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Akademisierung der Ausbildung Erzieher/in
Meine Tochter bricht die Ausbildung zur Erzieherin ab, obwohl von allen bescheinigt wird das sie für die praktischen Aufgaben des Kindergartenaltages eine "Naturbegabung" und die dazu notwendige Motivation hat (hatte). Mit knapp 18 Jahren schafft Sie nicht die Hürde "pädagogik = theorie" zu nehmen. Es ist für mich erschreckend mit welcher "perfiden" methode hier Ausgrenzung praktiziert wird.
Wer hat vergleichbare Erfahrungen?
Hallo zusammen,
jetzt muss ich erstmal eine Lanze für Wolfang Krause brechen. So viele differenzierte Antworten hab´ ich noch nicht erlebt. Find ich einfach klasse!!!
Ich bin inzwischen auch schon wieder von meinem Baum runter ;-)
Leider reagiere ich aber bei diesem Thema auch immer sehr emotional. Dies liegt daran, dass es einerseits heißt, die Ausbildung wäre zu schwer (erziehen, dass kann doch irgendwie jeder), andererseits schreien alle nach einer Verlegung an die FH.
Nochmal, auch wenn ich mich wiederhole. Dadurch wird nichts besser. Auch hier kann es passieren, dass Abiturientinnen die Ausbildung absolvieren wollen und nicht mit der Theorie klarkommen. Woran könnte das liegen? Ich finde, ein Grund ist der eben in den Klammern genannte. Auch wenn es nicht so ausgesprochen wird.
Aber in den Klassen zu Beginn der Ausbildung weiß leider nicht die Mehrheit, was mit dem Beruf Erzieherin eigentlich für Aufgaben verbunden werden.
Berufswahlmotive sind oft: "Ich hab´ schon immer gerne auf meine Brüder und Schwestern aufgepasst" und andere. Eine Auseinandersetzung mit dem Berufsbild und der Berufsrolle fand kaum oder gar nicht statt.
Das liegt sicherlich auch an den Fachschulen oder FAKs bzw. an den Einrichtungen selbst.
Im Praktikum in der Sek I laufen die Schülerinnen und Schüler die zwei bis drei Wochen "mal so mit". Einen Einblick in den Beruf, bzw. was "dahinter" steckt erhalten so nur wenige. Spielen, Basteln, Bewegen, das ganze Programm bekommen die Praktikantinnen mit, die theoretischen Fachkenntnisse, die für die Praxis notwendig sind, nicht. Das Geschriebene gilt nicht für alle Einrichtungen!!
Sicherlich ist es für die Ausbildung förderlich, wenn als Eingangsvoraussetzung das Abitur gefordert wird. Von der erweiterten "Lebensreife" mal abgesehen, können Abiturientinnen sich auch selbst besser organisieren. Das hilft für die Ausbildung dann allgemein.
Bei uns lässt sich das erste Jahr als Crashkurs bezeichnen, wobei viel Methodikl vermittelt wird.
Vielleicht wäre das auch ein Ansatz für Sie und Ihre Tochter. Im Grunde finde ich es vermessen im ersten Jahr zu sagen, dass die Ausbildung eigentlich nichts ist; besonders wenn die Praxis stimmt. Oftmals ist es nämlich so, dass die Schülerinnen nicht zu "doof" (mir ist kein besseres Wort eingefallen, deshalb auch in Anführungszeichen) sind, sondern nicht sinnvoll methodisch an die Sache herangehen.
Hier stellen sich dann Ergebnisse aber auch meist erst im zweiten Ausbildungsjahr ein. Von daher würde ich auf jeden Fall das Gespräch mit den Lehrern suchen. Wenn dies möglich ist. Gibt nämlich auch Lehrer... naja, ich sag´s lieber nicht.
So, und jetzt wünsche ich eine gute Nach.
