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lernt ihr eigentlich......
Hallo,
ich bin nicht aus dem Sozpäd-Bereich, und hätte eine wichtige Frage.
Lernt ihr eigentlich in euerem Studium, daß eine Frau für schwere Körperverletzung dankbar sein sollte, weil sie durch dieses "Erlebnis" die Möglichkeit hat ihre Persönlichkeit zu entwickeln.
Dies hat eine Sozialarbeiterin des ASD meiner Freundin gesagt, nach dem ihr damaliger Freund sie krankenhausreif geschlagen hat.
Also ich finde eine solche Einstellung geisteskrank, weil ein so schweres Trauma, meiner Meinung nach die Betroffene nur in ihrer Entwicklung schwer schädigen kann.
Darf eine Sozialarbeiterin einem überhaupt so etwas sagen?
Danke für die Antworten
Angelina
Moin Angelina,
unabhängig von der beruflichen Qualifikation steht niemandem das Recht zu, so etwas Zynisches von sich zu geben.
Die richtige - aber rechtlich nicht haltbare - Antwort wäre ein blaues Auge für die Sozialarbeiterin... Insofern ist eine schriftliche Dienstaufsichtsbeschwerde besser...
Gehört habe ich in meiner Ausbildung so einen pauschalen Unsinn nicht. Ich möchte aber nicht bestreiten, daß solche Erlebnisse die Persönlichkeitsentwicklung nachhaltig beeinflussen können - in welcher Form auch immer. Darüber zu befinden, ist aber nicht die Aufgabe des ASD, sondern obliegt der betroffenen Person selbst.
Gruß
Neudinho pu316
>Moin Angelina,
>unabhängig von der beruflichen Qualifikation steht niemandem das Recht zu, so etwas Zynisches von sich zu geben.
>Die richtige - aber rechtlich nicht haltbare - Antwort wäre ein blaues Auge für die Sozialarbeiterin... Insofern ist eine schriftliche Dienstaufsichtsbeschwerde besser...
>Gehört habe ich in meiner Ausbildung so einen pauschalen Unsinn nicht. Ich möchte aber nicht bestreiten, daß solche Erlebnisse die Persönlichkeitsentwicklung nachhaltig beeinflussen können - in welcher Form auch immer. Darüber zu befinden, ist aber nicht die Aufgabe des ASD, sondern obliegt der betroffenen Person selbst.
>Gruß
>Neudinho pu316
Vielen Dank für Deine Antwort,
ich werde ihr empfehlen, eine Dienstaufsichtsbeschwerde zu machen.
Angelina
Hallo Angelina,
Wir sind keine Studenten für Sozialpädagogik, sondern Studierende an Fachschulen für Sozialpädagogik, das heißt, dass wir nicht zu Sozialarbeitern /-pädagogen werden, sondern zu Erziehern.
Trotzdem kann ich die Antwort der Sozialarbeiten in keinster weise nachvollziehen!
Klar, aus den Erfahrungen von Gewalt, Frustration etc. kann man wachsen, man kann daraus lernen und stärker als vorher werden, trotzdem sind das schreckliche Erfahrungen, die traumatisieren, mit denen viele nicht klarkommen...
Ich hab im Heim gearbeitet, mit durch Gewalt und sexuellen Missbrauch traumatisierten Kindern. Und die hatten verdammt dran zu knabbern und einen gestörten Zugang zu ihrer eigenen Persönlichkeit.
LG Rakina
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