ich möchte gern eine ausbildung zum erzieher machen.
ich habe meinen zivildienst in der kinder- und jugendpsychiatrie hier in ms gemacht, und dort (damals noch 13 monate) kinder und jugendliche im alter 8-18 jahren betreut.
die berufskollegs, die hier in münster/nrw ausbilden. setzen voraus:
1.) fachoberschulreife (hab ich) 2.) eine abgeschlossene berufsausbildung von min. 2jähriger dauer (hab ich nicht), diese kann ersetzt werden durch:
- ein einschlägiges praktikum von einjähriger dauer (hätte ich ja theoretisch durch den zivi?!) , - ein einschlägiges praktikum in der klasse 11 der fos
frage: wird mein zivildienst anerkannt oder muss ich wohl trotzdem noch das eine jahr vorabpraktikum absolvieren?
freue mich über eure antworten, auch gerne per mail!
eh würd jetzt mal sagen, das ist Verhandlungssache. Im Grunde ist es so, dass das "Vorpraktikum" von der Schule begleitet wird und auch Unterricht stattfindet; war zumindest bei uns so an der Schule. Ich persönlich könnte mir aber auch erstmal von der Schulseite vorstellen, dich hören zu wollen, was du bisher so gemacht hast. Hört sich jetzt irgendwie blöd an, soll aber heißen, dass du dich nicht im Sekretariat mit Standardaussagen abspeisen lassen sollst. Frag dich lieber nach einem Lehrer aus dem sozialpädagogischen Bereich, der auch was zu sagen hat. Und dann schau´n mer mal....
Tja, in Sachen Praktikum bzw. Vorpraktikum blicke ich ebenfalls überghaupt nicht durch.
In den Vorraussetzungen des verschiedenen Schulen steht entweder "Praktikum" oder "Vorpraktikum" - gibt es da überhaupt einen Unterschied?
Ich mache nämlich zur Zeit ein einjähriges gelenktes Praktikum zum Erwerb der Fachhochschulreife im Kinderheim und würde auch gerne danach eine Erzieherausbildung anfangen.
Eigtl. verstehe ich unter "Vorpraktikum" nicht "Schule und Praktikum" sondern ein "Praktikum vor der Schule".
Und Zivildienst ist ja auch eine Art Praktikum, würde ich sagen - frag besser mal bei den Schulen speziell nach!
