Zu jedem Angebot gehört ja auch im Grunde ein "runder" Abschluss - so auch zur Bilderbuchbetrachtung.
Also, wenn ich eine Bilderbuchbetrachtung im Stuhlkreis mache, mit allen Kindern der Gruppe (je nach Wochentag so 19-23 Kinder) mache, gehe ich wie folgt vor:
- die Kinder gucken sich die Bilder an und "entdecken" sie (gemeinsam) - können natürlich Fragen stellen etc.
Nachdem "Lesen" biete ich an das Buch (wenn es gefallen hat - was meistens so ist *fg*) nocheinmal in der Kuschelecke vorzulesen ("gemeinsam anzugucken/zu lesen"). Bei Büchern, die keinen klaren Schluss haben rege ich an, sich einen Ausgang der Geschichte auszumalen - wozu die Kinder dann beispielsweise was basteln, oder malen können (und dann etwa am nächsten Tag im Stuhlkreis zeigen und "präsentieren").
Grundsätzlich rege ich aber auch an, zu malen oder zu basteln (also auch, wenn das Buch keinen offenen Ausgang hat).
Mein Problem ist, dass ich nicht weiß, ob das auch in Lehrersicht einen "runden" Abschluss bildet - oder ob ich ein Bilderbuch noch ganz anders behandeln kann.
Was meint ihr ? Gäbe es noch "bessere" Wege für meine Bilderbuchbetrachtung ?
In der Schule haben wir leider noch nie was zum Thema "Bilderbuchbetrachtung" erarbeitet, deswegen stelle ich hier diese wohl "simplen" Fragen ...
Liebe Grüße, -Kalki-
PS: Achja, mein Buch hat ein sehr festes Ende. Es heisst "Flusi-das Sockenmonster" vom Ravensburger Verlag.
