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Verkürzte Ausbildung - Staatlich oder Privat ?
Hallo,
ich möchte meine Ausbildung zur Erzieherin im August 2002 beginnen. Nun habe ich die Möglichkeit an eine private Schule zu gehen oder evtl. an einer staatlichen Schule die Ausbildung zu verkürzen. Ich habe allerdings noch keine Vorerfahrungen, außer anstehende Praktika. Ist es möglich das eine Schuljahr nebenbei aufzuarbeiten ? Weiss jemand, wo ich Informtionen über die Themen der Abschlussprüfung zur Erzieherin bekomme ?
Vielen Dank für Eure Hilfe !
Gruss
Melanie
>Hallo,
>ich möchte meine Ausbildung zur Erzieherin im August 2002 beginnen. Nun habe ich die Möglichkeit an eine private Schule zu gehen oder evtl. an einer staatlichen Schule die Ausbildung zu verkürzen. Ich habe allerdings noch keine Vorerfahrungen, außer anstehende Praktika. Ist es möglich das eine Schuljahr nebenbei aufzuarbeiten ? Weiss jemand, wo ich Informtionen über die Themen der Abschlussprüfung zur Erzieherin bekomme ?
>Vielen Dank für Eure Hilfe !
>Gruss
>Melanie
Hi,
wegen Deiner Frage, da kann ich Dir leider nicht weiterhelfen.
Aber ich sag trotzdem mal meine Meinung zu verkürzten Ausbildungen ;-)
Also, nach allem was ich von Kollegen/Kolleginnen und auch aus meiner eigenen Ausbildung weiß, wird das, was offiziell im Lehrplan steht, noch nicht einmal während der regulären Ausbildungszeit abgeleistet - viele Themen werden leider nur angerissen, und wenn man sich nicht selber weiterbildet, dann hat man verloren. Eigentlich müßte die Ausbildung viel länger dauern. Überdies frage ich mich, wie das bei einer verkürzten Aubildung mit der Kompetenzentwicklung werden soll. Damit meine ich nicht irgendwelche Lerninhalte, sondern die Entwicklung von Handlungskompetenzen, Reflexionsfähigkeit usw., was m.E. sehr viel schwieriger ist und mehr Zeit braucht als der eigentliche Lernstoff (und gerade daran scheitern viele, trotz bester Absichten).
Ich persönlich würde niemanden zu einer verkürzten Ausbildung raten, nicht nur aus den oben genannten Gründen, sondern auch aus "Qualitätsgründen". Wir dürfen nicht vergessen, daß wir letztendlich Entscheidungen über andere Menschen (mit-)treffen. Das sollte man nur gut ausgebildeten Leuten überlassen, und selbst eine gute Ausbildung garantiert nicht immer, daß es da wirklich ein echtes Problembewußtsein in dieser Hinsicht gibt.
Ein weiterer Punkt ist das allgemeine Erscheinungsbild des Erziehers in der Öffentlichkeit; Fehlentscheidungen und fachliche Inkompetenz prägen das Berufsbild in der öffentlichen Meinung zum Negativen, was wiederum auf Stellenabbau usw. hinauslaufen dürfte (würde jetzt zu weit führen, den Zusammenhang noch näher zu erläutern).
Damit will ich nicht sagen, daß Leute mit verkürzter Ausbildung inkompetent wären oder so. Aber sie werden es wohl häufig in den berufsspezifischen Belangen schwerer haben. Das sollte man vielleicht bedenken ...
Bye, UJ
Pädagogik-Forum
Hallo,
klar hängt es alles von der eigenen Weiterbildung ab, das ist überall so. Aber dafür muss ich mich ja nicht ein Jahr länger mit Deutsch, Religion & Sozialkunde belasten und den sozialpädagogischen Bereich könnte ich ja noch im nächsten halben Jahr büffeln.
Ich denke eine Kompetenz entwickelt man mit der Zeit und die wird nicht besser, wenn man 2 Jahre länger Ausbildung macht. Da ist es hilfreicher nebenbei noch etwas zu tun oder in der Praxis sich an eine geeigntete Mentorin zu wenden.
Ob meine Ausbildung gut ist, liegt doch nicht daran, ob ich 2 oder 3 Jahre mache, sondern welche Einstellung ich habe und wie ich mich damit auseinander setze. Wenn ich ein Jahr länger zur Schule gehe und nichts mitnehme hilft mir das nix. Ich habe schon eine Ausbildung und nur 2 anstatt 3 Jahre gelernt und das hat ganz gut geklappt. Klar kann man nie alles, aber das hab ich in der Praxis gelernt.
