abitur nach der ausbildung - bin ich dann aus dem job raus??

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03.09.2006 17:02
avatar  yvivsdafu ( gelöscht )
#1
yv
yvivsdafu ( gelöscht )

hallo ihr lieben,
mein name ist yvi und ich komme aus rheinland - pfalz. ich habe im juli diesen jahres die ausbildung zur erzieherin abgeschlossen. ich würde jetzt gerne abitur machen, um danach berufsbegleitend zu studieren. ich habe jetzt drei möglichkeiten: 1. das abitur über abendgymnasium und teilzeit arbeiten gehen (wo das schlecht ist wegen elternabenden, teamgesprächen usw.) der vorteil an dieser lösung ist, dass ich nicht aus der arbeit "raus" komme; die zweite möglichkeit ist das abitur in vollzeit zu machen innerhalb eines jahres, das ist die möglichkeit die mir am besten gefällt, aber ich habe angst dass ich dann aus dem job "raus" bin. ich kann zwar sagen , dass ich durch den täglichen Umgang mit meinem geistig behinderten bruder nicht den bezug verlieren kann, aber die entwicklung der aktuellen pädagogik kann ich nicht mehr verfolgen. die dritte möglichkeit wäre erst einmal ein oder zwei jahre vollzeit arbeiten zu gehen und danach das abitur zu machen. was würdet ihr empfehlen??? ganz liebe grüße yvi


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03.09.2006 17:16
avatar  Annika ( gelöscht )
#2
An
Annika ( gelöscht )

hallo,
eine kurze frage habe ich: willst du sozialpädagogik studieren? Wenn ja brauchst du dafür überhaupt abi, oder kannst du es mit deinem erzieherabschluß studieren? ich würde mich da mal informieren.
wenn das nicht der fall ist, würde ich an deiner stelle jetzt gleich das abitur nachmachen. ich denke man ist nicht raus weil du ein jahr zur schule gehst.
welches ziel hast du vor augen mit deinem studieum?
gruß annika


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03.09.2006 17:37
avatar  yvivsdafu ( gelöscht )
#3
yv
yvivsdafu ( gelöscht )

hallo annika,

mit meinem abschluß kann ich "nur" soziale arbeit studieren, daran hab ich kein interesse. ich möchte nach dem abitur entweder pädagogik oder psychologie studieren, für beides brauche ich das abi. welche möglichkeiten gibt es denn während diesem jahr im hinblick auf pädagogik auf dem neuesten stand zu bleiben? yvivsdafu


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04.09.2006 16:54
avatar  Annika ( gelöscht )
#4
An
Annika ( gelöscht )

Auch wenn du ein Jahr aussetzen solltest um dein Abi zu machen, bist du doch noch nicht raus aus dem Beruf! Deswegen würde ich mir keine sorgen machen!


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04.09.2006 10:17
avatar  Claudia ( gelöscht )
#5
Cl
Claudia ( gelöscht )

Du brauchst in manchen Bundesländern kein Abitur!
Nähere Infos: http://infobub.arbeitsagentur.de/bbz/modul1/modul_1_4.html

In Hessen kannst du beispielsweise nach einem Gespräch (ohne Prüfungen) dich an einer Hochschule bewerben/einschreiben.
Nähere Infos:http://infobub.arbeitsagentur.de/bbz/mod...ul_1_4_HES.html


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04.09.2006 12:59
avatar  yvivsdafu ( gelöscht )
#6
yv
yvivsdafu ( gelöscht )

CLAUDIA! also wenn ich hier alles richtig verstanden habe, muss ich "nur" drei jahre arbeiten gehen und kann dann psychologie oder pädagogik an der uni studieren über diesen dritten bildungsgang????? das wäre so toll!!! dann kann ich mir den abistress sparen!


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05.09.2006 19:08
avatar  Claudia ( gelöscht )
#7
Cl
Claudia ( gelöscht )

Welches Bundesland?

Ich gehe direkt von der Fachakademie an die Frankfurter Universität (Hessen) ;-).. Also ohne Berufserfahrung und ganz ohne Abistress.

LG
claudia


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05.09.2006 19:17
avatar  Claudia ( gelöscht )
#8
Cl
Claudia ( gelöscht )

Habe gerade nachgelesen. Wenn du unbedingt in Rheinland-Pfalz studieren möchtest, dann ist das wohl so mit den drei Jahren, ja ;-). Such dir doch einfach mal den passenden Gesetzestext (im Normalfall beim Ministerium für Wissenschaft und Kunst) .. Auch wegen dem "Probestudium", was dies bedeutet, etc... Ich bin halt schon froh, dass ich jetzt wie jede andere Studentin auch behandelt werde ;-). Ich hab die Zulassung fürs Studium und damit interessiert es schon (bei mir) keinen mehr wie ich da hingekommen bin - ob Abitur, 2. oder 3. Bildungsweg.

Wünsch dir alles Gute!

Ach, und erkundige frühzeitig. Weil man ggf. sich auch früher bewerben muss, um die fachgebunden Hochschulzugangsberechtigung zu bekommen!

claudia


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07.09.2006 10:24
avatar  yvivsdafu ( gelöscht )
#9
yv
yvivsdafu ( gelöscht )

nein, ich möchte nicht unbedingt in rheinland pfalz studieren. bin da offen woanders hinzugehen. eine frage stellt sich mir jetzt noch: komme ich so auch in ein psychologie studium rein?? was studierst du denn jetzt? liebe grüße


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07.09.2006 15:24
avatar  Claudia ( gelöscht )
#10
Cl
Claudia ( gelöscht )

Hallo..

