Hilfe !!! Anerkennungsjahr nicht geschafft...noch ein Jahr???

02.06.2003 00:23
avatar  Simi ( gelöscht )
#1
Si
Simi ( gelöscht )

Hi,
ich habe erfahren, dass ich mein Aberkennungsjahr nicht schaffe.. aufgrund meiner Noten.Ich bin echt schockiert.. in der Schule hatte immer gute Noten! Vor allem liegt es an meinem Kiga, dass ich es nicht schaffe! Geht es jemand genuaso?? Ich bin im Moment ziemlich unmotiviert noch ein Jahr zu machen. Aber was sonst??? 4 Jahre umsonst? Hilfe! Wem geht es genauso?? Freu mich auf eure Antworten.


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29.06.2003 10:17
avatar  Angela ( gelöscht )
#2
An
Angela ( gelöscht )

Hallo,
es ist kein Beinbruch, das Anerkennungjahr zu wiederholen.
Jetzt bist du schon soweit gekommen, also mach weiter! Laß dich von einem Mißerfolg nicht entmutigen. Ich habe auch das Anerkennungjahr wiederholen müssen,weil ich von der Leiterin massiv gemoppt wurde. Nun bin ich über 5 Jahre im Beruf und glücklich damit.
Laß dich nicht entmutigen!
LG
Angela




>Hi,
>ich habe erfahren, dass ich mein Aberkennungsjahr nicht schaffe.. aufgrund meiner Noten.Ich bin echt schockiert.. in der Schule hatte immer gute Noten! Vor allem liegt es an meinem Kiga, dass ich es nicht schaffe! Geht es jemand genuaso?? Ich bin im Moment ziemlich unmotiviert noch ein Jahr zu machen. Aber was sonst??? 4 Jahre umsonst? Hilfe! Wem geht es genauso?? Freu mich auf eure Antworten.


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02.06.2003 16:56
avatar  Esperanza ( gelöscht )
#3
Es
Esperanza ( gelöscht )

Welche Konsequenzen hat es denn, dass Du Dein Anerkennungsjahr nicht schaffst. Musst Du es komplett wiederholen? Und falls ja, darfst Du es auch in einer anderen Einrichtung ableisten, wo Du mit dem Team vielleicht besser klar kommst?

Ich würde Dir auf jeden Fall empfehlen, die Sache bis zum Ende durchzuziehen. Auf dem Arbeitsmarkt wird es immer härter. Es macht sich auf dem Lebenslauf nicht unbedingt gut, wenn man eine Ausbildung im letzten Abschnitt abgebrochen hat. Das sieht so aus, als ob man nicht in der Lage ist, sich in einer schwierigen Situation durchzubeißen. Ich habe 2 Unternehmer in der Familie und zahlreiche Selbstständige im näheren Bekanntenkreis. Patchworkbiographien sind heutzutage schon OK. Die Arbeitgeber sind tolerant, wenn man eine Ausbildung relativ rasch abbricht. Dann hast Du eben erkannt, dass es nichts für dich ist und etwas passenderes gesucht. Das ist OK, wenn Du nach einigen Versuchen doch noch etwas findest, wofür Du Dich begeistern kannst. Aber eine Ausbildung jahrelang machen und dann kurz vor Schluss aufgeben? Mach das bitte nicht! Lieber würde ich meinen Bekanntenkreis mobilisieren und meine Mitschüler fragen, ob Dir nicht irgend jemand eine nette Einrichtung fürs Anerkennungsjahr empfehlen kann. Es könnte sich auch mal lohnen, die Einrichtungen anzurufen, wo Du Deine Blockpraktika gemacht hast. Wir hatten bei uns mal eine Praktikantin, die aus dem Heimbereich in die offene Jugendarbeit gewechselt ist, weil sie mit dem Team im Heim viel Stress hatte. Weil wir sie aus dem Blockpraktikum kannten und sehr zufrieden mit ihr waren, haben wir sie genommen. Soweit ich weiß, kommt sie seitdem blendend zurecht.


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