Mein äußeres Erscheinungsbild und meine späteren "Berufsspezifischen Schwierigkeiten" sind doch nicht von dem einen Jahr abhängig, sondern von meiner Persönlichkeit. Naja, ich glaub ich belasse es jetzt erstmal dabei. Trotzdem danke :-)
Gruss Melanie
>Hallo,
>klar hängt es alles von der eigenen Weiterbildung ab, das ist überall so. Aber dafür muss ich mich ja nicht ein Jahr länger mit Deutsch, Religion & Sozialkunde belasten und den sozialpädagogischen Bereich könnte ich ja noch im nächsten halben Jahr büffeln.
"Ich denke eine Kompetenz entwickelt man mit der Zeit und die wird nicht besser, wenn man 2 Jahre länger Ausbildung macht. Da ist es hilfreicher nebenbei noch etwas zu tun oder in der Praxis sich an eine geeigntete Mentorin zu wenden."
Für "nebenbei" wirst Du nur sehr wenig Zeit haben. Jedes Jahr Ausbildung mehr lohnt sich auf jeden Fall; vielleicht solltest Du Dich vorab stärker mit den Ausbildungsinhalten auseinandersetzen. Wenn Du Vorerfahrungen hast, ist das ja ganz schön, aber Du schreibst ja unten selbst, daß Du keine praktische Erfahrung in diesem Bereich hast. Und genau dafür brauchst Du Praktika, die allerdings schulisch begleitet werden müssen, denn da geht es unter anderem um Kompetenzentwicklung - an der Uni wird so was meines Wissens nicht gelehrt, auch nicht an FH's in diesem Maße. Ich studiere selbst an einer, und ich bin froh, daß ich vorher eine Erzieherausbildung hatte und auch Berufserfahrung, denn sonst würde das alles aufgrund mangelnden Vorwissens sehr viel schwieriger sein.
Du kannst mir glauben, daß ein Kiga oder eine Kita etwas ganz anderes ist als eine Grundschule, und die Arbeit dort ist nicht leicht, das schüttelt man sich nicht mal eben so aus dem Ärmel. Ich an Deiner Stelle würde die Gelegenheit nutzen und so viel wie möglich mitnehmen.
Übrigens waren in unserer Ausbildungsstufe auch zwei Studentinnen, die vorher beide Lehramt (Grundschule) machen wollten - die hatten sich das ebenfalls leichter vorgestellt ...
Überdies geht es ja wie schon gesagt nicht hauptsächlich um das Lernen von Theorie.
Was das mit der "Mentorin" betrifft (interessant, daß das nicht auch ein "Mentor" sein kann) - wie stellst Du Dir das denn vor? In den Praktika werden Reflexionsgespräche geführt, aber da ist keiner, der Dir sagt, wie Du was machen sollst - denn genau darauf sollst Du ja von allein kommen. Natürlich werden Empfehlungen ausgesprochen, und Sachen, die einfach aus rechtlichen Gründen usw. nicht gehen, abgelehnt. Ich habe selbst mehrere Praktikanten über längere Zeit angeleitet; selbst wenn man möchte, man kann kein "Mentor" in dem Sinne sein. Erstens hat man im Normalfall nicht die Zeit, und zweitens würde man ihnen damit nicht wirklich einen Gefallen tun. Man kann ihnen Empfehlungen geben und versuchen ein Vorbild zu sein, aber mehr geht häufig nicht; das mag bedauerlich sein, aber es ist die Realität.
Vielleicht kommt das immer noch nicht richtig rüber.
