zu alt zum Studieren

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04.08.2002 17:36
avatar  UJ ( gelöscht )
#16
UJ
UJ ( gelöscht )

Mit der Akzeptanz anderer Meinungen hab ich kein Problem - ich mag es aber
a.) nicht, angeschrieen zu werden (das Großschreiben)
b.) solche pauschalisierten Aussagen, wie Du sie gemacht hast und
c.) was ich am allerwenigsten mag ist, wenn versucht wird, mit falschen Tatsachen zu argumentieren bzw. etwas vorzuspiegeln, was nicht der Realität entspricht.
Ich hätte Dich viel ernster genommen, wenn Du nicht behauptet hättest, Kinderpsychologin zu sein und wenn nicht Dein Gebrauch bzw. Nicht-Gebrauch des 'ß' zeigen würde, daß Du noch jünger bist (und also nur schwerlich die Mutter von drei Kindern sein kannst, jedenfalls nicht im Normalfall, obwohl so etwas ja vorkommt) und nach der neuen Rechtschreibreform das Doppel-S benutzt.
Wenn Du ernsthaft über Deine Ansichten diskutieren willst, dann können wir das gerne tun, allerdings unter der Voraussetzung, daß das auf einer anderen Ebene geschieht ... :-)
Bye, UJ


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04.08.2002 16:46
avatar  kinder ( gelöscht )
#17
ki
kinder ( gelöscht )

Mit mir kann man reden, du musst nur auch andere Meinungen akzeptieren.


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07.08.2002 10:58
avatar  Conny ( gelöscht )
#18
Co
Conny ( gelöscht )

Was ist denn hier los?!
Also, ich würde sagen, wir haben mit UJ einen weiteren, sachlich und fachlich korrekten Menschen in dieser Runde! Glückwunsch!
Und dann zu dieser Kinderpsychologin und Mutter der Nation...Der Ausspruch" Ich gehe los und helfe Kindern" is doch wohl nicht Dein Beurfsmotto, oder? Und ich denke, bei Deiner aggressiven Art über Erzieher zu reden, solltest Du es doch besser dabei belassen, Dich Deinen drei Kindern zu widmen.
Und als in der Ausbildung der Erzieherinnen Tätige kann ich nur sagen, dass wir unsere Schüler ganz bewust auf ihre Grenzen hinweisen und somit keine Erzieherin an "Deinen" Patienten herumgedoktort hat. Und als eine gute in der Systemtheorie ausgebildete Fachkraft ist eine solche einseitige Sichtweise nicht sonderlich qualifiziert.
Zum anderen Punkt: die Tatsache, dass Du drei Kinder hast, lässt nicht automatisch den Schluss zu, dass Du fachlich qualifiziert mit 25 fremden Kindern umgehen kannst. Und umgehen heißt, Bedürfnisse individuell erkennen und vor allem- das vergessen leider viele "Möchtegern-Erzieher" mit den Eltern arbeiten! Und diesen Punkt schreibe ich Dir aufgrund Deiner bisherigen Ausbrüche einfach auf die Minus-Liste.
Und nun wäre es schön, wenn wir uns alle wieder auf das Thema und den Sinn dieses Forums berufen würden.


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04.08.2002 13:10
avatar  Achim ( gelöscht )
#19
Ac
Achim ( gelöscht )

Ja, ja, ihr habt wie immer recht.
Da wo ich arbeite, haben qualifizierte und anerkannte Erzieher, sogar ein Pädagoge kläglich versagt. Und ich arbeite immernoch als Gruppenleiter. Soviel zu eurer Aussage Ausbildung ist sehr wichtig. Meine Meinung: Ausbildung ist gut, aber Praxis(Erfahrung) ist noch wichtiger. Natürlich habe ich kleinere pädagogische Ausbildungen, die mich befähigen, Jugendgruppen zu leiten.
Viel Glück weiterhin


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04.08.2002 17:36
avatar  JoJo ( gelöscht )
#20
Jo
JoJo ( gelöscht )

Also ich meld mich jetzt doch noch mal.
Mein Statement "und das ist auch gut so" bezog sich nicht auf dich persönlich oder auf andere direkt.
Wir müssen uns eines vor Augen führen. In dem Job wird für Geld gearbeitet - oder gibt es jemanden, der die Arbeit auch unentgeldlich erledigen würde?
Von daher steht in diesem unseren Lande die Ausbildung vor dem Beruf.
Die Diskussion, dass es sicherlich Menschen gibt, die qualifiziert einen Beruf ausüben können ohne diese erlenrnt zu haben, brauchen und dürfen wir erst gar nicht zu führen. Ich bestreite keineswegs, das Hobbygärtner einen viel grüneren Daumen haben können, als Profis. Auch kann ein "Schrauber" ein Auto viel preiswerter und einfacher flott machen, als ein KFZ-Mechaniker. Und dass es Lehrer oder Erzieher gibt, die ihren Beruf verfehlt haben, steht ebenfalls außer Frage. Vielleicht weil diesen Personen gerade so etwas wie ein Herz oder Händchen fehlt, das auch in der Ausbildung kaum erlangt werden kann.
Aber, und jetzt wird´s interessant, wenn im Grunde jeder den Job des Erziehers machen kann ohne eine Ausbildung zu absolvieren (Motto: für die Eltern gibt´s ja auch keinen Führerschein - Nein: an dieser Diskussion werde ich mich jetzt nicht beteiligen), dann müssen wir uns die Frage stellen, wozu bilden wir noch aus. Sparen wir doch uns doch die Millionen für die Ausbildung und bauen neue Kindergärten.

Jetzt noch mal zu deiner Eingangsfrage. Also, du hast keine Chance eine staatliche Anerkennung zu bekommen (Zumindest keine, die ich kenne). Wenn es dich zum "Staatlich geprüften Erzieher" zieht, musst du wohl oder übel eine Ausbildung machen. Aber wie schon erwähnt, die Lehrer an der Schule werden sich über dich freuen (keine Ironie). Du bist aufgrund deines Alters sehr erfahren, bringst Vorkenntnisse mit und weißt was du willst. Vielleicht hast du die Chance, die Ausbildung in Teilzeit zu machen. Also, z.B. abends. Wird von einigen Schulen angeboten, u.a. auch z.T. von der VHS. Beim Arbeitsamt mal nachfragen. Das Vorpraktikum könnte dir evetl. erlassen werden. Zumindest wäre das meine Meinung - aufgrund deiner Vorerfahrungen. Dann hättest du noch zwei Jahre Schule. Das Anerkennungspraktikum zähle ich jetzt mal nicht direkt mit, da du dort wieder verstärkt arbeiten würdes - vielleicht sogar in "deiner" Einrichtung.
Also, wenn dir der Job Spaß macht und du unebdingt eine Ausbildung möchtest oder benötigst, dann mach sie. Erkundige dich am besten mal bei einigen Schulen, wie die Bedingungen speziell für dich aussehen könnten.

Viel Erfolg
JoJo


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05.08.2002 15:05
avatar  Achim ( gelöscht )
#21
Ac
Achim ( gelöscht )

Hab ich mir schon gedacht.
Vielen Dank für deine Antwort.
Auch dir viel Glück.
Achim


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04.08.2002 13:58
avatar  UJ ( gelöscht )
#22
UJ
UJ ( gelöscht )

Heiho,
die Geschichte interessiert mich jetzt aber - erläutere doch mal ein paar Einzelheiten ...
Bye, UJ


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