Bis hier hin, und nicht weiter?!

02.08.2006 20:41
avatar  thilo ( gelöscht )
#1
th
thilo ( gelöscht )

Hallo,
man beachte bitte die Satzzeichen in der Überschrift;-)

Die
Offene Jugendarbeit und ihr Programm/Aufgabe orientiert sich an den Defiziten ihres Klientels. Und hat daher als allgemeinen Standart niederschwellige Angebote = überwiegend bloße Bereitstellung von Treffpunkten/Cafès für ihr Klientel zu Verfügung zu halten. Der aktuelle Koalitionsvertrag sieht aber die Beweisbarmachung der Erfolge der Jugendarbeit durch "harte Fakten" vor. Im Rücken steht ihr die protegierte Ganztagsschule, die aus Geldern der Jugendhilfe finanziert wird, dieser also fehlen und sie Gefahr laufen von Schule zudem geschluckt zu werden.
Wie beweise "ich" also meine Existenz, wenn mir die Mittel, ein durchweg positives Image, die politische Plattform und die Perspektive fehlen?
Wäre bei dieser Problemlage nicht ein konzeptionelles Umdenken nötig?
Müßte nicht ein Ruck durch die Kollegen in der offenen Jugendarbeit/Jugendhilfe gehen?
Sollte sich nicht auch mit einem neuen Profil des Sozialpädagogen auseinandergesetzt werden? Stichwort-akzeptieren der Umstände statt Reformwille
Eure Meinung!!!

beste Grüße
Thilo


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