Ich hatte damals entgegen meinen ursprünglichen Absichten mein Anerkennungsjahr doch im Kiga und nicht im Heimbereich gemacht. Wir waren lediglich drei Leute für zwei Gruppen, da ständig jemand ausgefallen ist, oft waren wir auch nur zu zweit. Wir hatten viele Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten und auch "offiziellen" Behinderungen (Down-Syndrom, POS usw.). Überstunden waren die Regel (bei 120 hab ich aufgehört zu zählen), und wir waren den ganzen Tag am Rotieren. Ich muß aus heutiger Sicht ehrlicherweise zugeben, daß ich das Jahr (in dem man ja auch Projekte usw. machen muß) niemals überstanden hätte ohne eine fundierte theoretische Ausbildung und die Praktika mit all den Reflexionsgesprächen usw. zuvor. Natürlich wünsche ich Dir nicht, daß Du in eine solche Einrichtung kommst - aber wenn es passiert, wirst Du wahrscheinlich froh sein, wenn Du so viel Hintergrundwissen und Handlungskompetenzen wie möglich hast. Das gilt übrigens auch für den sog. "Schwererziehbaren-" und den Geistig-/Mehrfachbehindertenbereich, in denen ich ebenfalls tätig war. Hätte ich vorher bestimmte Dinge nicht gelernt (z.B. Selbstreflexion, Kritikannahme und anderes, das man sich während diverser schulisch begleiteter Praktika aneignen sollte), und hätte ich eben weniger "Lernwissen" gehabt, wäre meine Arbeit wohl deutlich schlechter ausgefallen.
Ich kann Dir also nur empfehlen, die Ausbildung nicht zu verkürzen.
"Ob meine Ausbildung gut ist, liegt doch nicht daran, ob ich 2 oder 3 Jahre mache, sondern welche Einstellung ich habe und wie ich mich damit auseinander setze. Wenn ich ein Jahr länger zur Schule gehe und nichts mitnehme hilft mir das nix."
Das liegt, wie Du schon ganz richtig gesagt hast, nur an Dir. Wenn Du länger die Gelegenheit zum "Mitnehmen" hast, dann sollte Dir das doch nur recht sein.
"Ich habe schon eine Ausbildung und nur 2 anstatt 3 Jahre gelernt und das hat ganz gut geklappt. Klar kann man nie alles, aber das hab ich in der Praxis gelernt."
Ich hatte vor der Erzieherausbildung ebenfalls schon eine andere Ausbildung gemacht - allerdings hat mir das nicht viel geholfen. Ich glaube auch, daß man solche Erfahrungen nur bedingt einbringen kann, z.B. bei Projekten usw.
Es geht auch nicht darum, alles zu können - das kann niemand!
"Mein äußeres Erscheinungsbild und meine späteren "Berufsspezifischen Schwierigkeiten" sind doch nicht von dem einen Jahr abhängig, sondern von meiner Persönlichkeit. Naja, ich glaub ich belasse es jetzt erstmal dabei. "
Ich habe auch nicht von Deinem äußeren Erscheinungsbild als Person gesprochen, vielleicht hab ich mich da falsch ausgedrückt.
Persönlichkeit ist ein gutes Stichwort: Wenn Du schon eine andere Ausbildung hast, dann wirst Du vielleicht festgestellt haben, daß diese Deine "Persönlichkeit" ebenfalls bis zu einem gewissen Grad mitgeprägt hat.
Übrigens hat Dein Schlußsatz viel mit dem zu tun was ich eigentlich meinte.
Denk bitte mal darüber nach, ich will Dir ja nichts Schlechtes ...
Gern geschehen :-)
Bye, UJ
Uiuiui...
Denke schon dass wir ein bissl aneinander vorbei reden, aber macht ja nix. Irgendwie hab auch den Eindruck, dass Du ganz schön frustriert bist... oder eher ägerlich ? Ich fange ja bald mein erstes Praktikum an, dann werde ich schon einen Einblick gewinnen. Danach entscheidet sich auch erst die evtl. Verkürzung :-)
Leicht stelle ich es mir nicht vor, aber darum ging es mir auch gar nicht. Die Schule hat es mir angeboten und ich überleg nur ob ich es annehme ! Überstunden sind fast über all die Regel, aber wenn man davon überzeugt ist, dann macht man sie ohne sie zu zählen !!! So langsam verstehe ich auch, warum Dir die Ausbildung zu kurz vorkam.
Weitermachen :-)
Grüße
"Denke schon dass wir ein bissl aneinander vorbei reden, aber macht ja nix."
Nein, tut es wirklich nicht ...
"Irgendwie hab auch den Eindruck, dass Du ganz schön frustriert bist... oder eher ägerlich ?"