Ciao
JoJo
mal ne ganz andere frage:was ist das für eine klasse wo die anderen schüler zwischen 25-30 waren. bei uns waren die ausnahmen in diesem alter. ansonsten kamen wir alle von der realschule. also zehnte klasse und somit im alter von 16 und 17 jahren.wir haben jetzt mit 20 und 21 jahren die ausbildung abgeschlossen. die einen arbeiten vielleicht erst einmal als ergänzungskraft um sich fehlende kompetenzen noch anzueignen. andere arbeiten aber auch als gruppenleitung. natürlich haben wir noch viel zu lernen. aber so ganz ungeeignet sind wir in diesem alter auch nicht. in der gruppe in welcher ich jetzt arbeite meinten die eltern anfangs auch ich wäre zu jung. ich bin ihnen fachlich gegenüber getreten und jetzt sind sie zufrieden und ich glaube keinen interessiert mehr mein alter. also ich als gruppenleitung angefangen habe war ich noch einen monat 19. also noch etwas jünger.
und zu der theorie: ich denke die muss man wirklich drin haben, da bringt einem so viel praktische kompetenz nichts, wenn man keine fachzeitschrift versteht und erziehungswissenschaften z.B. nicht folgen konnte.
miriam
(nicht die miriam die schon einen beitrag geschrieben hat. :-) )
Moin Wolfgang,
was diese Ausbildung betrifft, läuft in der Tat einiges schief, keine Frage. Ich habe mich in diesem Forum schon in die Nesseln gesetzt, tue es aber gerne noch einmal, weil ich die Ansicht vertete, daß es ein sehr hoher Anspruch an einen Menschen, ihn mit 21 Jahren (also nach Abschluß des Anerekennungsjahres) mit der Leitung einer Gruppe von 25 Kindern und einer Kinderpflegerin und / oder einer Praktikantin zu betrauen.
Dafür ist diese Ausbildung in meinen Augen rückblickend betrachtet zu wenig fundiert, um diesen sich ständig veränderenden Anforderungsprofil an Erzieher/innen gerecht zu werden.
Es mag vielleicht ein Rückschritt sein, aber vielleicht wäre für Deine Tochter der Umweg über die Ausbildung zur Kinderpflegerin oder Sozialssistentin der bessere Weg, das Ziel "Erzieherin" zu erreichen.
Gruß
Neudinho
Moin Wolfgang,
was diese Ausbildung betrifft, läuft in der Tat einiges schief, keine Frage. Ich habe mich in diesem Forum schon in die Nesseln gesetzt, tue es aber gerne noch einmal, weil ich die Ansicht vertete, daß es ein sehr hoher Anspruch an einen Menschen, ihn mit 21 Jahren (also nach Abschluß des Anerekennungsjahres) mit der Leitung einer Gruppe von 25 Kindern und einer Kinderpflegerin und / oder einer Praktikantin zu betrauen.
Dafür ist diese Ausbildung in meinen Augen rückblickend betrachtet zu wenig fundiert, um diesen sich ständig veränderenden Anforderungsprofil an Erzieher/innen gerecht zu werden.
Es mag vielleicht ein Rückschritt sein, aber vielleicht wäre für Deine Tochter der Umweg über die Ausbildung zur Kinderpflegerin oder Sozialssistentin der bessere Weg, das Ziel "Erzieherin" zu erreichen.
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Meine Antwort:
Leider ist durch den "Irrtum" genau dieser Weg anscheinend unmöglich. Wir haben hier kein "prestigedenken", und auch nichts gegen diesen Weg. Meine Tochter hat ihre Motivation verloren, die Schule hat keinen Platz in der Schulklasse. Die Beratung der Lehrerin hatte stattgefunden, leider uns als Eltern nicht erreicht (obwohl meine Tochter damals noch keine 18 Jahre war). Es ist zum verzweifeln mit welcher "emotional ausgedrückt: unprofesionalität" seitens der Ausbilder in diesem Fall gehandelt wurde.
Das einerseits von meiner 17/18 Jährigen Tochter reflexion über theorie verlangt wird, die Anwendung genau dieser Theorie selbst den Lehrern nicht gelingt.
Vielen Dank an alle die meine "laienhaften" Gedanken aufgenommen haben. Sollte die emotion in meiner Sprache jemanden persönlich getroffen haben, möchte ich mich dafür entschuldigen.
