also, machen wir es ganz einfach so: stell dir vor, früher hat man "fächer" unterrichtet, heute will man die berufsausbildung praxisorientierter gestalten und hat gefunden, daß in der praxis immer bestimmte "situationen" typisch sind (z.B. "Freispiel", "Ankommen", "Streit schlichten" usw.). Solche Situationen versucht man jetzt in der ausnildung im unterricht exemplarisch zu bringen. schülerinnen sind dann viel stärker am unterricht selbst beteiligt, sie explorieren, erschließen sich wissensressourcen usw.. lernsituationen sind im unterricht in bestimmte lernfelder eingebettet. in lernfeldern können lernsituatioonen stattfinden, aber auch ganz "normaler" frontalunterricht usw.. zumindest in baden württemberg sind die lernfelder in sog. handlungsfelder eingebettet. ein handlungsfeld (zB "Förderung von entwicklung udn Bildung") enthält mehrere lernfelder mit spezifischem interesse, quasi die kapitel eines buches (titel des Buches=Handlungsfeld; Kapitelüberschirft=Lernfeld; Inhalt des Kapitels=Lernsituation, Frpntslunterricht, gruppenarbeit usw.)