Wenn ich "frustriert" wäre, würde ich wahrscheinlich die "Branche" wechseln. "Ärgerlich" trifft es ein bißchen. In der Praxis und auch innerhalb der schulischen Ausbildung liegt meiner Ansicht nach vieles im Argen und ist verbesserungsfähig - leider kann man nur in den seltensten Fällen was daran machen. Wenn Du erst einmal viel Praxiserfahrung in diesem spezifischen Bereich gesammelt hast, wirst Du das vielleicht auch so sehen - aber natürlich mußt Du diese Erfahrung selbst machen, und es dauert auch eine gewisse Zeit, bis man den Durchblick hat, das ist normal. Darum rede ich hier wahrscheinlich von Dingen, die Du jetzt so nicht nachvollziehen kannst, was ich verstehen kann :-)
Ein Grund, warum ich mich allgemein über die Art der Ausbildung ein bißchen ärgere ist, daß meiner Ansicht nach zuviele Leute mit falschen Erwartungen und ganz falschen Einstellungen in diesen Beruf drängen, der für mich, unabhängig vom Bereich, auch viel mit Berufung zu tun. Das ist natürlich nur meine subjektive Meinung, man muß das nicht so sehen. Übrigens gilt das auch für ein Sozialpädagogik- oder Sozialarbeitsstudium. In einigen Seminaren, wenn es z.B. darum geht, wie man seine Mitarbeiter "behandeln" sollte oder seine Klientel, wie man ein Projekt plant usw. merkt man recht schnell, wer eine Vorausbildung hat und wer nicht. Die, die keine haben, haben manchmal die seltsamsten Vorstellungen, weil sie eben nie so angeleitet wurden, wie es hätte sein sollen und weil ihnen auch viele Handlungskompetenzen fehlen. So wurde z.B. einmal ernsthaft vorgeschlagen (von jemandem im 3. Semester), zugekiffte Jugendliche mit einer kalten Dusche zu "bestrafen". Als der Kommilitone dann noch wie beiläufig erwähnte, daß er das im Rahmen eines Praktikums auch getan hat (er hielt die Aktion übrigens für erfolgreich), konnte ich erst mal nix mehr sagen!
Es ist auch so, daß Leute häufig damit überfordert sind, wenn es darum geht, Projekte zielgruppengerecht zu planen, da ganz einfach die begleitete Praxis fehlt. Es gibt zwar offiziell eine Praktikumsbegleitung, aber es kommt keiner in der Einrichtung vorbei wie früher, und auch die Praxisanleiter in den Einrichtungen müssen keine großartige Beurteilung usw. erstellen. Für mich ist das ein schlechter Witz!
Darum bin ich der Meinung, daß man die Ausbildung sowohl im Studium als auch an den Fachschulen gar nicht hoch genug schrauben kann - wie ich schon sagte hat man es hier letztendlich mit Menschen zu tun.
Natürlich gibt es auch in der Erzieherausbildung viele schlechte Praxisanleitungen, und leider kann man sich das nicht immer aussuchen ...
Aber das ist jetzt viel Gerede aus der alltäglichen Praxis, die Du halt in der Form noch nicht kennst.
"Ich fange ja bald mein erstes Praktikum an, dann werde ich schon einen Einblick gewinnen. Danach entscheidet sich auch erst die evtl. Verkürzung :-)"
Ein kleinen Einblick wirst Du gewinnen, richtig. Ich weiß nicht wie das an eurer Schule gehandhabt wird, ob Du Dir die Einrichtung aussuchen kannst oder ob die vorgegeben wird. Wenn Du sie aussuchen kannst, dann würd ich das auch machen, und Du solltest auf jeden Fall schon vorher mal ein oder zwei Tage hingehen und auch so viel wie möglich dazu aufschreiben, das wird später nützlich sein. Schau Dir auch mal die Konzeption an, viele übersehen das.
"Überstunden sind fast über all die Regel, aber wenn man davon überzeugt ist, dann macht man sie ohne sie zu zählen !!!"
Das kann man aber nur eine gewisse Zeit lang leisten. Ansonsten wird die Qualität der Arbeit irgendwann drunter leiden, und man verschleppt eine Überbeanspruchung auch oft ins Privatleben, vor allem wenn man es mit sehr intensiven Fällen zu tun hat - es ist trotz aller Professionalisierung oft sehr schwer, bestimmte Dinge wirklich nicht allzu sehr an sich ranzulassen, das muß man erst einmal lernen. Wer z.B. anfangs mit Mißbrauchsopfern usw. arbeitet tut sich da oft schwer mit, zumindest nach meinen persönlichen Erfahrungen und den Aussagen einiger Kollegen/Kolleginnen. Ich persönlich hatte fast immer das Glück, ganz hervorragende Praxisanleitungen zu haben, das wäre eigentlich jedem zu wünschen, weil es sehr viel hilft.