Gruss
Wolfgang Krause
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Gruß
Neudinho
Moin Wolfgang,
--- Vielen Dank an alle die meine "laienhaften" Gedanken aufgenommen haben. Sollte die emotion in meiner Sprache jemanden persönlich getroffen haben, möchte ich mich dafür entschuldigen.
Keine Ursache. Ich wäre als Vater wohl auch sehr emotional gewesen. Und ich finde Blickwinkel von außen sehr wichtig und auch bereichernd.
Gruß
Neudinho
Von eine Akademisierung der Erzieherausbildung kann in Deutschland nicht die Rede sein. Deutschland und Österreich gehören zu den letzten Ländern in Europa, in denen Erzieher nicht an der Hochschule ausgebildet werden. Weniger Theorie als bei uns gibt es nirgendwo.
Naturbegabungen für die praktischen Aufgaben des Kindergartenalltags mag es geben. Das Problem ist: Der Kindergartenalltag und seine Aufgaben verändern sich. An die Erzieherinnen werden neue Erwartungen formuliert, die sie praktisch umsetzen sollen. Ein gewisses Maß an Theorie ist dazu unumgänglich, denn schließlich muss man in der Lage sein, die relevanten Texte kritisch zu lesen, zu deuten und in ein Handlungskonzept einfließen zu lassen, dass man dritten gegenüber fachlich begründen kann. Außerdem muss man in der Lage sein, eigenes Handeln im Lichte fachlicher Maßstäbe und relevanter erziehungswissenschaftlicher Theorie zu reflektieren und weiter zu entwickeln. Das setzt Theoriekenntnisse voraus. Schließlich und letztlich müssen Erzieherinnen Beobachtung, Planung, Handeln und Reflexion zunehmend verschriftlichen.
Fazit: Ich sehe leider keinen Ausweg. Durch das bisschen Theorie, das in Deutschland erwartet wird, muss Ihre Tochter durch.
Danke.
Möglicherweise ist meine Tochter mit 17/18 einfach zu Jung für die jetz in der Ausbildung erwarteten Anforderungen. Dann sollte jedoch vorherige Aufklärung und/oder Alterbegrenzungen eingeführt werden.
Das was ich hier erleben durfte, das ist ein wirkliche Zumutung. Diese wenige an Theorie "an der Uni hat man dafür Jahre Zeit, bekommt eine Übersicht über Methodik usw.." dieser Inhalt ist ohne ausreichende Basis für eine 18 Jährige nicht in die Praxis umzusetzen. Auch deshalb, weil der reale Altag im Kindergarten/Hort fast nichts mit dem zu tun hat was die Schule vermittelt wird.
Da wird etwas auf dem Rücken der auszubildenden ausgetragen. Jeder Unternehmer der seine Auszubildenden so behandelt, der würde am Pranger stehen. Von der Bezahlung möchte ich garnicht erst sprechen.
Ganz offen: Hier läuft gehörig was schief!
>Da wird etwas auf dem Rücken der auszubildenden ausgetragen. Jeder Unternehmer
>der seine Auszubildenden so behandelt, der würde am Pranger stehen. Von der
>Bezahlung möchte ich garnicht erst sprechen.
>Ganz offen: Hier läuft gehörig was schief!
Ich halte das für pure Absicht. Es ist teuer und langwierig, eine Erzieherin so auszubilden, dass sie vernünftige Bildungsarbeit leisten kann. Es ist teuer, die Rahmenbedingungen zu schaffen, unter denen individuelle Förderung realistisch ist. Billig ist es hingegen, eine Broschüre zu drucken, in der steht, was eine junge Erzieherin alles können und machen soll, und welche Kompetenzen die Kinder dabei erwerben sollen.
Guten Tga, Herr Krause,
die theoretische Fundierung des praktischen Handelns zusammen mit Eigenschaften wie "Empathie" sind unabdinglich für (selbst-)reflektiertes pädagogisches Handeln.
Ein Händnchen für den Umgang mit dem Klientel ist sicherlich etwas, das man nicht erlernen kann- und Ihre Tochter kann sich glücklich schätzen, dieses zu haben. Jedoch muss sie den Bogen Theorie-Praxis schlagen können. So etwas muss ins Blut übergehen.
