Der Ruf der Ausbildungsstätte ist schlecht

02.08.2006 18:17
avatar  Franzi ( gelöscht )
#1
Fr
Franzi ( gelöscht )

Hallo, ich habe in diesem Sommer meine Ausbildung zur Erzieherin begonnen. Meine Freunde, die diese Ausbildung ebenfals machen, gehen alle auf eine andere Schule. Das ist nicht besonders schlimm, abr die Schule auf der ich bin hat einen sehr schlechten Ruf und mir wurde häufig geraten, diese Ausbildung nicht auf der Schule zu machen. Ich hatte mich fast überreden lassen, da mir aber sehr viel an dieser Ausbiödung liegt habe ich sie doch begonnen.
Entspricht der Ruf einer Schule wirklich immer der Wahrheit oder kann der auch mal täuschen? Mir perönlich gefällt es auf der Schule sehr gut, aber ich habe oft den Vorwurf gehört, dass man da nuicht viel lernt und die ausbildung da sehalb sehr einfach ist. Kann man auf solche Meinungen vertrauen? Ich hoffe doch das mr jemand eine Antwort schicken kann.


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22.08.2006 12:37
avatar  Shani ( gelöscht )
#2
Sh
Shani ( gelöscht )

Hallo Franzi...
Du kannst auf der Schule bleiben und dir selber einen großen Teil aneignen ohne Hilfe deiner Lehrkräfte... Wenn du weisst, wie man lernt und wenn du dir zutraust ständig mehr zu machen als andere, dann bleib auf der Schule und gib dein Bestes! Dann kannst du später nur mit deinem Können in Einrichtungen punkten und dich nicht mit dem Namen der Schule zusätzlich schmücken.
Möchtest du einen anderen Weg gehen, dann bewirb dich für das kommende Jahr als Quereinsteiger an einer anderen Schule. Such dir eine auf die du unbedingt willst und setz alles daran dahin zu kommen.
Ich habe das Gleiche getan. Nach dem ersten Schulwechsel bin ich an einer staatlichen Schule mit ganz schlechtem Ruf gewesen... Habe mich dann an einer privaten Schule beworben, musste durch 2 "Einstellungsgespräche" und habe einen der 4 freien Plätze von 150 Bewerbern bekommen! Man muss es nur wollen und nicht aufgeben!!
Viel Glück bei deiner Entscheidung und in der Schule... :-)


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22.08.2006 14:12
avatar  Franzi ( gelöscht )
#3
Fr
Franzi ( gelöscht )

>Hallo Franzi...
>Du kannst auf der Schule bleiben und dir selber einen großen Teil aneignen ohne Hilfe deiner Lehrkräfte... Wenn du weisst, wie man lernt und wenn du dir zutraust ständig mehr zu machen als andere, dann bleib auf der Schule und gib dein Bestes! Dann kannst du später nur mit deinem Können in Einrichtungen punkten und dich nicht mit dem Namen der Schule zusätzlich schmücken.
>Möchtest du einen anderen Weg gehen, dann bewirb dich für das kommende Jahr als Quereinsteiger an einer anderen Schule. Such dir eine auf die du unbedingt willst und setz alles daran dahin zu kommen.
>Ich habe das Gleiche getan. Nach dem ersten Schulwechsel bin ich an einer staatlichen Schule mit ganz schlechtem Ruf gewesen... Habe mich dann an einer privaten Schule beworben, musste durch 2 "Einstellungsgespräche" und habe einen der 4 freien Plätze von 150 Bewerbern bekommen! Man muss es nur wollen und nicht aufgeben!!
>Viel Glück bei deiner Entscheidung und in der Schule... :-)



Hallo
Die Schule werde ich jetzt nicht mehr wechseln. Ich habe da bereits neue Freunde gewonnen und die Klassse ist echt nett. Die meisten Lehrer auch. Ich habe eben nur das Gefühl das dass alles etwas unproffesionell und gleichgültig ist, irgendwie oberflächig und nichz genug umfasssend. In den ersten Tagen habe ich zu hasuse noch einmal alles überarbeitet und mir zusätzliche Informationen über bestimmte Themen geholt. Ich habe eben die meiste Arbeit noch zu hause gemacht. Ich informiere mich zu hause noch weiter , als ich eigendlich musste. Damit muss ich eigendlich noch ein wenig weiter kommen. Und im Notfall habe ich ja auch noch Freunde, die auf eine Schule mit besserem Ruf gehen, die mir helfen können. Ich schaffe das schon..


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22.08.2006 08:06
avatar  Paul-Robert ( gelöscht )
#4
Pa
Paul-Robert ( gelöscht )

Hallo!

Mir sind solche Geschichten - also schlechte Schule usw. - durchaus bekannt. Dies trifft eigentlich auf fast alle Schulen zu (ich spreche jetzt für NRW). "Lehrer", die dort im Bereich der Pädagogik unterrichten, haben z.T. selber nie länger als höchsten drei Monate in verschiedenen Einrichtungen gearbeitet. Eigentlich hat die Mehrheit sogar nie richtig gearbeitet, sondern höchstens ein Praktikum gemacht, aber auch damit lässt sich tricksen und man kommt ohne nennenswerte Probleme an eine (Fach-)Schule. Dass diese Leute dann ihr Lehrbuchwissen, welches sie sich am Abend vorher schnell oberflächlich angelesen haben, dann an weitervermitteln... Was hat das noch mit Ausbildung und Qualität zu tun?
Das gibt es Lehrer, die nie eine Psychologie- oder Soziologievorlesung besucht haben und diese Fächer bzw. Fachinhalte unterrichten. Grausam!
Von daher dient die Erzieherausbildung in vielen Fällen nur als Maßnahme, nicht in die Arbeitslosenstatistik zu gelangen und evtl. ein paar Euro staatliche Unterstützung zu erhalten. Das ist Fachschule. Jedemfalls zu 65%. Glaubt mir, ich weiß wovon ich spreche.


