Als Schulfremde habe ich demnächst meine praktische Abschlussprüfung. Kurzfristig bin ich in der Krippe eingesetzt und werde das jetzt auch für länger bleiben. Meine Frage: Soll ich hier die Prüfung machen? Oder doch lieber Kita? Ein Angebot in der Krippe sieht schon anders aus als im Kiga. Schon allein, wenn ich an die Lernziele in der Ausarbeitung denke, fällt mir fast nix ein. Was ich so mit den Kindern mache, dauert im Schnitt 10 min, da die Konzentrationsfähigkeit eher noch kurz ist.... Hat jemand von Euch Erfahrung mit Prüfungen in der Krippe?
Hallo, grundsätzlich stimme ich meryl zu. Andererseits denke ich, dass du die Prüfung als Externe machst, damit schon Berufserfahrung aufweist und die Landesreg. davon ausgeht, dass du die Prüfung schaffst, sonst hättest du die Zulassung nicht. Damit musst du meiner Meinung nach nur zusehen, dass du die Praktische möglichst gut schaffst und wenn du sie im KiGa besser schaffst, als in der Krippe, würde ich sie dort machen. Habe selber lange mit Kindern unter 3 Jahren gearbeitet und weiß um die zusätzlichen Schwierigkeiten, die dort auftauchen können - zumal du ja bestimmte Formalia erfüllen musst. Geh dorthin, wo du dich am Sichersten fühlst. LG Imme
>Als Schulfremde habe ich demnächst meine praktische Abschlussprüfung. Kurzfristig bin ich in der Krippe eingesetzt und werde das jetzt auch für länger bleiben. Meine Frage: Soll ich hier die Prüfung machen? Oder doch lieber Kita? Ein Angebot in der Krippe sieht schon anders aus als im Kiga. Schon allein, wenn ich an die Lernziele in der Ausarbeitung denke, fällt mir fast nix ein. Was ich so mit den Kindern mache, dauert im Schnitt 10 min, da die Konzentrationsfähigkeit eher noch kurz ist.... Hat jemand von Euch Erfahrung mit Prüfungen in der Krippe? >
hmm schwierig.. würde dir lieber zur kita raten... weil entweder muss dein ANgebot in der Krippe bombastisch sein...oder du machst es dir etwas einfacher in der Krippe! Bwegungsbaustelle..und Wahrnemungsbaustellen sind bei so kleene immer ganz nett..halt nur net ganz so anspruchsvoll! lg Jessie
Das sehe ich ganz anders als Jessie. Man geht ja nicht von den Ansprüchen aus, die man an Erwachsene stellt, sondern man formuliert die Ansprüche und demnach die Ziele anhand der Kinder.
Ich finde, es spricht nichts dagegen, das Angebot im Krippenbereich zu machen - vom Erzieher wird doch verlang, zielgruppengerecht und situationsangemessen zu handeln.
Es wäre eine traurige Bilanz der professionellen Erziehung, keine Angebote im Kleinkindalter zu machen, weil die ja noch nicht so anspruchsvoll seien (im Gegenteil). WIrd nicht dauernd gepredigt, wie wichtig doch die ersten Jahre sind?