Ausserdem ist es im Sinne aller, wenn man sich ständig mit sich selbst und seiner Arbeit auseinandersetzt. Man sollte sich fragen, ob die Ausbildung zur Erzieherin das richtige ist, ob man den Aufaben gewachsen ist. Ständig sollte man sich selbst hinterfragen.
Ich persönlich finde es sehr gut, wenn Lehrende an Fachschulen sich diese Fragen für andere stellen und eventuelle Probleme thematisieren. Es ist niemandem geholfen, wenn Ihre Tochter an den Aufgabe in der Praxis verzweifelt, weil sie diese theoretisch fundieren und begründen muss- denn da kommen wir (glücklicherweise? immer mehr hin.
Können Sie und Ihre Tochter dieses vermeintliche "Scheitern" oder wie auch immer man es bezeichenen mag, nicht als Chance für einen Neuanfang sehen? Vielleicht ist ein anderer Beruf wirklich besser geeignet- das vermag ich nicht zu beurteilen, aber das steht im Raum. Hier ist Selbstreflexion angesagt- nicht das Verurteilen der sogenannten "Ausgrenzer".
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Tochter eine differenziertere Art, mit der jetzigen Situation umzugehen.
MfG
Miriam
Mir hat diese Antwort gut gefallen.
Natürlich sehen ich dies als Chance für einen Neuanfang.
Sein eigenes Handeln zu hinterfragen und reflektieren, das wird mit einer Theorie (Pädagogik) einfacher, vieles hängt jedoch auch am Alter.
Mit 17/18 Jahren sind viel noch in der Schule und machen ihr Abi. Die Ausbildung zur Erzieherin ist für diese Altergruppe zumindest nicht effektiv. Mir ist nicht klar wer dies zu verantworten hat. In einer Schulklasse mit durchschnittsalter 25-30 Jahren denke ich das die Kluft zu einer 17 Jährigen viel zu groß ist.
Moin Wolfgang,
---Meine Tochter bricht die Ausbildung zur Erzieherin ab, obwohl von allen bescheinigt wird das sie für die praktischen Aufgaben des Kindergartenaltages eine "Naturbegabung" und die dazu notwendige Motivation hat (hatte).
Hier würde mich interessieren, wer ALLE sind. Ist es die gesamte Verwandtschaft, sind es dfie Freundinnen, sind es pädagogische Fachkräfte?
--- Mit knapp 18 Jahren schafft Sie nicht die Hürde "pädagogik = theorie" zu nehmen. Es ist für mich erschreckend mit welcher "perfiden" methode hier Ausgrenzung praktiziert wird.
Was habe ich in diesem Fall unter "perfide" zu verstehen? Ist sie gemobbt worden? Ist es Prüfungsangst?
Ich verstehe die Emotionalität, aber ein wenig mehr Fakten wären ganz sinnvoll, um auch konkret zu antworten.
Gruß
Neudinho
Moin Wolfgang,
---Meine Tochter bricht die Ausbildung zur Erzieherin ab, obwohl von allen bescheinigt wird das sie für die praktischen Aufgaben des Kindergartenaltages eine "Naturbegabung" und die dazu notwendige Motivation hat (hatte).
Hier würde mich interessieren, wer ALLE sind. Ist es die gesamte Verwandtschaft, sind es dfie Freundinnen, sind es pädagogische Fachkräfte?
Es sind die Erzieher/inen während des praktischen Jahres. Es sind teilweise die Lehrer. Verwandte bzw. Bekannte haben hierzu eher wenig zu sagen gehabt.
--- Mit knapp 18 Jahren schafft Sie nicht die Hürde "pädagogik = theorie" zu nehmen. Es ist für mich erschreckend mit welcher "perfiden" methode hier Ausgrenzung praktiziert wird.
Was habe ich in diesem Fall unter "perfide" zu verstehen?
Perfide ist sicher daneben gegriffen.
Es ist wohl eher die Art der Vermittlung. Die Pädagogik wurde über 5-6 Bücher verteilt. Das Lernen ist eher mit "Methodik" der wissenschaftlichen arbeitens möglich. Die Kluft zum praktischen Erfahrungshintergrund (mittlere Reife) ist zu groß. Eine Umsetzung in die Praxis damit für eine 17 Jährige eine extreme Herausforderung.