Es muss fachbezogen sein. Ich würde mich da mal bei möglichen Hochschulen informieren. (Wobei das ausgestellte Formular über die fachgebundene Hochschulzugangsberechtigung dann Bundeslandweit gilt, also du dann nicht an dieses Hochschule gebunden bist).
Im Normalfall müsste also auch Psychologie drin sein! Ich hätte auch auf Lehramt gehen können, hab mir das einfach mal zusätzlich zur Sicherheit mit ausstellen lassen.

Halt mich doch mal bitte auf dem Laufenden ;-)

Danke.

Alles Gute und viel Glück.


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07.09.2006 15:25
avatar  Claudia ( gelöscht )
#11
Cl
Claudia ( gelöscht )

Ups.. Jetzt hab ich schon wieder was vergessen *lach*.

Ich studiere nun Erziehungswissenschaft/Pädagogik (an der Uni)...


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08.09.2006 10:14
avatar  yvivsdafu ( gelöscht )
#12
yv
yvivsdafu ( gelöscht )

hach claudia, bei mir wird das leider nicht klappen. ich hab mich schlau gemacht, als quereinsteiger ist es fast unmöglich psychologie zu studieren und selbst mit abi brauchste noch einen nc von 1,1. ich werd wohl abi machen müssen. liebe grüße
oder ich warte drei jahre, versuch es dann einfach und im notfall mach ich dann noch abi


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13.09.2006 14:38
avatar  Claudia ( gelöscht )
#13
Cl
Claudia ( gelöscht )

Man braucht einen guten Schnitt gerade bei Psychologie, klar. Aber es muss oft nicht mehr 1,0/1,1 sein.. Kommt ja je auf die Bewerberanzahl an. Es varriert also, nähere Infos:
http://www.zvs.de/


Du gilst ja dann nicht als Quereinsteiger, sobald du die Bescheinigung hast. Es zählt also deine Durchschnittsnote im Erzieherzeugnis


Alles Gute,
claudia


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01.09.2006 15:38
avatar  yvivsdafu ( gelöscht )
#14
yv
yvivsdafu ( gelöscht )

erzähl mir doch mal bitte mehr über dein studium, was hast du danach für möglichkeiten? ich würde gerne in die forschung gehen, aber ich weiß nich welcher weg dahin führt.


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13.09.2006 14:33
avatar  Claudia ( gelöscht )
#15
Cl
Claudia ( gelöscht )

Quelle:
http://infobub.arbeitsagentur.de/berufe/...hort&status=T01


Aufgrund der Vielzahl der Tätigkeitsbereiche von Pädagogen und Pädagoginnen kann hier nur eine beispielhafte Zusammenstellung gegeben werden. Dabei kann es in der beruflichen Praxis auch zu Überschneidungen bei den nachfolgend genannten Bereichen kommen. Wesentliche Aufgaben/Tätigkeiten sind:

in der Erwachsenenbildung, Kurse, Weiterbildungen, Freizeitveranstaltungen pädagogisch vorbereiten und durchführen, z.B. zur beruflichen Wiedereingliederung, zur allgemeinen und politischen Erwachsenenbildung

in der Berufs- und Betriebspädagogik, betriebliche Aus- und Weiterbildung planen und organisieren, Ausbildungspläne erstellen

im vor- und außerschulischen Erziehungswesen

Vorschulkinder, behinderte, sozial benachteiligte, ausländische oder sozialisationsgeschädigte Kinder pädagogisch fördern

in der außerschulischen Jugendbildung Kurse bzw. Freizeitaktivitäten organisieren und durchführen, zum Beispiel an Volkshochschulen, bei Gewerkschaften, Kirchen oder Parteien

im schulischen Bereich

neue Lehrbücher, Methoden und Medien entwickeln

Eltern und Lehrer/innen beraten

im allgemeinen oder kommunalen Sozialdienst, in Beratungsstellen öffentlicher und freier Träger

Personen, Lebensgemeinschaften und Familien bei der Bewältigung und Lösung ihrer Probleme unterstützen, z.B. bei Erziehungskonflikten oder Trennungen

Beratungsgespräche führen, Ursachen für soziale Probleme und Konflikte aufarbeiten

Lösungsmöglichkeiten aufzeigen, Betroffene zur Selbsthilfe befähigen, materielle Hilfe vermitteln

in der Rehabilitation

Drogenabhängige betreuen, Ausstiegshilfen anbieten, mit behinderten oder psychisch kranken Menschen arbeiten, beispielsweise kranke Menschen bei der Bewältigung der Krankheit unterstützen

in der Ausländerarbeit zum Beispiel pädagogische Hilfen bei kulturellen Anpassungsproblemen anbieten

in der Arbeit mit älteren Menschen

alte Menschen betreuen, beraten und aktivieren

Seniorentreffs organisieren

Bildungsangebote konzipieren

gesundheitsbezogene Altenhilfe

Tätigkeiten in der sozialen Bildungs-, Kultur- und Freizeitarbeit wahrnehmen, z.B. pädagogische Konzepte erarbeiten und in Bildungseinrichtungen oder Freizeitheimen entsprechende Angebote durchführen

Bildungsberatung durchführen, z.B. hinsichtlich Studien-, Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten

Aufgaben in der Bildungsplanung und Schulverwaltung wahrnehmen

Lehr- und Forschungstätigkeiten an Universitäten durchführen


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