Situationsansatz, was ist das denn?

25.08.2005 17:30
avatar  tine ( gelöscht )
#1
ti
tine ( gelöscht )

wichtige frage, was genau ist denn der situationsansatz, oder so ähnlich. weiß nt ob ich mir den begriff richtig gemrekt habe.
danke
tine


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26.08.2005 08:17
avatar  Nina ( gelöscht )
#2
Ni
Nina ( gelöscht )

So stressig istd as nicht. Du musst ja nicht *sofort* den Interessen der Kinder nachgehen. Sie werden aufgegriffen und dann eingebaut. Z.B. im Moment ist das Thema bei den Kindern untereinander Farben. Sie versuchen die Farben zuzuordnen usw. Also machst du in den nächsten Tagen halt vermehrt Aktionen zum Thema Farben.

Oder du fragst die Kinder, was sie gerne mal machen würden.
Du orientierst dich einfach an der derzeitigen Situation(=Interessen) der Kinder.


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25.08.2005 22:00
avatar  Bine ( gelöscht )
#3
Bi
Bine ( gelöscht )

Also, ich kann dir da leider so spontan keine Praxisbeispiele nenne. Ich kann aber gerne mal meine Kolleginnen fragen, vielleicht fällt denen etwas ein. Und das schreibe ich dir dann. . .


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25.08.2005 17:35
avatar  bine ( gelöscht )
#4
bi
bine ( gelöscht )

Also, ich glaube das kann ich dir kurz erkläeren, ich arbeite nämlich auch so. Wenn kinder etwas machen wollen, dann sollte die erzieherin dem umgehend nachgehen und immer auf dem sprung sein, um das zu macvhen, was die kinder wollen. Also halt einfach den situationen nachgehen. Das ist zwar manchmal etwas sressig, aber für die entwicklung der kinder echt das beste konzept, finde ich.


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26.08.2005 09:33
avatar  Babsi ( gelöscht )
#5
Ba
Babsi ( gelöscht )

hallo,
was ich noch nicht ganz verstehe: die kd haben doch total verschiedene Bedürfnisse und Wünsche, wie entscheidest du dich, welche du aufgreifst und welche nicht? und besteht da nicht die Gefahr, dass sich doch meist nur die dominanten kids immer durchsetzen? und wenn du selber mal ein Thema toll findest, machst du das dann, auch wenn die Initiative nicht von den kd ausgeht?
Babsi

>Also, ich glaube das kann ich dir kurz erkläeren, ich arbeite nämlich auch so. Wenn kinder etwas machen wollen, dann sollte die erzieherin dem umgehend nachgehen und immer auf dem sprung sein, um das zu macvhen, was die kinder wollen. Also halt einfach den situationen nachgehen. Das ist zwar manchmal etwas sressig, aber für die entwicklung der kinder echt das beste konzept, finde ich.


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26.08.2005 19:09
avatar  Bine ( gelöscht )
#6
Bi
Bine ( gelöscht )

Ich bin der Meinung und Überzeugung, dass die Erzieherinnen ihre Wünsche und INteressen in den Hintergrund stellen sollten. Die Wünsche der Kinder sind ja schließlich ausschlaggebend für die Arbeit. UNd wenn immer die dominanten KInder ihre Wünsche durchsetzen, ist das auch ok. Schließlich können andere Kinder sich das Verhalten abgucken und die dominanten KInder als Vorbild nehmen. Oder wie siehst du das?


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26.08.2005 23:58
avatar  Babsi ( gelöscht )
#7
Ba
Babsi ( gelöscht )

das seh ich anders: also wenn sich immer die Dominanten durchsetzen, ist das für mich nicht mehr o.k.
ich glaub nicht, dass man sich ein selbstbewusstes Verhalten einfach abgucken kann; ich möcht eigentlich gerade schwächere und unsichere kd bewusst unterstützen und ermutigen, eben damit sie mal ein erfolgserlebnis haben und sich dann vielleicht mehr trauen;
verleitet das "Recht des Stärkeren" nicht auch vielleicht "Schwächere" dazu, gar keine Initiative mehr zu zeigen oder aber sich nur noch an die jeweils Starken anzupassen? Wie ist das dann mit der Identitätsfindung (die man sich doch nicht einfach abgucken kann; wenn sich aber einer total in sein Schnekcenhaus zurückzieht oder so überangepasst wird, dass kanns doch nicht sein)? und ist die Erfahrung, dass Grenzen gesetzt werden, nicht gerade für die "Starken" der Gruppe auch eine wichtige Erfahrung?
muss noch weiter drüber nachdenken, bin aber gespannt, was du dazu denkst.

zu den "Erzieherwünschen": ich dachte nicht an persönliche Wünsche oder 'n Lieblingsthema, das eine jedes Jahr durchzieht, sondern dass es vielleicht auch Themen gibt, die die Kd nicht vorschlagen, weil sie es gar nicht kennen, aber wenn die Erz. einen Impuls einbringt, die Kd erst merken, dass es spannend ist ...


>Ich bin der Meinung und Überzeugung, dass die Erzieherinnen ihre Wünsche und INteressen in den Hintergrund stellen sollten. Die Wünsche der Kinder sind ja schließlich ausschlaggebend für die Arbeit. UNd wenn immer die dominanten KInder ihre Wünsche durchsetzen, ist das auch ok. Schließlich können andere Kinder sich das Verhalten abgucken und die dominanten KInder als Vorbild nehmen. Oder wie siehst du das?


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25.08.2005 17:38
avatar  tine ( gelöscht )
#8
ti
tine ( gelöscht )

danke, dass is aber wirklich stress. hast du mal ein praxisbeispiel auf lager, kann mir das net so vorstellen


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25.08.2005 21:57
avatar  Bine ( gelöscht )
#9
Bi
Bine ( gelöscht )

Also, ich kann dir da leider so spontan keine konkreten Praxisbeispiele nennen. Ich kann aber gerne mal meine Kolleginnen fragen, vielleicht fällt denen etwas dazu ein. Und das schreibe ich dir dann. . .


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