Und wenn Du unter erschwerten Bedingungen, mit zu wenig Personal und zu heftigen Fällen, für die auch nicht die nötigen Mittel vorhanden sind, auf Dauer arbeitest (mit Übermittagbetreuung, Früh- und Spätdienst), dann wirst Du wahrscheinlich auch die Überstunden zählen ... ;-)
Aber das mußt Du jetzt in den Praktika natürlich noch nicht machen, und natürlich ist das auch nicht in jeder Einrichtung so. Es kann auch genauso gut sein, daß Du in eine Einrichtung kommst, und alles läuft wie von allein.
"So langsam verstehe ich auch, warum Dir die Ausbildung zu kurz vorkam.
>Weitermachen :-) "
Das kann ich jetzt irgendwie nicht zuordnen. Diese Ausbildung, selbst wenn sie verlängert würde, wäre immer noch zu kurz, da es zuviele Problemfelder usw. gibt.
Alleine was Dir an Verhaltensauffälligkeiten und Behinderungen in einer einzigen Einrichtung unterkommen kann, sprengt den gesamten Theorieunterricht. Wenn Du diesen oder einen ähnlichen Beruf ergreifst, hast Du Dich selbst zu lebenslänglichem Lernen verurteilt ... ;-)
Für Dein erstes Praktikum wünsch ich Dir jedenfalls viel Glück.
Bye, UJ
Pädagogik-Forum
Bei uns an der schule ist es so das alle studierenden die die ausbildung auf ein jahr verkürzt machen in jedem Fach das an der FAKS unterrichtet wird eine abschlußprüfung machen müssen. soviel ich weiß sind diese prüfungen ziemlich schwer weil mann sich denn prüfungsstoff weitgehend selbst erarbeiten muss. ich bin ersten jahr an der FAKS und würde dir empfehlen die ganz normale ausbildung zu machen vor allem wenn du noch nicht so viel erfahrung hast dauert zwar länger dafür ist sie leichter und du bekommst mehr tipps als wenn alles inein jahr geprest wird.
tschüß kathrn
hi kathrin,
danke für deine antwort. ich müsste auch die gleiche prüfung machen, habe allerdings noch ein halbes jahr zeit, schonmal mit dem stoff anzufangen und noch praktika zu machen. ich habe zwar noch keine praxiserfahrung, aber schon 'ne menge gemacht (siehe antwort an andrea). bin aber immer noch unschlüssig, ob ich an die private oder staatlich schule gehen soll...
ob ich verkürzen kann stellt sich erst nach einem aufnahmegespräch raus !
gruss melanie
>Hallo,
>ich möchte meine Ausbildung zur Erzieherin im August 2002 beginnen. Nun habe ich die Möglichkeit an eine private Schule zu gehen oder evtl. an einer staatlichen Schule die Ausbildung zu verkürzen. Ich habe allerdings noch keine Vorerfahrungen, außer anstehende Praktika. Ist es möglich das eine Schuljahr nebenbei aufzuarbeiten ? Weiss jemand, wo ich Informtionen über die Themen der Abschlussprüfung zur Erzieherin bekomme ?
>Vielen Dank für Eure Hilfe !
>Gruss
>Melanie
Hallo Melanie,
bevor ich versuche, Dir mit Tipps weiterzuhelfen: wieso kannst Du eine verkürzte Ausbildung machen? Dafür braucht man bestimmte Voraussetzungen. Du schreibst aber, Du hättest keine Vorerfahrungen - das verstehe ich nicht ganz.
Gruß, Andrea
>Hallo Melanie,
>bevor ich versuche, Dir mit Tipps weiterzuhelfen: wieso kannst Du eine verkürzte Ausbildung machen? Dafür braucht man bestimmte Voraussetzungen. Du schreibst aber, Du hättest keine Vorerfahrungen - das verstehe ich nicht ganz.
>Gruß, Andrea
Hallo Andrea,
habe mich wohl ein bissl falsch ausgedrückt. Ich habe bereits eine abgeschlossene Ausbildung, Berufserfahrung und bin gerade im Studium des Grundschullehramts. Ausserdem stehen mir noch dieverse Praktika in unterschiedlichen Einrichtungen bevor. Ich habe aber bislang noch nicht in einer Kindertagesstätte gearbeitet und daher noch keine Praxiserfahrung in diesem Bereich.