Ist sie gemobbt worden? Ich glaube nicht. Maximal sind es vorurteile auf der Lehrerseite. Die Klasse besteht in der Mehrzahl aus 25-30 Jährigen Erwachsenen.
Ist es Prüfungsangst? Spielt sicherlich eine begrenzte Rolle.
Ich verstehe die Emotionalität, aber ein wenig mehr Fakten wären ganz sinnvoll, um auch konkret zu antworten.
Gruß
Neudinho
Hallo zusammen,
»:-)
:-(*) - die Smiley-Übersetzung gibt´s im Internet.
ich spring ja selten direkt darauf an, aber jetzt schon. Wenn hier von "perfiden Methoden" die Rede ist, heißt das für mich, dass hier die Annahme herrscht, die entsprechenden Lehrer wollen die Tochter sozusagen rausschmeißen. Das finde ich eine UNVERSCHÄMDTHEIT!
So, hab´ mich ein wenig beruhigt.
Also, ich gehöre auch zu den "Ausgrenzern", würde aber niemals von einer "Naturbegabung" im Bereich der Erziehung sprechen. Alle können dies ja anscheinend auch nicht behauptet haben, da sonst keine "Ausgrenzung" stattfinden würde.
Der Beruf des Erziehen verlangt auch kognitive Fähigkeiten. Nicht nur ein Händchen zur Erziehung aus dem Bauch heraus. Dazu gehört dann auch die pädagogische Theorie.
Und jetzt mal ´nen Tipp zur Güte. Vielleicht sollte gemeinsam mit den "Ausgrenzern" in Erfahrung gebracht werden, woran es liegt.
Ach ja, das kann ich mir jetzt doch nicht verkneifen. Der Thread lautet "Akademisierung der Ausbildung Erzieher/in". Da wollen wir ja gerade hin, zur Ausbildung an den Fachhochschulen. Da ist noch mehr Akademisierung.
Oh man, ich bin schon wieder oben auf dem Baum ;-)
Gleich kommt jemand um die Ecke und sagt: "Hey, komm´ runter. War nur ein Fake. Oder willst du Trolle füttern."
Ciao
Jens
PS
Don´t feed the trolls.
Danke für die Antworten,
sicher war meine Frage emotional gefärbt.
Ich bin eben als Vater auch betroffen.
Ich denke das wir in Deutschland nach Pisa zumindest viele fragen an die praktische Pädagogik stellen müssen. Mit Naturbegabung im Aufgabenbereich der Erziehung meine ich das "emotionale" situative handeln. Dies mit 18 Jahren ohne theoretisch zu reflektieren, das ist eine Hürde die viele ausgrenzt.
Wir reden immer von Kosten und erwarten das ein akademisch gebildeter Erzieher/in hier die richtige Antwort ist. Ausgrenzung, und darüber sollten Pädagogen reflektieren fängt aus meiner sicht bereits an wenn man die eigene Position als die einzig richtige sehen will.
Der kopfbelastige, vergeistigte Pädagoge, der nicht in der Lage ist eine Gruppe zu führen, das ist eine reale Erfahrung die ich nach drei Kindern in Schule und Kindergarten habe. Wobei der Kindergarten und die Grundschule aus meiner Erfahrung heraus noch am besten abschneidet, und das obwohl die jetzigen Erzieher/in bisher nicht "theoretisch" gebildet sind.
Mal darüber nachgedacht?
Was wollt ihr mit mehr Akademischer-Theorie erreichen?
Höhere Gehälter? Mehr akzeptanz?
Welchen Vorteil haben die Kinder davon?
Welche Theorie ist die richtige?
Fakt ist: Die jetzige Ausbildung ist für eine Jugentliche mit mittleren Schulabschluss und 16-17 Jahren wenn überhaupt suboptimal. Für kritisch halte ich das Anspruch, Wirklichkeit und reale Situation vollkommen auseinander laufen.
Dies führt zu falschen Entscheidungen die unsere Kinder ausbaden müssen.
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