Letztes Jahr machte ich meine schriftliche Prüfung zur Erzieherin und bekam nur vier Wochen später unser drittes Kind. Deshalb blieb ich auch ein Jahr zu Hause. Mittlerweile hae ich eine Stelle für die Anerkenung gefunden(für 25 Std, wöchentlich, Anerkenung verlängert sich somit um 6 Monate), doch ich mache mir Sorgen ob ich das alles schaffe. Mein ältester Sohn wechselt nach den Ferien auf die Realschule und braucht immer ein wenig Kontrolle und der mittlere ( 2. Klasse) benötigt viel Zuspruch. Unser Zappel geht in eine Krabbelgruppe und ich muss ständig hin und her fahren und aufs Gas treten, da es eine private Einrichtung ist und somit jede Minute berechnet wird. Ganz nebenbei muss der Haushalt erledigt werden, für Arbeiten gelernt werden, die Facharbeit geschrieben werden. Ich möchte diese Ausbildung sehr gern zu Ende bringen, doch momentan verlässt mich der Mut!!! Wer hat ähnliches erlebt und diesen Berg an Arbeit bewältigt und vorallem:W I E ???
Hallo Tanja, ich kann dir sagen, dass die Aufgabe zu schaffen ist. Der Haushalt leidet zwar ein bischen, aber du wirst trotzdem noch genug Zeit für dich und deine Familie haben. Einfach ist es nicht, aber zu schaffen. Ich habe meine Erzieherin jetzt in der Tasche. Mit drei Kinder (5 Jahre Kindergarten, 6 Jahre erst Klässler und einem 14 Jährigen Teenie), Mann und Haushalt. Manchmal war ich echt fertig mit der Welt, aber dieses wissen, was ich am Ende in der Tasche habe hat mich durch das Jahr gebracht. Glaub mir, es ist zu schaffen und du schaffst es auch. Denk daran, dass nach dieser Zeit dein Haushalt und deine Familie dich wieder hat.
Für dein Gelingen drücke ich dir ganz fest die Daumen und glaub mir, du schaffst das.
Hallo Zaubermaus, danke Dir für Dein Mutmachen! Ja, ich denke auch das ich es schaffen werde, aber das ist heute und kann morgen schon wieder ganz anders aussehen. Aber ich arbeite an mir und je näher der Termin rückt, umso mehr freue ich mich auf die Arbeit mit den Kindern. Auch Dir wünsche ich weiterhin alles Gute mit Job und Rasselbande!!! Liebe Grüße, Tanja.