Gruss
Melanie
>>Hallo,
>>ich möchte meine Ausbildung zur Erzieherin im August 2002 beginnen. Nun habe ich die Möglichkeit an eine private Schule zu gehen oder evtl. an einer staatlichen Schule die Ausbildung zu verkürzen. Ich habe allerdings noch keine Vorerfahrungen, außer anstehende Praktika. Ist es möglich das eine Schuljahr nebenbei aufzuarbeiten ? Weiss jemand, wo ich Informtionen über die Themen der Abschlussprüfung zur Erzieherin bekomme ?
>>Vielen Dank für Eure Hilfe !
>>Gruss
>>Melanie
>Hallo Melanie,
>bevor ich versuche, Dir mit Tipps weiterzuhelfen: wieso kannst Du eine verkürzte Ausbildung machen? Dafür braucht man bestimmte Voraussetzungen. Du schreibst aber, Du hättest keine Vorerfahrungen - das verstehe ich nicht ganz.
>Gruß, Andrea
Hallo Andrea ,ich habe nur durch Zufall deine Korrespondenz mit Melanie gelesen und mich würde interessieren , welche Voraussetzungen man haben muss , um seine Ausbildung verkürzen zu können , würde mich sehr über eine Antwort freuen , bye Denis
>Hallo Andrea ,ich habe nur durch Zufall deine Korrespondenz mit Melanie gelesen und mich würde interessieren , welche Voraussetzungen man haben muss , um seine Ausbildung verkürzen zu können , würde mich sehr über eine Antwort freuen , bye Denis
Hi Denis,
ich denke es kommt drauf an, wo Du die Ausbildung machst! Ich benötige neben der Ausbildung, Berufserfahrung und dem bissl Studium noch Erfahrung in sozialpädagogischen Einrichtungen. D.h. ich mache noch bis August 2002 Praktika und müsste dann nur ein Jahr zur Schule.
Gruss
Melanie
>>Hallo Andrea ,ich habe nur durch Zufall deine Korrespondenz mit Melanie gelesen und mich würde interessieren , welche Voraussetzungen man haben muss , um seine Ausbildung verkürzen zu können , würde mich sehr über eine Antwort freuen , bye Denis
>Hi Denis,
>ich denke es kommt drauf an, wo Du die Ausbildung machst! Ich benötige neben der Ausbildung, Berufserfahrung und dem bissl Studium noch Erfahrung in sozialpädagogischen Einrichtungen. D.h. ich mache noch bis August 2002 Praktika und müsste dann nur ein Jahr zur Schule.
>Gruss
>Melanie
Hallo, Ihr Beiden!
Stimmt, es kommt darauf an, wo Du die Ausbildung machen möchtest.
Ich gehe sogar davon aus, dass es von FS zu FS unterschiedlicher Voraussetzungen bedarf.
Bei uns ist es z. B. so, dass z.B. Erzieherinnnen aus den neuen Bundesländern zur staatlichen Anerkennung in den alten Ländern ein Jahr absolvieren müssen.
Ebenso gibt es anderes soziale Berufe, die das Quereinsteigen ermöglichen. Auf jeden Fall muss es eine abgeschlossenen Berufsausbildung sein.
Gruß, Andrea
>Hallo, Ihr Beiden!
>Stimmt, es kommt darauf an, wo Du die Ausbildung machen möchtest.
>Ich gehe sogar davon aus, dass es von FS zu FS unterschiedlicher Voraussetzungen bedarf.
>Bei uns ist es z. B. so, dass z.B. Erzieherinnnen aus den neuen Bundesländern zur staatlichen Anerkennung in den alten Ländern ein Jahr absolvieren müssen.
>Ebenso gibt es anderes soziale Berufe, die das Quereinsteigen ermöglichen. Auf jeden Fall muss es eine abgeschlossenen Berufsausbildung sein.
>Gruß, Andrea
Hi Andrea,
wo machst Du denn die Ausbildung ? Ich muss auch eine Aufnahmeprüfung machen :-( erst wenn ich die bestehe, dann kann ich auch verkürzen. Die lassen ja nicht jeden zu. Kennst Du eigentlich UJ ?
melanie
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