Ich hoffe ich kann ein wenig helfen!?
Ich bin jetzt im OK und habe schon ziemlich viele Praktika hinter mir; Ich werde sowohl ein negativ als auch ein positiv Beispiel schildern:

Positiv
In meinem ersten Vorpraktikumsjahr war ich in einer Einrichtung, wo es mir richtig gut gefallen hat. Ich wurde vom ersten Tag herzlichst im Team aufgenommen und meine Anregungen wurden genauso akzeptiert wie die von den ausgelernten Mitarbeitern.
Ich fühlte mich weder Unter- noch Überfordert, und wenn dies der Fall gewesen wäre, hätte ich nur mit meiner Anleiterin darüber sprechen müssen.
Ich habe damals all das machen dürfen, was man im SPS halt so machen darf. Also im Prinzip alles, außer alleine in der Gruppe zu sein.
Mit meiner Anleiterin habe ich mich super gut verstanden. Sie war nicht nur für mich da, wenn ich schulisch Probleme sondern auch wenn ich privat Probleme hatte! Das war für mich, gerade im ersten Ausbildungsjahr, sehr wichtig!
Mit mir wurde über alles gesprochen: Aufgaben, anstehende Termine, usw. Ich war immer auf dem Laufenden und wenn ich mal doch nicht mehr bescheid wusste, konnte ich jederzeit nachfragen.
Was mir im SPS 1 im Nachhinein gefehlt hat, wäre eine etwas strengere Hand gewesen. Ich durfte eigentlich immer eher Heim wenn ich gewollt habe (klar musste ich dann die Pause ausfallen lassen), konnte meinen Urlaub kurzfristig ändern (was ich auch dreimal oder so gemacht habe), usw. Zu locker ist auch nicht gut...

Negativ
Im zweiten Vorpraktikumsjahr geriet ich in eine Einrichtung, die nur an sich gedacht haben. Also das krasse Gegenteil von dem, was ich im ersten Jahr miterlebt habe. Ich musste jedes Wochenende arbeiten. Musste meiner Anleiterin meine privaten und schulischen Termine mitteilen (Sie sagte mir sogar, ob und wann ich zum Zahnarzt gehen durfte...) Musste eigentlich immer nach den Seminartagen noch arbeiten. An eine Situation kann ich mich noch sehr gut erinnern: Ich hatte Freitag Schule, musste dann um 17:00Uhr in der Einrichtung sein, hab bis früh um 3:00 Uhr gearbeitet und musste am Samstag um 10:00 Uhr wieder auf der Matte stehen. Dies war kein Einzelfall. Ich wurde ständig in meiner Freizeit von meiner Anleiterin angerufen, einmal sogar mitten im Unterricht...
Mit meiner Anleiterin hatte ich ein sehr schlechtes Verhältnis. Wie ich dort angefangen habe, meinter sie, ich würde mal eine sehr gute Erzieherin werden. Was komisch ist, weil sie mich erst mals bei meinem Besuch im Januar mit Kindern hat arbeiten sehen. Sonst war ich die meiste Zeit in der Küche und hab gespült. Als ich ihr dann sagte, dass ich wechseln möchte, war ich plötzlich zu dumm um auch nur die Kipfl-Prüfung zu bestehen.
Ich weiß, dass hört sich jetzt an wie ein Märchen, ist es aber nicht,...

Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen!
Wenn du noch fragen hast, stell sie bitte, ich helfe immer gerne...

Julia

schon fertig? würde mich sehr interessieren was du scönes geschrieben hast.

leider hab ich deinen thema erst jetzt gelesen. brauchst du noch was?`

lieber gruß,
caro

Hallo, ich heisse Kinga, bin in Anerkennungsjahr-Erzieherin und breute dreingend eure Hilfe.
Ich breute eine Ausarbeitung in Sport mit Kindergartenkinder in eine kleine Turnhalle ewt. mit dem Ball.
Nach der Schule war drei Jahre in ERziehungsurlaub, jetzt ist für mich sehr schwer alles in allem zu schaffen.
Meine vormulierungen sind auch nicht besonders gut, da meine muttersprache ungarisch ist.
Wer kann mit helfen, wäre sehr dankbar dafür...