hallo, ich habe diese ausarbeitung ausgearbeitet und jetzt fehlen mir noch feinziele... kann mir jemand helfen???
2. Ziele
Gesamtziel:
Das Ziel dieser Orangenmassage ist es hauptsächlich den Kindern eine Abwechslung und einen Ausgleich zur heutigen stessregierten Zeit zu vermitteln, die die Kinder im Alltag zu Hause und auch im Kindergarten zu spüren bekommen.
Teilziel:
- Die Kinder sollen versuchen auch in der Gruppe zu Ruhe zu finden und sich nur auf sich und seinen Körper zu konzentrieren.
- Durch das Massieren und das massiert werden, erfahren die Mädchen und Jungen ihren Körper anders als im täglichen Leben.
Feinziele:
………………
3. Durchführung:
Einstieg:
Ich frage die Kinder, ob sie wissen, was das ist, was in der Mitte aufgebaut ist. (Mitte mit Orangen und Kerzen). Jedes Kind darf sich nun eine Orange nehmen und diese ganz genau ansehen, daran fühlen und riechen. (Schulung der Sinne). Nach einer Zeit frage ich die Kinder, an was sie die Orange erinnert. (Mögliche Antworten: Kugel, Ball…). Danach beschreibe ich das heutige Vorhaben (Zielangabe: Massage mit Orangen).
Hauptteil:
1. Teilschritt: Experimentierphase
Ich gebe den Kindern Möglichkeiten vor, was man mit der Orange (Ball) machen kann, z.B. rollen. Und zwar vorsichtig auf unserem eigenem Körper.
Während die Kinder Zeit zum Ausprobieren haben, frage ich sie wie es sich auf den Beinen und auf dem ganzen Körper anfühlt, wenn man die Orange darauf rollt. „So wie ihr jetzt die Orange auf eurem eigenen Körper gerollt habt, könnt ihr auch einen Freund oder eine Freundin massieren.“
2. Teilschritt: Massieren
Nun dürfen sich die Kinder jeweils zu zweit zusammenfinden (jeder sucht sich einen Freund), die sich jeweils selbst ausmachen müssen, wer zuerst massiert und massiert wird.
Auch ich halte eine Orange, mit der ich den Masseuren zeige, wie sie ihren Freund massieren dürfen.
Während die Kinder sich gegenseitig von Kopf bis Fuß massieren, lese ich die Geschichte vom „Kleinen Orangenkern“ vor. Zuvor sage ich ihnen aber nochmal, dass sie ganz behutsam mit dem anderen Kind umgehen müssen, um ihm nicht weh zu tun.
Nachdem die Geschichte zu Ende ist, tauschen wir natürlich die Rollen, damit jedes Kind in jede Rolle schlüpfen darf.
Auch dieses mal zeige ich zuerst wie die Massöre mit der Orange umgehen sollen, um ihrem Freund nicht weh zu tun, lasse sie ausprobieren und erzähle dann die Geschichte.
Nachdem alle Kinder fertig massiert haben bzw. massiert wurden, setzen sich alle wieder in einen Kreis, wo ich sie frage, wie es sich angefühlt hat, was ihnen am Besten gefallen hat und was ihnen nicht so gut getan hat.
Wenn alle Kinder zu Wort gekommen sind, habe ich noch eine letzte Frage an sie: „Was kann man mit den Orangen noch machen, außer sich massieren?“
Das Körperempfinden der Kinder wird geschult. Die Kinder sollen auch die Anweisungen, wie sie die Orange rollen können und sollen, hören und umsetzen lernen.
Die Kinder sollen lernen ihre Empfindungen in Worte zu fassen. Ihr Sprachvermögen wird gefördert und neue Begriffe gelernt.
Die Kinder kenne daraufhin den kompletten Ablauf der Beschäftigung und brauchen keine Angst mehr vor „Überraschungen“ zu haben.
Dabei soll das Sozialverhalten der Kinder verbessert werden.
Lernen durch Nachahmung.
Die Kinder sollen Verantwortungsbewusstsein entwickeln und Rücksicht nehmen auf die Empfindungen des anderen Kindes. Die massierten Kinder können sich bei einer Geschichte richtig entspannen und bauen zu ihrem Partner, der ihnen etwas Gutes tut, Vertrauen auf.
Diejenigen, die jetzt massieren, werden das was ihnen gut getan hat auch ihrem Freund spüren lassen. So wird die Sensibilität der Kinder geweckt.
Obwohl die Kinder, die jetzt massiert werden, die Geschichte schon einmal gehört haben, werden sie sich doch vollkommen entspannen können. Außerdem bauen sie Vertrauen zu einer anderen Person auf, wenn diese ihnen etwas Gutes tut.
So gebe ich den Kindern eine Möglichkeit sich zu äußern.
Ihre Kommunikation und ihr Sprachvermögen sowie ihre Begriffsbildung wird gefördert.
Die Kinder sollen die Möglichkeit bekommen ihre Gefühle und Erfahrungen zum Ausdruck bringen zu können und dürfen.
Denkvermögen ausbilden
(Antwort ist: Essen!)
Abschluss:
Schon im Vorfeld habe ich eine Orange vorbereitet, die die Kinder sofort essen können, während ich eine weitere Orange aufschneide. (Der Geschmack der Orange wird bewusst wahrgenommen und das Gemeinschaftsgefühl der Gruppe wird dadurch verstärkt). Nachdem alle aufgeschnittenen Orangen aufgegessen worden sind, dürfen die Kinder wieder durch den Reifen aus dem Nebenzimmer kriechen, ihre Hausschuhe anziehen und zum Händewaschen gehen, da sie sicher klebrige Finger von den Orangen haben.