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02.08.2006 18:58
avatar  Jenny ( gelöscht )
#5
Je
Jenny ( gelöscht )

Hallo Franzi!

Darf ich fragen wo die schule ist?Hört sich ganz nach meiner an!Bei mir war es genauso----und ich bin der meinung das di einrichtung aufgrund des schlechten rufes schon ein wenig darauf achten.
Ich habe allerdings die schule sehr gut gemeistert und hab auch in allen praktikas nur gute rückmeldungen und zeugnisse. Also ich würde sagen es ist entscheidend wie man selbst ist und sich vielleicht auch informationen anderswo beschafft. Ich war mit meiner schule nicht zufrieden,hab aber das beste draus gemacht. ich denke du solltest dir keine sorgen machen sondern einfach dein bestes geben...

lg Jenny

>Hallo, ich habe in diesem Sommer meine Ausbildung zur Erzieherin begonnen. Meine Freunde, die diese Ausbildung ebenfals machen, gehen alle auf eine andere Schule. Das ist nicht besonders schlimm, abr die Schule auf der ich bin hat einen sehr schlechten Ruf und mir wurde häufig geraten, diese Ausbildung nicht auf der Schule zu machen. Ich hatte mich fast überreden lassen, da mir aber sehr viel an dieser Ausbiödung liegt habe ich sie doch begonnen.
>Entspricht der Ruf einer Schule wirklich immer der Wahrheit oder kann der auch mal täuschen? Mir perönlich gefällt es auf der Schule sehr gut, aber ich habe oft den Vorwurf gehört, dass man da nuicht viel lernt und die ausbildung da sehalb sehr einfach ist. Kann man auf solche Meinungen vertrauen? Ich hoffe doch das mr jemand eine Antwort schicken kann.


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02.08.2006 20:45
avatar  nadine ( gelöscht )
#6
na
nadine ( gelöscht )

hallo ihr zwei,
es könnte auch meine schule sein...
aber wichtig ist was man selber daraus macht. ich habe jetzt zum beispiel mein anerkennungsjahr begonnen und in einem gespräch mit der leitung wurde mir gesagt das die schule zwar einen schlechten ruf hat, aber im vergleich zu anderen schulen doch sehr hohe anforderungen stellt. oft ist es in der schule aber einfach nur durcheinander und kein lehrer weiß was der andere macht und will und so weiter. also mal sehen was das jahr noch bringt.
trotzdem noch viel erfolg
nadine


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21.08.2006 17:48
avatar  Franzi ( gelöscht )
#7
Fr
Franzi ( gelöscht )

>hallo ihr zwei,
>es könnte auch meine schule sein...
>aber wichtig ist was man selber daraus macht. ich habe jetzt zum beispiel mein anerkennungsjahr begonnen und in einem gespräch mit der leitung wurde mir gesagt das die schule zwar einen schlechten ruf hat, aber im vergleich zu anderen schulen doch sehr hohe anforderungen stellt. oft ist es in der schule aber einfach nur durcheinander und kein lehrer weiß was der andere macht und will und so weiter. also mal sehen was das jahr noch bringt.
>trotzdem noch viel erfolg
>nadine


Hallo,
mir persönlich gefällt es auf der Schule eigendlich ganz gut, bis jetzt. Aber es ist eben so, dass viele der Meinung sind, dass man auf der Schule weniger lernt, als anders wo und man auf der Schule während der Ausbildung von den lehrern sehr allein gelassen wird. Das hat mir unteranderm ein ein Freund erzählt, der vor zwei Jahren seine ausbildung gemacht hat. Unteranderm ist auch bekannt dass diese Schule von den drei vorhandene in meinner Stadt (Bielefeld) meine Schulestark benachteiligt wird, was praktikumsplätze oder die spätere Jobangebote betreffen. Das weiß ich nur vom hörensagen, aber solche Gerüchte entstehen doch nicht ohne Grund, oder?
Franzi


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21.08.2006 17:48
avatar  Tanja ( gelöscht )
#8
Ta
Tanja ( gelöscht )

Hallo

Meine Schule hat ebenfalls für die Erzieherausbildung keinen guten Ruf, zumindest in manchen Einrichtungen. Davon habe ich mich aber nicht beirren lassen und habe die Ausbildung eigendlich ganz gut abgeschlossen. Ich persönlich war und bin sehr zufrieden mit meiner Schule, denn die haben mir in meinem Anerkennungsjahr sehr geholfen. Warum ich schreibe bin, ich habe 2003 die Ausbildung zur Erzieherin abgeschlossen und mache nun eine Weiterbildung zur Heilpädagogin an der selben Schule. Wenn man es genau nimmt, hat jede Schule in irgendeiner Einrichtung einen schlechten Ruf. Man sollte da lieber auf sein eigenes Gefühl hören und eigene Erfarungen machen und vorallem sein Bestes geben. Ich wünsche noch viel Erfolg für die Ausbildung.
Gruss Tanja


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21.08.2006 22:15
avatar  kate ( gelöscht )
#9
ka
kate ( gelöscht )

meine schule hat auch keinen sehr guten ruf in manchen einrichtungen (und manchmal ist es wirklich chaotisch dort)aber ich kenne auch einrichtungen, die die anderen schulen in der nähe nicht besonders mögen und von dort sogar keine praktikanten mehr einstellen.
ich denke aber auch, dass viel von einem selbst abhängt, ich hatte bis jetzt noch nie probleme, eine praxisstelle zu finden.


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