzieherin. Ich lebe in Nordrhein Westfalen und könnt ihr mir sagen wie der Arbeitsmarkt für Erzieher aussieht?? Welche Beschäftigungsmöglichkeiten gibt es nach der Ausbildung (außer Kindergarten)? Danke
Wegen der guten Zukunftsaussichten, der tollen Bezahlung, den exzellenten Arbeitsbedingungen oder dem hohen Prestige, kann man den Beruf der Erzieherin wirklich nicht empfehlen.
Aber wo sind die Aussichten heutzutage schon gut? Selbst Diplom-Informatiker fragen sich mittlerweile, ob Ihre Ausbildung etwas bringt.
Heute würde ich mehr denn je dazu raten, seinen Beruf aus Leidenschaft zu ergreifen.
Ich habe in den letzten zwei Jahren keine einzige Stellenausschreibung für Kinderpflegerinnen in meiner Gegend gesehen. In den Anzeigen heißt es immer "Erzieherin als Ergänzungskraft".
Ferner kann man mittlerweile täglich lesen, dass die deutsche Erzieherausbildung nichts taugt, da sie nicht an der Hochschule stattfindet. Wegen der typisch deutschen Behäbigkeit und Kleinstaaterei im Bildungswesen wird es zwar noch ein paar Jahre dauern, bis sich Erzieherausbildungen auf Hochschulniveau herauskristalisieren und bewähren, aber irgendwann ist es selbst bei uns so weit. Was geschieht dann mit den Erzieherinnen von der Fachschule? Ich vermute, die müssen ein Aufbaustudium absolvieren, um weiter als Gruppenleiterinnen arbeiten zu dürfen. Wer das nicht macht, wird durch die Reform dequalifiziert, und kann höchstens noch als Ergänzungskraft arbeiten; falls diese Arbeit dann nicht schon von 1-Euro-Zwangsarbeitern erledigt wird. Insofern sehe ich für Kinderpflegerinnen keine Perspektive. Die Erzieherausbildung in ihrer gegenwärtigen Form muss man wohl als Minimalqualifikation auffassen.
Du Verallgemeinerst aber ganz schön. Ich glaube allein durch die Lernfelder hat die Ausbildung schon sehr an Niveau dazugewonnen und auf dem besten wege zum Hochschulniveau.
Ich habe sehr viel Kinderpfleger in meiner Klasse und alle sagen mir das die Ausbildung in keinsterweise miteinander vergleichbar ist. Auch in den Praktikumseinrichtungen wird mir dies von den Erzieherinnen bestätigt das es schon erkennbar ist Erziherparktikannt oder Kinderpfelgerpraktikannt.
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